Frage RAM und Aorus-Board

Denn1s

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem Board im Zusammenspiel mit "schnellerem" RAM.

Gigabyte Z390 Aorus Elite (latest Bios)
i9-9900k (stockspeed)

Ich nutze gerade 4x8GB G.Skill AEGIS 3000. Der Brot und Butter-RAM schlechthin. Läuft absolut problemlos, XMP on und kein Ärger.

Nun habe ich mir 4x8GB Ballistix MAXX 4400 gegönnt. Da meine RAM-Slots über T-Topology angebunden sind, habe ich mich für 4x8 statt 2x16 entschieden. Der RAM steht nicht in der QVL des Boards aber die werden ja ohnehin nicht gepflegt. Umgekehrt auf der Crucial-Seite steht aber, dass der RAM 100% kompatibel mit meinem Board ist. Ich hoffe damit ist nicht Pin-Kompatibel gemeint.

1643296105976.png

Nun zu meinem Problem. Sobald ich das XMP-Profil einstelle komme ich in einen Bootloop. Nach ein paar Versuchen geht das Bios dann in "Last known good" und XMP ist wieder aus. Manuelles einstellen der Geschwindigkeiten ermöglicht es immerhin bis 3800MHz zu booten. Darüber hinaus geht nix. Ob diese 3800 auch in jeder Lebenslage stabil sind weiß ich nicht. Ich habe aber irgendwie kein gutes Gefühl mit solchen Ritten auf der Rasierklinge.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich noch irgendwas tun kann um den RAM gangbar zu machen. Irgendeine Spannung erhöhen oder so. Ich weiß noch dass ich damals beim X48 mit DDR3 bei Vollbestückung die NB-Voltage etwas anheben musste. Da war der Controller aber auch noch in der NB. Der ist ja nun in der CPU. Man liest im Internet auch gern mal der die Aorus-Boards ein bisschen picky sind beim RAM und nichtmal jeder RAM aus der QVL vernünftig läuft. Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Ich habe das Gefühl irgendwas zu übersehen.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee.

Grüße
 
Ich hatte die 4400er in nem forum gekauft und dort gegen die 3600er getauscht. Ich hatte die 4400er mit XMP bei 3800 am Laufen aber 3800 mit CL 19 ist ja nicht der Burner. Und selbst an den Timings wollte ich nicht groß rumspielen. Kenne mich damit nicht gut genug aus und hate keine Lust ewige Stabilitätstests.
 
Kann ich verstehen, auch wenn ich dafür kein Verständnis habe.
Die Haupttimings schrittweise heruntersetzen ist ja kein Hexenwerk. Da haben wirkliche Ryzen-Besitzer ganz andere Probleme. :)
 
Das mag sein, ich habe nur aktuell auch keine Muse mich da tiefer einzuarbeiten. Für Menschen wir mich hat der liebe Gott XMP erfunden ;)
Ich bin was OC angeht ja schon lange dabei und habe meinen 486er ohne Turboknopf von 50 auf 66MHz übertaktet und seit dem kaum noch eine CPU Stock betrieben. Aber den RAM Timings und Sub-Timings habe ich bisher keine große Aufmerksamkeit gewidmet (weil nicht nötig). Wenn ich aber an die erste Ryzen Generation denke, kann ich mir vorstellen, dass man da durch eine harte Schule musste. ;)
 
Ich verstehe, dass du das nicht verstehst, habe aber auch dafür kein Verständnis. :)
 
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