Frage Rechner friert at random ein

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Pheenox

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Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin mit meinem Thema in dieser Rubrik richtig. Ich habe folgende Symptomatik:

Ich spiele irgendein Spiel und ohne Vorwarnung friert der gesamte Rechner ein. Mauszeiger unbeweglich, Tastatureingaben bewirken nichts mehr.
Auffällig:
- Der Sound friert nicht ein und dudelt weiter seine Melodien (z. B. in Diablo 4 oder World of Tanks)
- Ich höre meine Freunde im Discord auch weiterhin, sie hören mich allerdings nicht
- Das Verhalten ist nicht reproduzierbar, mal passiert es und mal passiert es nicht

Die letzte saubere Windowsinstallation war eine Windows 10, vor einigen Monaten bin ich auf Windows 11 gewechselt und seither beobachte ich dieses Verhalten.
Ich habe eine saubere Neuinstallation bislang deswegen gescheut weil ich Probleme mit alten Licence-Keys bei W11 wahrgenommen hatte.

Was meint ihr? Kommt das Problem von W11? Oder weist diese Symptomatik auf Defekte im Hardwarebereich? Danke euch schon mal für euer Schwarmwissen.

Hier noch mein System:
Gehäuse Dark Base 700
PSU beQuiet Straight Power 750 11. Generation
MB MSI X570 Tomahawk
CPU Ryzen 5 5600X
AiO Arctic Liquid Freezer II
RAM Crucial Ballistix 2x16 @3600 CL 16-18-18
GraKa RX 6800XT Sapphire Nitro+
 
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Hallo Pheenox
Pheenox hat gesagt. :
Die letzte saubere Windowsinstallation war eine Windows 10, vor einigen Monaten bin ich auf Windows 11 gewechselt und seither beobachte ich dieses Verhalten.
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Möglicherweise ist bei der Installation etwas schief gelaufen und irgend ein Gerät wird zeitweise nicht richtig erkannt. Wenn Windows dann versucht das Gerät neu zu erkennen, kann es zu Pausen oder Einfrieren kommen.

Als erstes würde ich alle unnötigen USB-Geräte abstöpseln und so eine Zeit lang testen. Dann würde ich einmal einen Blick in den Gerätemanager werfen. Wird da irgend eine Warnung oder ein Gerätekonflikt angezeigt?

Um festzustellen ob es an der Hardware oder Software liegt, macht man am besten eine Neuinstallation nur mit den nötigsten Treibern in eine separate Partition. Das ist recht schnell gemacht und zeigt in welche Richtung man suchen muss.
 
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@Martin Gut : OK, da beschäftige ich mich am Wochenende mal mit. Ich muss vorher noch die W11 Installationsdateien runter laden. Ich vermute fast auch, dass diese updaterei von altem auf neues Betriebssystem zu dem Problem führt. Evtl. ist eine komplette saubere Neuinstallation erforderlich.
Der Gerätemanager zeigt keinerlei Probleme, Warnungen oder Konflikte an.

@Casi030 und @LEIV : Danke für den Hinweis, vom manuellen umstellen habe ich leider keine Ahnung weil ich das noch nie gemacht habe. Seit ich den RAM vor Jahren verbaut hatte, hatte ich einmal das XMP aktiviert und unter W10 lief das auch problemlos. Ich kann zwar Rechner zusammenbauen und mache das auch schon seit 20 Jahren, aber von Eingriffen in Richtung OC (außer XMP einstellen) habe ich mich immer komplett fern gehalten. Für mich gab es immer einen Grund, warum es Vorgaben, Leitplanken und Rahmenparameter gibt, in denen sich die Hersteller bewegen und die sie für gut und lauffähig befinden. Da werde ich niemals zu Lasten der Hardware rangehen.
Vom Gedankenansatz, den ihr habt: Herunterstellen deswegen weil es möglich ist, dass die RAM-Riegel inzwischen einen Defekt haben und obwohl sie jahrelang problemlos liefen jetzt mit Problemen anfangen? Oder ist der Ansatz ein anderer? Würd ich gern verstehen, damit ich was lerne. :)
 
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Einfache Alterung von CPU,Mainboard,Ram.
Lief das System als es Neu war gerade so ohne Abstürze unter normalen Bedingungen ohne es zu Testen wo vermutlich schon Fehler gekommen wären,dann kommen mit der Zeit die Fehler immer mehr durch bis das System es nicht mehr ausgleichen kann und die Probleme "Sichtbar" werden.
Ich hab nur alte Screens.

A-XMP Laden und bei DRAM Frequency auf 3200MHz stellen.
 
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Bei mir macht dann Windoof Systemsicherung und lastet damit die CPU aus.
Ich hatte zum Glück bei sonem "Einfrierer" den Taskmanager im Hintergrund laufen. An den kam ich dann noch dran und konnte daher sehen, wer da den Ärger verursacht.

Wenn Der Prozess abgeschlossen ist, dann läuft der PC wieder.

Edith: ist Windows 10
 
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„sfc /scannow“

und

„dism.exe /online /Cleanup-Image /RestoreHealth“

in einer Administrator-CMD schon mal gemacht?
 
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Vielen Dank für den Tipp, @Besterino . Das habe ich gerade gemacht und es wurden tatsächlich beschädigte Daten gefunden und repariert. Ich beobachte jetzt mal die nächsten Wochen wie das Verhalten ist.
Ich hatte auch schon mal einen Gedanken daran verschwendet, ob die gute alte Samsung 840 Evo 250 GB schlicht am Ende ihres Lebens angekommen ist. Aber im Grunde gibt es sonst keine Probleme. Und gravierende Fehler werden mir im Crystal Disk nicht angezeigt. Der Gesamtzustand ist auch "Gut" ohne Prozentangabe. Mit 48 TB written und gerade mal 7.075 Betriebsstunden liegt sie auch noch innerhalb der Toleranz von 72/1,5 Mio.

Naja, ich bin gespannt ob die Fehlerbereinigung was gebracht hat.
 
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Bitte mal einen CDI-Screenshot der 840 reinstellen, das gut bezieht sich in der regel nur auf die Schreiblast vs garantierte Schreibmenge.
Da können ganz andere Fehler auftauchen wie z.B bei C7 mit Fehlern am SATA-Kabel
 
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Denniss hat gesagt. :
Bitte mal einen CDI-Screenshot der 840 reinstellen, das gut bezieht sich in der regel nur auf die Schreiblast vs garantierte Schreibmenge.
Da können ganz andere Fehler auftauchen wie z.B bei C7 mit Fehlern am SATA-Kabel
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Hier der CDI-Screenshot der OS-Platte. Die Daten sagen mir ungefähr nix, deswegen kann ich die IDs nicht interpretieren.

CDI_20240123.png
 
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Pheenox hat gesagt. :
deswegen kann ich die IDs nicht interpretieren.
Zum Vergrößern anklicken....
Alles was blau oder grün ist ist gut. Wenn etwas häufiger Probleme macht, dann wird es gelb oder rot. Also ist alles sehr gut.

Bei ein paar Werten siehst du "aktuell 100". Da wird von oben nach unten gezählt. Das ist so zu sagen ein %-Angabe der noch vorhandenen Lebensdauer. Auch hinten bei den Rohwerten sehe ich keinen der auch nur einen Fehler anzeigen würde.
 
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Bitte mal auf eine aktuelle CDI-Version wechseln. Der Wert B1 (Abnutzung) scheint mir schon recht hoch was durch eine recht hohe Schreibleistung verursacht wird. Die anderen Wete scheinen OK zu sein, bin mir da bei EB aber nicht ganz sicher.
 
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Moin zusammen.
Danke für eure Einschätzungen und Unterstützung bei der Fehlersuche. Ich vermute, ich habe den Fehler gefunden. Es war der Grafiktreiber von AMD, der wie aus dem Nichts die Probleme hervorrief, da ich das eingestellte Preset schon hatte seit ich die GK vor 3 Jahren eingebaut habe.

Was habe ich geändert?

Ich habe das Profil auf das Preset "Qualität" geändert. Was entfiel damit?
- Framelimitierung durch iChill
- Upscaling durch den Adrenalintreiber

Damit haben die Freezes ihr Ende gefunden. :)
Amüsanter Weise sorgt Diablo 4 mit dem aktuellsten Update nun dafür, dass mein Ryzen 5 5600X nicht mehr entspannt bei 50 - 60% Last rum dümpelt, sondern regelmäßig bei 90 - 100% und das Microstuttering (wie AMD es nennt) mich teilweise wahnsinnig macht.
Aber das ist eine andere Geschichte, die ich erstmal versuche mit Trial & Error zu beheben. Gefühlt liegt es am AMD-Treiber, der war ja auch die Ursache der Freeze-Problematik.
Ich werde berichten. :cool:
 
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Pheenox hat gesagt. :
Gefühlt liegt es am AMD-Treiber, der war ja auch die Ursache der Freeze-Problematik.
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Man unterschätzt oft, wie kompliziert ein Grafikkartentreiber ist. Ein Programm oder Game definiert über eine Schnittstelle wie DirectX was für ein Bild erstellt werden soll. Der Grafikkartentreiber schaut dann, was für eine Grafikkarte verbaut ist und welche der Aufgaben welche Recheneinheiten der Grafikkarte übernehmen können. Dann wird für diese Programmtext erstellt und die nötigen Daten bereit gestellt. Aufgaben, die eine Grafikkarte nicht übernehmen kann, werden alle durch die CPU ausgeführt. Somit muss die CPU alle Arbeiten koordinieren, aber auch alles machen was sonst keiner machen will. Je nach dem wie gut nun ein Treiber eine gewisse Aufgabe auf die Grafikkarte auslagern kann, bleibt mehr oder weniger Arbeit für die CPU selbst. Bei der Komplexität der Befehlssätze, der Vielfalt an Grafikkarten und CPUs und dem halben GB Programmtext aus dem ein Grafikkartentreiber besteht, kommt da je nach Kombination von Grafikkarte und Game nicht immer das selbe raus. Wenn da etwas nicht gut optimiert ist oder bei einer Grafikkarte gewisse Befehle nicht auf der Karte ausgeführt werden können, kann schnell man bedeutend mehr Arbeit an der CPU hängen bleiben. Mehr als etwas mit den Gameeinstellungen und den Grafikeinstellungen pröbeln kann man dann leider nicht machen.
 
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Ja, wäre auch meine erste Vermutung gewesen, der Treiber.
Typisches Fehlerbild für entweder thermischer Gau oder Treiberdesaster.
Ich empfehle generell den Catalyst Pro Treiber und Center , sauberer, stabiler und bringt in Games oft sogar ein paar FPS extra im Vergleich zum "Gaming" Standard Treiber
 
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