Frage Langlebiger Gaming PC für die nächsten 20 Jahre?

Bufo

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Jul 21, 2018
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Hallo Leute,

Ganz herzlichen Dank! Ich lese hier seit vielen Jahren mit und geniesse es, dass es hier im Forum "zivilisiert" zu und her geht. Daran habt Ihr alle "Schuld" besonders Igor, da er das ja alles ermöglicht. Danke! (Selber habe ich nie was geschrieben gemäss dem Motto: wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten.)

Es gab schon mal jemanden im alten Forum, der einen Rechner für zirka zehn Jahre wollte und der sich dann auch tatsächlich nach eben dieser langen Zeit wieder gemeldet hat. So was ähnliches schwebt mir auch vor. Bis jetzt haben meine Rechner immer zwischen acht und zwölf Jahren "gehalten" (aktuell: i7-200K, Sapphire HD7970 Dual-X). Bei der Konfiguration hatte ich Hilfe, jetzt bin ich auf mich allein gestellt. Gerne hätte ich einen Spielerechner für die nächsten 20 Jahre, bei dem ich nichts tauschen würde ausser einmal die Grafikkarte. Mir ist schon klar, dass das verrückt klingt und dass es keine Garantie gibt, obs überhaupt funktioniert, aber ich wills versuchen.

  • Einsatzzweck: nur Spiele (die nächsten ein, zwei Jahre kommt der Witcher 3 dran; weil das alles lange Zeitabschnitte sind, will ich es mal mit Linux versuchen; wenns läuft, wirds so gelasssen)
  • Monitor: 2560x1440, 144Hz, Freesync
  • Budget: keins (will aber nicht sinnlos Geld ausgeben)
  • Kaufzeitpunkt: Januar 2020 (ich weiss, idealer wäre der Sommer, so lange kann ich aber nicht warten; wenns dann aber sein muss, kann ich mich bis Feb./März gedulden)
  • Blingbling: nein Danke (bin zum RGB-LED-"Hasser" geworden, weil m. M. n. alles, was neben, unter oder auf dem Schreibtisch leuchtet, die Immersion kaputt macht)
  • leise (bin kein Silentoberultrafreak, aber leise sollte es schon sein)
  • im Sommer wirds sehr heiss (Dachgeschoss), wenn gezockt wird, sind die Sessions lang...
  • Bluetooth, Wifi, Erweiterungen usw. brauche ich nicht, das ist ausgeschlossen, die Kiste ist wirklich nur zum Zocken da (allermeistens Singleplayer offline)
  • übertakten: gegen Ende hin (also nach 15 Jahren...hihi...) soll dann rausgeholt werden, was halt möglich ist
  • habe ´nen Hang zu AMD, weil mir deren (Preis-)Politik etwas sympathischer ist
  • Sound ist extern gelöst

vorhanden (soll nach Möglichkeit weiterverwendet werden):
-Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B
-Kühler: Noctua NH-D15 (neu)

gesucht:
-Board? MSI X470 Gaming Plus, Gigabyte Aorus X570 Elite ("Propeller" hörbar), Aorus X570 Extreme, Asrock X470 Taichi, MEG X570 Unify (gibts ´nen Test?)
-auf den "Big Boy" warten (habe das Gefühl, dass Igor von ihm schwärmt?) also Ryzen 9 3950X oder 3900X oder 2700X?
-2 x 16 GiB RAM (erst mal muss das Mainboard definiert sein)
-Graka: Powercolor Red Devil 5700XT
-SSD: Samsung 860 PRO 1TB, SATA (habe ich das richtig geschnallt, dass für meinen Einsatzzweck SATA am zweckdienlichsten ist?)
-NT: Seasonic Prime Fanless 600W

Bevor ich weiter suche, wollte ich Euch um Hilfe bitten, ob ich überhaupt auf dem richtigen Weg bin (so als DAU). Nehme ich ein X570 Mainboard/Plattform oder doch Threadripper (meines Wissens nicht für Spiele geeignet) oder B550, X470? Bin ich irgendwo den Werbeversprechen auf den Leim gegangen und gäbs bessere Lösungen? Was habe ich vergessen? Wenn ich wüsste, welches Board bzw. welche Plattform, dann wäre ich schon einen Schritt weiter.
 
Ich würde keine fanless Netzteil nehmen. Die Lüfter hört man in der Regel nicht aus dem System raus, wenn man etwas qualitativ hochwertiges kauft.
 
Ich würde auf jeden Fall den höheren Turbo und Multitakt vom 3800x + höhere TDP mit nehmen.
Die vielen anderen Lüfter sind deutlich lauter als ein Aktives Netzteil wie z.b.

Dann würde ich mir auf jeden Fall noch 2 140er Lüfter besorgen für Oben.
Im Normalfall hast ja min 3 Regelbare Lüfteranschlüsse.
Die beiden vorderen über Y Kabel an einen.
Der CPU Lüfter an einen.
Die 3 Gehäuselüfter die raus saugen an einem Y Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet :
Zur SSD.Da sie bei dir unter dem großen Kühler brutzeln wird ,würde ich zu ner einfachen SSD greifen.Hier werden sie ja schon zu warm.

 
Die Temperaturprobleme ergeben sich explizit nur dann, wenn man wirklich stundenlang Benchmarks laufen läßt. Mit so unrealistischen Belastungen bekomme ich meine 970 Pro auch auf 80°C getrieben, aber im Spielebetrieb steigt die Temperatur nicht über 45°C.
 
Prognose Modus On:

Ich denke dass 5 Jahre kein Problem sein werden, wenn du später die Grafikquali runterdrehts.
CPU seitig passt das, die neue PS5 und xbox werden die gleiche CPU mit weniger takt bekommen.
Mit dem 3900x/3950x sind bestimmt auch 8 Jahre drin.
Alles später kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn in der zwischenzeit ein neuer Befehlssatz für die CPUs kommt der vorausgesetzt wird, hast du Pech gehabt.

Bei mehr Kerne = (begrenzt) zukunftssicher bin ich mir aber ziemlich sicher.
Das sagt mir der Blick in die Vergangenheit.
Über Dual und Quadcores wurde auch erst gesagt dass es nichts bringt, aber die CPUs mit mehr Kernen haben immer länger gehalten.
Bei Haswell (und eig. Auch Sandy / Ivybridge-e) wurden die Haswell-e Nutzer auch erst ausgelacht Geld für die CPU zu verbrennen, aber heute ist ein (oc) 5960X besser zum spielen geeignet als später erschienene Quadcore i7 cpus.
Jetzt passiert mmn. wieder das gleiche mit 8 Kernen und CPUs die mehr haben.

Neue neue GPU ist nach einigen Jahren aber Pflicht.
Da tut sich ja doch mehr zurzeit. Vllt. eine RTX 5xxx oder was immer es dann von AMD gibt.
Bis dahin ist vermutlich auch Raytracing wirklich awesome oder sogar unvermeidbar.
 
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@Bufo: Deine Konfiguration sieht in meinen Augen recht solide aus. Wie einige über mir ja schon angemerkt haben, solltest du lieber ein aktiv gekühltes Netzteil nehmen. Die sind quasi auch unhörbar wenn du ein gutes nimmst. Noch 2-3 leise 140 mm Gehäusekühler (z.B. be quiet! Pure Wings 2 mit 1000 U/min) und fertig ist die Kiste ;)
 
Die Temperaturprobleme ergeben sich explizit nur dann, wenn man wirklich stundenlang Benchmarks laufen läßt. Mit so unrealistischen Belastungen bekomme ich meine 970 Pro auch auf 80°C getrieben, aber im Spielebetrieb steigt die Temperatur nicht über 45°C.
Kannst das auch belegen?
Wo ist die Verbaut , mit welchem CPU Kühler und bei einer Raumtemperatur von rund 35°C.
 
Also mehr als 40°C wirds bei mir schon nicht.
Kommt drauf an ob es Raumluft oder Caseluft zieht. Im Case kann's, wenn's blöd läuft, auch mal wärmer werden. 50°C wirst du aber wohl nicht oft erreichen.
btw. haben alle Seasonic Prime Netzteile 12 Jahre Garantie, auch die semi-passiven.
 
Kannst das auch belegen?
Wo ist die Verbaut , mit welchem CPU Kühler und bei einer Raumtemperatur von rund 35°C.
Entschuldige die Verzögerte Antwort, aber belegen kostet Zeit ;-)

Verbaut ist die SSD auf einem Gigabyte Z370 Aorus Ultra Gaming Wifi-CF im schallgedämmten Deep Silence 6. Der M.2-Slot steckt zwischen CPU und GPU. Weit über der CPU hängt eine Celsius S36 mit 3x Noctua NF-A12 industrialPPC-3000PWM. Im Gaming bei ~60W CPU-Last langweilen die sich zu Tode und laufen konstant bei minimaler Drehzahl (800 RPM). Von nennenswertem Luftzug in Nähe der SSD kann also keine Rede sein. Der Kühlkörper auf der SSD gehört zum Lieferumfang des Mainboards, und hat relativ wenig Oberfläche.


Um die Temperaturen im Spiel mal zu dokumentieren habe ich geschaut welches aktuell installierte Game den meisten Platz auf der Platte belegt, das war Astellia mit guten 60 GB. Ich bin dann mal 30 Minuten im Spiel durch die Landschaft geritten, und habe einige Regionswechsel mitgenommen, um möglichst viele Daten von der SSD zu holen. Der SSD-Temperatur (mit HW64i aufgenommen) sieht man dabei nichts an:


(Das Spiel ist nicht sonderlich GPU-Lastig, im Schnitt verbraucht die 2080 Ti nicht mehr als 150W und bleibt dementsprechend kühl)

Danach habe ich den Atto Disk Benchmark dreimal laufen lassen, Zugriffsgrößen von 32KB-64MB, 32GB Dateigröße. Dabei schlägt die SSD-Temperatur dann recht schnell bei etwa 80°C an:


Konsequenz: Wenn ich die SSD durch Videoschnitt oder ähnliches durchgehend belasten würde, würde ich mir vermutlich einen besseren Kühlkörper zulegen. Fürs Gaming ist das aber völlig unnötig.

Raumtemperatur ist im Augenblick bei 23°C, und auch im Hochsommer werdens bei mir selten mehr als 30°C. Wenn das System im hocherhitzten Dachgeschoss bei 35°C steht darf man auf die Temperaturen also nochmal locker 10°C draufschlagen, und nach langer Spielesession mit hoher Grafiklast nochmal 5°C fürs Gehäuseinnere. Das bringt meine aktuellen 42°C aber auch nur auf 57°C, und das ist immer noch völlig unbedenklich für eine SSD. Sie liegt halt bei gerade mal 5°C Temperaturdifferenz zum Mainboard, wesentlich kühler wird es dann auch mit besserem Kühlkörper und direktem Luftstrom nicht.
 
Zuletzt bearbeitet :
Habe einfach allen, die hier mithelfen drei Dankeschön hinterlassen, sofern genügend Beiträge da waren. Ganz nach dem Motto: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Nö, im Ernst: vielen Dank für die vielen Beiträge!
Von den hochfliegenden Utopien auf den knallharten Boden der Realität: ich muss einsehen, dass mein ursprüngliches Vorhaben so nicht funzt. Also vergesse ich das mit den 20 Jahren.

Da wären wir beim "Ein-bis-Drei-(vielleicht Fünf-)Jahres-PC" (immer mit der Option einzelne Teile länger verwenden zu können). Vorteil: Prozessortausch tut nicht weh und wenns gar nicht mehr geht, einfach Plattform tauschen.
  • MSI B450M Mortar Max (7B89-016R), 95.-
  • Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17 (CT2K8G4DFD824A), gemäss Crucial kompatibel, 70.-
  • AMD Ryzen 7 3700X, 327.-
  • Crucial MX500 1TB, M.2 (CT1000MX500SSD4), SATA, damits schön kühl bleibt, 105.-
  • Seasonic Prime Titanium 650W ATX 2.4 (SSR-650TD), 214.-
  • Powercolor Red Devil 5700XT, 440.-

Bei der Konfiguration oben war jetzt vor allem der Preis ausschlaggebend… hm… eigentlich sind wir ja hier nicht bei Geizhals sondern im Labor vom Igor. Also wage ich doch nochmal was in Richtung eines "Zirka-Acht-Jahres-PCs" (GPU würde immer schön nach Bedarf ersetzt):
  • MSI MEG X570 Unify (7C35-010R), Spannungswandler effizient und semipassiver Quirl
  • Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL18-19-19-39 (CMK16GX4M2B3600C18), sind auf der Kompatibilitätsliste…
  • AMD Ryzen 9 3950X
  • Crucial MX500 1TB, M.2 (CT1000MX500SSD4), SATA, damits schön kühl bleibt
  • Seasonic Prime Titanium 650W ATX 2.4 (SSR-650TD)
  • Powercolor Red Devil 5700XT

So ganz stimmig ist das ja nicht, oder? Und der "Big Boy" würde bei mir keinen Mehrwert bringen (ausser ihn nicht erst in ein paar Jahren zu kaufen und dann wäre die CPU günstiger oder obsolet).


Besser sowas (mein momentaner Favorit)?:
  • MSI X470 Gaming Pro Carbon (7B78-002R), angebl. schön kühle & effiziente Spannungswandler; nicht zuviel drauf, was ich nicht brauche
  • G.Skill Trident Z silber/rot DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL17-19-19-39 (F4-3600C17D-32GTZ) [oder besser G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14D-32GVK)] gemäss MSI kompatibel mit dem Board
  • AMD Ryzen 7 3700X
  • Samsung SSD 850 PRO 1TB, SATA (MZ-7KE1T0BW) od. Samsung SSD 970 PRO 1TB, M.2 (MZ-V7P1T0BW), je nachdem was verfügbar od. günstiger ist
  • Seasonic Prime Titanium 650W ATX 2.4 (SSR-650TD)
  • Powercolor Red Devil 5700XT


Werde mir die nächsten Wochen noch versuchen so viele Infos wie möglich reinzuziehen. Wenn jemand noch Anregungen hat, bitte immer her damit. Da Igor ja nicht alle Hardware dieser Welt testen kann (zumindest nicht bis Januar 2020;)), gibt es sonst noch seriöse (oder zumindest seriösere als der Duchschnitt) Tests? Leider verfüge ich nicht über das technische Wissen um "Buildzoid" einzuschätzen. Ist der in euren Augen vertrauenswürdig?
 
In Spielen nehmen sich die 3 Varianten so gut wie nix, von daher sind es nur die einzelnen Komponenten, die durch ihre Austauschbarkeit unterschiedliche Endsummmen ergeben. Ohne darauf weiter groß rumreiten zu wollen langt ein Ryzen 5 3600 sicher auch einige Jahre und danach kannst du die Plattform (Unterstützung bis 2020) allerhöchstwahrscheinlich sowieso in die Tonne kloppen. Rein fürs Spielen ist der Kauf eines 3950X schlicht Unsinn, solange du nicht gleichzeitig das Topmodell der GPUs drin stecken hast und selbst dort bleibt es arg überschaubar. Du müßtest schon den kommenden Flugsimulator oder ähnliches spielen wollen, damit der Kauf sofort einen Sinn ergibt.
Es wird dich also nicht weiter verwundern, dass ich für ne abgespeckte (CPU und Netzteil) Version des ersten Vorschlags bin.
Titan mag ja ne Versuchung darstellen, aber bitte: du bekommst für ebbes mehr Geld dieses Netzteil mit Goldeffizienz, modularen Kabeln und 7 Jahren Garantie 3x.
 
Der ist auf jeden Fall nix, Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17 mir dem 3000er CL15 oder 3200er CL16 Verwechselt ?!
 
In Spielen nehmen sich die 3 Varianten so gut wie nix, von daher sind es nur die einzelnen Komponenten, die durch ihre Austauschbarkeit unterschiedliche Endsummmen ergeben. Ohne darauf weiter groß rumreiten zu wollen langt ein Ryzen 5 3600 ...... arg überschaubar.
Man kann aber schon die fehlenden Kerne und den Takt sehen zum 3700K in gewissen Spielen.Ich würde den R5 3600 Heute nicht mehr kaufen.
 
Der entscheidende Faktor ist doch am Ende die Grafik, und was die Grafik braucht, um vernünftig ihre PS auf die Straße zu bringen. Dass aktuelle CPUs mit 8+ Kernen in den nächsten 5 Jahren die Flügel in Sachen Performance strecken, halte ich für ein eher geringes Risiko: Die Kerne-Monster rund um Ryzen und Intel High-end (Consumer) sind doch erst seit 1-2 Jahren so richtig en vogue. D.h. für mich, die nächsten Games und Engines laufen auf Mainstream "plus ein bisschen" grundsätzlich locker und Du bist mit einem Ryzen 3700X genau da.

Wenn Du in alle Ewigkeit FullHD zocken würdest , könntest Du vermutlich gut hinkommen, da langweilen sich bessere CPUs und GPUs ja heute schon. Bei Deiner WQHD-Auflösung - hatte ich bis vor Kurzem selbst sehr, sehr lange (ursprünglich mit 2x GTX680 im SLI) - wird's ja schon eng: 144FPS bei WQHD klappt schon jetzt nur selten (selbst mit einer 1080Ti oder einer 2080Ti). Bei aktuellen Titeln mit ganzer Grafikpracht ist man ja eher <100FPS, je nach Titel sogar deutlich. Insofern hast Du da mit Freesync ja schon ein Gegenmittelchen bzw. Pflaster im Gepäck. ;)

Wenn Du irgendwann mal mehr Auflösung willst, ist eh Ende (der Trend geht m.E. schon jetzt da durchaus hin - sei es mit ultra-wide oder 4K). Bei 4K hat keine heutige GPU irgendwelche Reserven, ganz im Gegenteil - da muss man an die Settings ran UND OC bemühen. Da jagt man mal wieder jedem Leistungsfitzel hinterher.

Ich kann nur sagen, ich warte jetzt händeringend auf eine Graka, die in aktuellen Titeln bei 4K und hübschen settings die 100FPS packt. In Breakpoint dümpel' ich mit einer 2080Ti bei ~60FPS rum und selbst WOW Classic rutscht regelmäßig unter die 120Hz meines Freesync-Monitors (Gsync lässt sich zum Glück aktivieren)...
 
Der ist auf jeden Fall nix, Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL17 mir dem 3000er CL15 oder 3200er CL16 Verwechselt ?!
Oh, Mist, da ist mir ein Fehler passiert, sorry. 3200er sollte es wohl schon sein, z.B. sowas:
ADATA XPG Gammix D10 schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18 (AX4U320038G16-DB10), 2x 8GB, 74.-
 
Ich würde die Komponenten auswählen, dass sie nicht an der Grenze des Möglichen betrieben werden, aber auch nicht total überdimensionieren.

Also eine Radeon 5700 anstatt einer 5700 XT.
Einen Ryzen 2700 anstelle eines 2700X.
RAM bei gemäßigtem Takt und Spannung anstatt XMP mit 1,35 V.

Bei den SSDs würde ich von QLC (etwa Intel 660p) abraten. Ein hoher TBW-/MTBF-Wert ist auf jeden Fall gut, denn Schreibvorgänge wirken sich auch wie die Alterung des Flash-Speichers auf den Zeitraum aus, über den die stromlose SSD die Daten behält. Corsair MP510 oder Samsung PM981 bieten hier gute Werte, wobei die MP510 deutlich kühler bleibt, was wiederum positiv für die Lebensdauer ist. SATA-SSDs würde ich heutzutage nicht mehr kaufen.

Beim Monitor wird das Backlight mit der Zeit ebenfalls dunkler. Daher nicht bei 100% Helligkeit betreiben, sondern gleich einen helleren kaufen und mit reduzierter Helligkeit betreiben.
 
Sicher mit dem alten 2700? Was haste gegen QLC?
 
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