Mögliche Probleme bei der NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti – Wenn das Schaltungsdesign zum engen Korsett wird | Analyse

Megaone hat gesagt. :
Reden wir doch mal über Mainboards.

Kann irgendwer hier die Preisexplosion der letzten Jahre erklären?
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Einmal das (#Dragstar & #Kaufkraft; ersetze die 3090 durch Boards), Inflation, höhere Bereitschaft (kein Urlaub etc -> mehr Geld), gestiegene techn. Anforderungen (mehr Lagen im PCB, höhere Signalqualitäten für PCI-E 4+ nötig, mehr Pins CPU & Ram auf dem selben Raum, größere Ströme -> mehr Phasen -> dickere PWMs, mehr Echtzeitüberwachung, größere Kühler -> mehr Gewicht -> mehr Bruchsicherheit -> mehr Qualitätsprüfungen ...), mehr Varianten durch neue Märkte und Ambientbeleuchtung (höheres Risiko auf den Beständen sitzen zu bleiben), Rohstoffmangel oder andere Engpässe, höhere Ausfallraten bedingt durch das gewisse Plus On Top je Generation, gestiegene Nachfrage, mehr Supportaufwand, mehr PR, mehr Werbeträger (Werbeausgaben nicht nur für die paar großen Verlage/Pressevertreter wie früher einmal, sondern auch für Influenzer auf X verschiedenen Platformen (man kennt sich nicht; verhandelt ganz anders ;)); die Alten wollen ja weiterhin den selben angemessenen oder gar gestiegenen Preis/Gefälligkeiten für Reviews & Co -> besitzen (noch) mehr Macht und Beziehungen).

Gerade die neuen sozialen Medien und die damit einhergehende Nähe zum Kunden und direkt spürbar gesteigerte, gar explodierte, Vielfalt an (neuen) Meinungen und Bedürfnissen, wird mit Sicherheit zu der gestiegenen Variation geführt haben (statt 8 Boards für Sockel X sinds nun gefühlt 20 pro Hersteller). Je mehr Varianten, desto teurer wirds. Dabei spielt kalkulatorische Subvention natürlich auch eine Rolle, ohne die die Preise zeitweise höher bzw. realistischer ausfielen, als wir als Endkunden wahrzunehmen glauben. Angebot & Nachfrage sowie das Chaos seit zwei Jahren - politisch, zwischenmenschlich und finanziell. Das ist ein guter Zeitpunkt für Experimente.

Vergessen möchte ich natürlich nicht, dass eine neue Technologie oder Neues in der Fertigung zu Anfang teurer, aber mit der Zeit optimaler und günstiger verläuft. Das, nur der Vollständigkeit halber, besteht auch weiterhin. Zeiten ändern sich.

Edit: Metadatenanalyse und neue Wege der gegenseitigen Manipulation innerhalb der Hersteller und dritter Nutznießer, die den Eindruck der (vorausgeglaubten) Nachfrage verzerrt. Mehr Kosten (eingekaufte Kompetenz), mehr Risiko.
 
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Kann man aber auch völlig anders sehen.
 
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Ich bin der Ansicht, dass eine RTX 3090 Ti so sinnvoll wie ein Kropf ist. Der WW = WattWahnsinn ist ja schon irrrational.
 
Pascal Mouchel hat gesagt. :
Ja Mainboard ist genauso eine Geschichte.

2000€ für teilweise ein Board das bissel mehr Blech drauf hat als Cover einen EK Mono Block und vielleicht noch fanzi Bildschirmchen ist dann in meinen Augen völlig bescheuert.

Gut es mag vielleicht auch Sammler geben und sonstiges was sowas bezahlen. Ich find es bescheuert aber gut jedem sein Ding.

Was aber garnicht geht sind die Boards eine Klasse drunter die bis zu 700€ veranschlagen. Für keine solche Ausstattung. Da stimmt die Relation zueinander nicht.

Um das ganze abzukürzen PC Bau macht momentan einfach keinen Spaß. Und besonders nicht wenn man wie ich gerne Mods baut für YouTube.
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Ich würde im PC-Building immer auf Workstation Motherboards von ASUS oder GIGABYTE im fensterlosen gedämmten Gehäuse unter Verwendung klassischer Chipsätze wie LGA1366, LGA2011 und LGA2066 setzen. Ich lasse mich doch nicht von Desktop Motherboards mit künstlichen Restriktionen verkaufen. Gleichwohl habe ich mich auch schon in manches GODLIKE MB verknallt 😍😍😍 bin aber vernünftig geblieben.
 
WeisserWalFisch hat gesagt. :
Ich würde im PC-Building immer auf Workstation Motherboards von ASUS oder GIGABYTE im fensterlosen gedämmten Gehäuse unter Verwendung klassischer Chipsätze wie LGA1366, LGA2011 und LGA2066 setzen. Ich lasse mich doch nicht von Desktop Motherboards mit künstlichen Restriktionen verkaufen. Gleichwohl habe ich mich auch schon in manches GODLIKE MB verknallt 😍😍😍 bin aber vernünftig geblieben.
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Die Godlike sind auch absolut schön keine Frage mein Favorit ist das x570 Godlike. Hab aber gerade wegen dem Preis das X570 Ace genommen ist die abgespeckte Version.
 
Megaone hat gesagt. :
Ich hab die Gitternetze auch, aber bei mir funktioniert das irgendwie nicht wirklich, und die 3090 wurde unabhängig davon im geschlossenen Gehäuse einfach zu heiss.
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Also ich habe eine 3090FE im NR200P. Da passen sogar noch 2x 120x15mm Lüfter drunter. Die 3090FE ist >10°C unterm Limit bei selbst 30% RPM, bei 350W Dauerlast. Hast du eine Custom 3090? Da gibt es manche die ziehen schon ab Werk 450W. An denen kann man schon testen ob es das Netzteil hinkriegt XD.
Pascal Mouchel hat gesagt. :
Ja Mainboard ist genauso eine Geschichte.
Natürlich gab es immer schon Boards die das absolute Ultra waren und Sau teuer wie z.b MSI Godlike. Aber mittlerweile ist es auch nur noch Krank.
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Mein B550 ITX Board kostet aktuell 154-165€. Die VRM wird selbst bei 200W Last eines OC 5950X nicht über 70°C warm, gut pustet auch die AIO mit drauf XD. Gut muss nicht teuer sein. Und Teuer ist nicht gleich gut.

Ich hoffe Nvidia gibt nochmal ne News raus, ob die 3090Ti FE später als dem 27.1 rauskommt...schließlich muss ich den Tag freinehmen um eine Chance zu haben diese überhaupt kaufen zu können....
 
SJGucky hat gesagt. :
Also ich habe eine 3090FE im NR200P. Da passen sogar noch 2x 120x15mm Lüfter drunter. Die 3090FE ist >10°C unterm Limit bei selbst 30% RPM, bei 350W Dauerlast.
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schnieke kleine Box, gefällt mir und ist z.Zt. auch im Angebot

Das Video bestätigt Deine Werte sehr gut!
 
Nach einem Jahr steigt die UVP. Gab es im Fußball eigentlich so Momente, wo die gegnerischen Fans begannen sich gegenseitig in den Arm zu nehmen? Also so ganze Stadien incl. Hooligans? Weils die zwei Teams so richtig richtig richtig verkackten?

Hint: https://www.computerbase.de/2022-01...nders-edition-wird-um-bis-zu-100-euro-teurer/

Naja, dann kann die Vorstellung der 4000€ TI ja bald beginnen.

Ich fall vom Glauben ab.
 
Gregor Kacknoob hat gesagt. :
Nach einem Jahr steigt die UVP. Gab es im Fußball eigentlich so Momente, wo die gegnerischen Fans begannen sich gegenseitig in den Arm zu nehmen? Also so ganze Stadien incl. Hooligans? Weils die zwei Teams so richtig richtig richtig verkackten?

Hint: https://www.computerbase.de/2022-01...nders-edition-wird-um-bis-zu-100-euro-teurer/

Naja, dann kann die Vorstellung der 4000€ TI ja bald beginnen.

Ich fall vom Glauben ab.
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Hab ich es nicht geschrieben. Vor Start der neuen Serie die alten UVP`s anheben, dann sieht es nicht ganz so schlimm bei der Neuen aus.

Aber so what.

Wir werden auch das bezahlen.
 
Kreditanfrage bei der Bank.
Wofür wird denn der Kredit benötigt?
Ich will eine neue Grafikkarte kaufen.
 
Gregor Kacknoob hat gesagt. :
Nicht 😤
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Doch, direkt wenn sie rauskommt. Ab da wird es immer teurer. Hab ich beim letztenmal so gelernt. Die meisten, die auf bessere Preise gewartet haben warten heute noch oder haben deutlich mehr bezahlt. Dafür spiele ich aber schon seit Release.

In Zeiten wie diesen ist: "Spielt doch alles keine Rolex, was Lacostet die Welt." die einzig wahre Lebenseinstellung. :cool:

Aber ich weiss. Die Wahrheit kann grausam sein.:devilish:
 
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Gregor Kacknoob hat gesagt. :
Nicht 😤
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Ich auch nicht. Sollten die Preise nicht drastisch sinken, wenn der Miningscheiß gelaufen ist, dann ist PC Gaming erledigt. Für den Preis einer Einstiegsgrafikkarte gibt es eine PS4 mit einem Haufen Spiele und viel schlechter ist die Grafik da auch nicht. On top kommt noch der völlig absurde Energiebedarf der starken GPUs, das ist heutzutage auch nicht mehr vermittelbar.
 
In der Hinsicht würde mich mal interessieren wieso in Belgien der Launchpreis für die 6500 so passabel war, aber in Dtl. total überzogen.
Mit der Kleinen kann man auch auf Konsolenniveau@Medium/High spielen, solange der Vram reicht. (Gamepass wäre mir aber lieber als PS4)
Und wäre für OCer ein schönes Spielzeug.
 

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Pascal Mouchel hat gesagt. :
der Größte Witz an der ganzen Geschichte ist das 80% der Games ja von Haus aus schon massiv schlecht Programmiert wurden und das dann eine Starke GPU ausgleichen muss.

Das heißt würden alleine die Game Hersteller ihre Hausaufgaben von vorne weg machen bräuchte es schon garnicht so extreme Karten die denn schund Kompensieren.
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Hm. Ich möchte Dir ganz gerne raten, Dich mal mit Spieleentwicklung eingehender zu befassen, ehe Du so eine Analyse schreibst.
Nur weil Spiel A bei vergleichbarer Grafik deutlich schlechter als Spiel B performt, ist Spiel A nicht „massiv schlecht programmiert“.
Die Aussage könntest Du von außen treffen, wenn das Spiel dauernd abstürzt - aber nicht aufgrund der Performance.
Performanceverluste durch unoptimierten Game-Code sind tatsächlich meist einigermaßen einfach zu finden.

Die Krux liegt meist bei den Assets und bei der verwendeten Engine. Um die ganzen Eigenarten einer Engine zu erlernen, braucht man viele Jahre an Erfahrung, ohne bis dahin wirklich handwerklich einen Fehler gemacht zu haben.
Die Dokus sind da auch nicht immer transparent.

Ein hervorragender Tech Artist, der seine Engine in- und auswendig kennt, und obendrein den 3D Artists entsprechend Anweisungen geben kann, wie sie den 3D Content erstellen sollen, wird Dir weitaus mehr Performance rausholen können, als ein Programmierer mit Doktorwürden.

Will sagen: Die meisten schlecht performenden, aber stabil laufenden Spiele sind einfach “ganz normal“ programmiert. Wenn sich da ein Spiel abheben kann, waren da auf dem Jobmarkt schwer zu findende, hochkompetente Leute am Werk, die vielleicht auch einen engen Drang zu den Entwicklern hatten. Beispielsweise wäre da Ori zu nennen, das bis kurz vor Schluss wohl wie Grütze lief - die Entwickler brauchten eine Spezialversion von Unity, die ihnen dann auch maßgeschneidert wurde.
Aber weder ist das die Regel, noch wachsen solche Koryphäen auf Bäumen.


Abschließend noch ein typischer Fehler, den viele Studios machen:
Für möglichst hohe Produktivität wird den Entwicklern oft viel zu schnelle Hardware zur Verfügung gestellt.
Dass die Performance auf ordinärer Mittelklasse-Gamer-Hardware dann gar nicht so dolle ist, fällt aufgrund Produktionsstress und Ignoranz (“Ach die QA, was will die denn jetzt schon? Bei mir läuft’s und ich hab grad ganz andere Probleme…“) und dem Wunsch nach „möglichst geil“ (Artists packen Assets rein wie bekloppt, tlw. auch mit viel zu hohem Detailgrad) so oft erst sehr spät auf.
Hat dann auch wieder nichts mit „massiv schlechter Programmierung“ zu tun - da wurde einfach auf die eigene Entwicklerhardware hinentwickelt. Selber Grund, warum Spiele nach Release oft überraschend schlecht auf AMD performen - weil die Devs alle mit Nvidia Karten arbeiteten. (Oder seltener auch mal umgekehrt)
 
Ich habe keine Ahnung von der Spieleentwicklung, vermute aber, dass auch der Zeitdruck eine Rolle spielt. Die Games müssen halt so schnell wie nur irgendmöglich auf den Markt geworfen werden und Geld einbringen. Da bleibt dann ja oft schon für grobe Bugfixes keine Zeit mehr, geschweige denn für Performanceoptimierungen.
 
HerrRossi hat gesagt. :
Ich habe keine Ahnung von der Spieleentwicklung, vermute aber, dass auch der Zeitdruck eine Rolle spielt. Die Games müssen halt so schnell wie nur irgendmöglich auf den Markt geworfen werden und Geld einbringen. Da bleibt dann ja oft schon für grobe Bugfixes keine Zeit mehr, geschweige denn für Performanceoptimierungen.
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ganz genau und das war mit Hausaufgaben gemeint.
Die heutigen Game Entwickler legen eher wert drauf Microtransaktionen ins Game zu Implementieren als wirkliche Fixes oder Performanceoptimierungen reinzubringen. Natürlich verlassen sich dann die Game Entwickler so bissel auf die Hw Industrie und sagen sich naja die GPU/CPU wird das schon Glätten. So das man es Spielen kann aber erst nach dem paar Updates gekommen sind werden oh wunder die Games besser in der Performance.

Daher verstehe ich die Aussage von @samhayne nicht ganz bezüglich meiner Aussage :unsure:
 
Mein Sohn spielt gerne Fortnite. Da wird man fast täglich von ein paar GB Updates für Landschaft und Effekte überschwemmt. Das läuft oft auch einiges fehlerhaft, weil es gar keine Zeit zum austesten gegeben hat.
 
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