Intel Intel Core i9 9900K soll 732 Euro kosten

Jakob Ginzburg

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Voraussichtlich am 1. Oktober wird Intel drei neue Prozessoren der 9000er-Serie vorstellen. Nun gibt es erste Hinweise zu den möglichen Preisen. Das Top-Modell, der i9-9900K, könnte für 732 Euro zzgl. MwSt. über die Ladentheke wandern.

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Der Intel Core i9-9900K soll acht Kerne und 16 Threads bieten und damit gegen den AMD Ryzen 7 2700X Prozessor antreten. Doch nicht nur bei der Leistung von 4,7 GHz beim Grundtakt und 5 GHz im Turbo-Boost wird Intel vor dem Ryzen 7 2700X (3,7 GHz - 4,3 GHz) liegen, auch der Preis soll die Messlatte nach oben legen. Knapp 730 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer könnte Intel für die CPU verlangen. Der Straßenpreis für einen 2700X liegt derzeit bei knapp 315 Euro (inklusive MwSt).

Der kleinere Core-i7 9700K soll 567 Euro zzgl. MwSt. kosten. Er bietet 8 Kerne und 8 Threads - also kein Multithreading - und einen (Turbo-)Takt von maximal 4,6 GHz.

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Für 299 Euro - auch hier ist die Mehrwertsteuer noch nicht eingerechnet - könnte Intel für den Core i5-9600K aufrufen. Die CPU verfügt über 6 Kerne und 6 Threads und läuft mit 3,7 GHz in der Basis bzw. 4,6 GHz im Boost.

CentralPoint hat die Posten mittlerweile wieder offline genommen. Die Preise decken sich aber mit der aktuellen Preispolitik von Intel und könnten tatsächlich ein erster konkreter Hinweis auf die Preisgestaltung der kommenden 9000er-Reihe sein.

Zur Quelle

[affbox geizhals_id="1804456" caseking_url="amd-ryzen-7-2700x-3-7-ghz-pinnacle-ridge-sockel-am4-boxed-hpam-150"]

Den Originalbeitrag lesen
 
Ich hab es gerade mal spaßeshalber am 4K Fernseher getestet. 1080TI FE ohne Overclocking und mit ner CPU i3-7100.

Rainbow Six Siege, 4K alles Max bis auf Lens effects „off“ und supersampling (weiß grad nicht genau, wie das da heißt) auch „off“. Spieleigener Benchmark: Mit 4x-TTA bei deutlich unter 60fps, schon mit 2x-TTA auf 80+ im Schnitt.
 
Wenn das stimmt muss mein i7 5820K wohl doch noch ein Jahr durchhalten, ich hab mir 2016 extra ein Workstation-Board (Asus X99-E WS/USB 3.1) gekauft um diesen angemessen in die Rente schicken zu können und mir dann zu gegebener Zeit ein neues Hauptsystem aufstellen zu können, nur bisher gab es für mich nicht das richtige Board und CPU- Combo die sich gelohnt hätte,
denn ich hätte gern mal wieder ein richtig gutes Übertakter-Mainboard (ala Apex oder Dark) das sowohl sehr gutes Speicher- als auch CPU- OC Potential hat und zusätzlich auch endlich auf einen 8-Kerner wechseln (war mir bei Haswell-E zu teuer), aber ersteres das kann man ja bekanntlich bei AMD schon einmal vergessen, vor allem weil es kein angemessenes X470 Mainboard mit guter Ausstattung für Overclocking gibt,
ausserdem bringt mein intel 6-Kerner aus dem Jahr 2015 beim Gaming wesentlich bessere Werte als der neue 2018er 8-Kerner von AMD (Stichwort Downgrade),
Intel Skylake X ist mir zu heiß und Skylake-X und TR4 OC- Mainboards sind mir zu teuer, meine große Hoffnung lag in Intel Coffee Lake aber wenn dann möchte ich auch auf einen echten 8-Kerner mit 16 Threads upgraden.
[Was würde das auch für einen Sinn ergeben, einen reinen 8 Kerner der auch noch teurer ist einem 6 (12)er vorzuziehen?].
1060€ für eine CPU-Mainboard- Combi dann liegt man auch schon wieder im Bereich von Skylake X und Threadripper, nein dann warte ich dann doch liebe noch eine Gen vielleicht gibt‘s ja dann auch schon PCI-E 4.0 und DDR5.
 
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Mich lächeln bei AMDs TR einfach die PCIe Lanes an... ein oder zwei GPUs und dann noch ne 10Gbit-NIC, ASUS Hyper x16 und/oder PCIe-SSD... das geht ja bei Intel nur mit S3647, für den es keine bezahlbaren CPUs mit hohen Takt gibt...
 
Mit dem genannten Asus X99-E WS/USB3.1 habe ich durch die beiden PEX/PLX Chips volle 64PCI-E Lanes (sogut wie komplett verlustfrei und ohne Einschränkungen durch den TR4) deswegen wollte ich den i7-5820K ja auf diesem Board in Rente schicken, mir fehlen allerdings die guten OC-Eigenschaften vom Rampage V Extreme, das ich vorher hatte.
 
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Bei PLX können angebundene GPUs und andere Systemgeräte nicht zeitgleich auf CPU Kerne zugreifen, was zu Overhead auf dem Bus führen kann und Transferraten stört. Es ist also so wie PCIe Lanes Switchen anzusehen.

Ich habe mal nachgeschaut, mittlerweile sind sogar 96 Lanes möglich, die werden aber nur mit x16 angebunden und das I²C Interface verteilt die Pakete.
 
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Derartige Probleme sind mir durch den PLX nicht bekannt, bei dem TR4 gibt es Probleme soweit ich weiß durch den infintiy fabric, aber das würde mich interessieren, gibt es dazu eine Quelle/Text/Test der das seriös untermauert?

Ist mir Persönlich aber eigentlich auch egal, mehr als 28PCI-E Lanes habe ich bisher gar nicht gebraucht, ich selbst halte nichts von Multi-GPU-Konfigurationen, wenn dann würde ich die Lanes für PCI-E SSD und USB3.1 nutzen und hier bezweifle ich das derartige Probleme auftreten. Der verworfene Z490 von AMD sollte ja auf diese Chips setzten allerdings hat man die Pläne verworfen, die Chips sind zu teuer.
 
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PLX umgeht diese Probleme beim Buffer Size Impact indem man bei unüblichen langen und kurzen Datenblöcken (Paket) größere Buffer zur Verfügung stellt, natürlich kosten die Dinger richtig schön Kohle. Trotzdem sind sie nur mit x16 angebunden.

Ich meine das im Zusammenhang mit der direkten Anbindung gelesen zu haben, der PLX sitzt ja immer dazwischen. Ich vermute mal daher hat AMD auch den 1900x aufgegeben, 64 Lanes und 8 Cores scheint wohl zu wenig. Der konnte sich teilweise kaum vom 1800x absetzen.

Wenn der Buffer groß genug ist wohl doch o.k., aber kostet halt wie du beschreibst. Ich halte PLX für teures Geswitche, aber gut alles hat seine Daseinsberechtigung. Der Playload der PCIe Geräte ist ja auch unterschiedlich groß. PLX war mal Thema als es noch Nordbridge gab, heute gibt es doch genug Lanes wenn man die Geräteanzahl nicht überschreitet.

Bericht habe ich nicht mehr gefunden, die hatten aber selbst mal was getestet, möglicherweise gelöscht weil die neue Gen eben mehr Buffer zur Verfügung stellt. Die sprachen direkt von einem Efficiency/Playload Overhead den sie aber anscheinend gelöst haben, ab welcher Gen kann ich nicht sagen. Vielleicht wars auch nur Marketing, verkauft sich halt besser wenn man selbst etwas behebt. Die Folie habe ich nicht mehr, habe alles durchgeschaut.
 
Welche wären das? Mir fällt spontan der Football Manager und evtl. noch Civilization ein.

quasi wie alles von Paradox,
sogut wie jedes Aufbau und Strategiespiel oder Simulation
Quasi jedes 4X Spiel

Ausserdem kann man bei GPU Leistungsmangel Details und Auflösung senken bei CPU geht das nur beschränkt.

Bei diesem Preis natürlich trotzdem indiskutabel, 450€ wäre maximal akzeptabel, eher 400€.
 
Mir platzt der nasse Keks im Schuh...
Also, das mit den 5 GHz hatten wir bei AMD schonmal. FX 9-irgendwas. Locker 220W, mit allen Kernen auf 5GHz auch gerne ne Menge mehr. Woher ich des weiß? Die CPU lüppt im Rechner meiner Frau mit nem 480er Radi unter Wasser...
Na ja wenn Intel den nitt verlötet, kocht der Murks die Paste zur Pastete...
Aber unterm Strich wird des Ding sich kaum mehr verkaufen als der 5 GHzler vom AMD.
Und mal ehrlich, wem bei +15% IPC einer abgeht: Kauf nen i3, mach des 2+2 aus, jag die 2 Kerne bis ins Die-Glühen, wisch es, vorzugsweise, mit nem Tempo auf! ABER beeile dich, die Meldung das mehr als ein Dual Core gebraucht wied, kommt jetzt schneller!!!
OMG, wenn JETZT 16/32 zum Zocken und 32/64 zum Arbeiten geboten werden und das noch zu einem irren P/L dann frage ich mich, wie so häufig, wo die Analytiker bei Intel sitzen!!!
Ne Cartier kostet in Stahl/Gold auch 7.500€! Das Gold daran vlt.150€! Na und, kein Ding wird gezahlt! Nur ist Cartier oder Rolex auch ein Name! Dieses Image hätte Intel gerne, is aber nich.... Selbst bei den Supercomputern verkommen die XEONS zu IO Bauteilen für die GraKas...
So jetzt geht's mir wieder besser! Musste als alter Fanboy (intel) mal Luft ablassen!!! Ach ja, mein NEUER? AMD TR2...
 
Zum Preis: vielleicht hat ein Mitarbeiter von NV*** zu Intel gewechselt und bringt frischen (Geld)Wind in den Laden...
 
Also 500€ für ne 8-Kern-CPU + mindestens 16 GB Ram @ ca 140€ + ne 12++€ GPU + 250€ Mainboard + 70€ Kühler + Gehäuse + Netzteil + SSD + FHD-Monitor + Aktivboxen + Maus + Tastatur + Controller...

PC-High-End-Gaming @ its best. Und jetzt soll sich mal noch einer wundern warum die Leute lieber in Pseudo-4K in mittleren Details auf ner XBox One X @ 500€ zocken und PC-Gaming langsam ausstirbt...
 
Bei Deiner Zusammenstellung kommen noch gut 500€ minimum für eine gute Wakü dazu. OHNE Chiller! Ich denke im High End gehört das dazu, nicht some AIO Quatsch! Dann ist daa System flüsterleise am besten Radi in einem anderen Raim!
 
[...] ne 12++€ GPU [...] FHD-Monitor [...]

Finde den Fehler ;)

Während High-End PC definitiv versucht seinen Kunden das Geld aus den Taschen zu ziehen, so ist reguläres 1080p Gaming doch recht erschwinglich geworden und vielleicht sogar so günstig wie nie. Mining Inflation außen vor, die bisweilen ja auch glücklicherweise vorbei zu sein scheint, hat man nur noch ordentlichen RAM als akuten Übeltäter und auch hier sind bereits Kartellämter unterwegs, die die Preise über kurz oder lange wahrscheinlich wieder gerade biegen werden.

Das midrange GPU Segment leidet an wenig an Stagnation über die Jahre, aber für das meiste reicht es dann doch aus ;)
 
Für 1080p Gaming reicht doch i.d.R. schon eine GTX1060...
 
Das kommt auf das Spiel, die Details und die Bildwiederholfrequenz an. Für 144 Hz und maximale Details dürfte die 1060 etwas schwach sein. Aber eine 2080 Ti (sonst kommt man nicht auf >1200 €) wäre für FHD absolut überdimensioniert.

Zudem sehe ich nur bei 144 Hz wirkliche Vorteile bei einer Intel CPU, ansonsten reicht ein 2600X oder meinetwegen der 2700X, wenn es 8 Kerne sein sollen. Dann ist man CPU-seitig auch bei << 500 €. Auch muss es für Spiele mMn kein 250 €-Board sein, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zudem müsste, wenn in dieser Rechnung der Monitor drin ist, der Fernseher bei der Xbox ebenfalls berücksichtigt werden. Und der kostet in ansprechender Größe und evtl. 4K auch schnell 500 €.
 
Für 1080p Gaming reicht doch i.d.R. schon eine GTX1060...
Das kommt auf das Spiel, die Details und die Bildwiederholfrequenz an. Für 144 Hz und maximale Details dürfte die 1060 etwas schwach sein. Aber eine 2080 Ti (sonst kommt man nicht auf >1200 €) wäre für FHD absolut überdimensioniert.

Zudem sehe ich nur bei 144 Hz wirkliche Vorteile bei einer Intel CPU, ansonsten reicht ein 2600X oder meinetwegen der 2700X, wenn es 8 Kerne sein sollen. Dann ist man CPU-seitig auch bei << 500 €. Auch muss es für Spiele mMn kein 250 €-Board sein, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zudem müsste, wenn in dieser Rechnung der Monitor drin ist, der Fernseher bei der Xbox ebenfalls berücksichtigt werden. Und der kostet in ansprechender Größe und evtl. 4K auch schnell 500 €.

So wie es sich abzeichnet kann man die 2080TI ja, wenn man das Killerfeature Raytracing aktiviert, gerade mal für 1080p-Gaming @ 60 Fps nutzen (Tomb Raider, Metro Exodus, Battlefield V). Deswegen ein FHD-Monitor, 4K würde ja dann noch mal ne ecke mehr kosten. Und im Normalfall hat man einen FHD-Fernseher schon zu Hause wenn man sich eine Konsole zulegt. Einen Monitor hat man dagegen selten schon zu Hause wenn man vorher keinen Rechner genutzt hat. PC-Gaming wird meiner Erfahrung nach in allen Bereichen (außer vllt im Einsteigerbereich) zum Luxus den man immer teurer bezahlen muss. Ich frage mich außerdem woher Intel so ein selbstvertrauen hat um so einen Preis aufzurufen
 
Raytracing habe ich jetzt ~15 Jahre lang nicht zum Zocken gebraucht. Und eine Konsole unterstützt das ebenfalls nicht.

Und "in allen Bereichen" wird PC-Gaming bestimmt nicht zum Luxus. Zu den am meisten gespielten Spielen zählen unter anderem auch Dota 2, LoL, WoW, CS:GO, Fortnite, Pubg, ... Das kann man mit reduzierten Details mittlerweile bereits mit einer APU oder einem Pentium + ~100 € GPU. Und gerade größere PC Monitore werden immer günstiger. Und wenn man einmal einen PC hatte, dann kann man die Peripherie, Monitor, Kopfhörer und auch Gehäuse, Netzteil, Datenträger, ... weiternutzen, wenn man ein neues System aufbaut. Außerdem kann man beispielsweise nur die GPU tauschen, ein i5 von Anfang 2011 reicht für viele Spiele auch heute noch aus. Und die Highend-Produkte hatten immer schon höhere Preise. Zwar waren die Grafikkarte früher tendenziell günstiger, aber Prozessoren wie der i7 965 kostete damals (2009) auch rund 1000€. Auf der anderen Seite werden SSDs immer schneller und günstiger.
 
Raytracing habe ich jetzt ~15 Jahre lang nicht zum Zocken gebraucht. Und eine Konsole unterstützt das ebenfalls nicht.

Und "in allen Bereichen" ...

Das ist doch aber das was ich schreibe, wenn ich eh mit reduzierten Details spielen muss, dann tut es doch auch eine Konsole. Für mich wäre derzeit ein Upgrade der GPU notwendig. und unter einer 1060/1070 würde sich das zum ernsthaften Zocken nicht lohnen. Ich spiele eher Games wie FF15, Resident Evil 7 usw. Für das Geld was mich die GPU kostet würde ich aber schon eine komplette Konsole bekommen. Und ich bräuchte nichts mehr zu der Konsole dazu kaufen. Denn auch mein i5 2300 (Sandy Bridge, 2011) bräuchte dringend mal ein Upgrade. und dann bräuchte ich auch ein neues Mainboard und Ram. Und schon wird es, zumindest für meine Verhältnisse, teuer und somit Luxus. Und da kann ich nun mal verstehen warum immer mehr Leute auf Konsolen wechseln. Und spätestens in Battlefield V, wenn RTX-Gamer dich in Spiegelungen sehen können, du aber ohne Raytracing darauf verzichten musst, wird es meiner Meinung nach in einem Multiplayer-Shooter lächerlich. Denn dann hast du entweder eine RTX-Grafikkarte für massiv viel Geld, oder bist gehörig im Nachteil.
 
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