Echtes Casemodding: Sandstrahlen und Beschichten mit Cerakote

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Es gibt viele Hobbies (bzw. Möglichkeiten Geld und vor allem Zeit zu vernichten) und eines davon ist Case-Modding. Und es ist im heutigen Artikel nicht das Zusammenbauen von gekauften RGB-beleuchteten Komponenten gemeint, sondern noch echte Handarbeit und Individualisierung. Und so werden wir heute über die Erfahrungen mit dem Sandstrahlen und Beschichten mit Cerakote schreiben. Wir, (read full article...)
 
Also auch wie Pulver nur geklebt. Wirklich dick ist eine Pulverbeschichtung auch nicht. Und die Vorbehandlung ist ja um eine bessere Verbindung zwischen Material und Untergrund zu bekommen nicht um die Schichtdicken in die Höhe zu treiben.
Mich wundert halt die dort angegebene Verarbeitung mit einer Spritzpistole und dann "dünne" Schichten bei einem Pulver.
Das Zeug kommt aus der Waffenindustrie, ist extrem Dünn, belastbar und langlebig. Da brauchts keine "Grundierung" denn die würde das Ziel wieder zunichte machen. Du willst eine möglichst dünne Beschichtung, damit die Präzision gewahrt bleibt. Daher findet das mittlerweile auch in vielen anderen Bereichen Anwendung in den das klassische Pulvern einfach viel zu dick ist. Dazu kommt die viel höhere Oberflächengüte gegenüber Standard Pulver, das ist halt meistens nur Kunststoff der aufgeschmolzen wird, hier ist ein seehr hoher Keramikanteil enthalten, im Grunde sind die Polymeranteile nur die Bindeglieder (Kleber) zwischen den Keramikanteilen.
Das liest sich wie ein Werbetext... Wie sind den die Schichtstärken? Und wenn dort Polymer drin ist, sind die Keramik Partikel auch nur dort eingeschlossen, wie sonst die Farbpigmente.
 
Zum Thema Casemod aber anders: Jetzt stoße ich erst spät zur Diskussion, allerdings mehr weil ich mir etwas Information erhoffe.
Ich wollte schon lange Mal probieren, ein komplett passiv gekühltes System zu basteln, und zwar ein vollständig durch Immersion in (reinem) Mineralöl gekühltes. Einen Kandidaten dafür habe ich jetzt: ein ca. 10 Jahre altes NUC. Das NUC Board passt ja auch schön in ein sehr kompaktes Gefäß bzw Gehäuse.
So, hier die Frage: hat jemand hier sowas schon Mal gemacht? Und, wenn ja, wie habt ihr das mit dem "Kriechen" des Mineralöls (Kabel, Kabelverbindungen, Dichtungen..) gelöst?
 
Das kannst du nicht lösen, zu viele elektrische Verbindungen. Da müsstest du das Board inklusive aller angesteckten Stecker in einem Tauchbad mit Acryl, Silikon oder einer Art Klarlack isolieren, das wiederum verhindert die gute Wärmeabgabe im Ölbad. Die Isoliersprays, die z.B. zur LN2-Kühlung von Overclockern benutzt werden, werden nicht dauerhaft genug isolieren.
 
Das liest sich wie ein Werbetext... Wie sind den die Schichtstärken? Und wenn dort Polymer drin ist, sind die Keramik Partikel auch nur dort eingeschlossen, wie sonst die Farbpigmente.
Naja, das Verhältnis machts halt, eingeschlossen oder eben die Bindeglieder. Eine reine Keramikbeschichtung erfordert nunmal deutlich höhere Temperaturen.

Ich mach keine Werbung dafür, wir beschichten mit dem Kram Mopedteile und sowas. Hast halt nicht das Problem, dass Passungen usw. nicht mehr passen wie beim Pulvern. Seht ihr ja auf den Fotos wie gut die Obeflächenstruktur erhalten bleibt.

Versuch einfach mal ne Waffe zu Pulvern, dann merkst du den Unterschied, die würdest du mit normalen Pulver nicht mehr zusammen bekommen, und lange halten würde es auch nicht.
 
Bei den gezeigten Teilen ist es nicht wirklich schwer da eine dünne und gleichmäßige Schicht drauf zu bekommen. Deswegen ja die Frage nach der Schichtstärke (Pulverbeschichtung im Bereich von 20 bis 120/180 µm).
Beim Pulverbeschichten kommt je nach Qualität des Pulvers auch sehr gut die Beschaffenheit durch. Und Mopedteile kann auch vieles sein also von Rahmen bis Krümmer was sich auch ohne weiteres beschichten lässt.
Und wegen Passungen etc. man Beschichtet diese ja auch nicht, wie bei euch ja auch zu sehen. Wird durch z.B. abkleben verhindert. Wie auc hauf den Bildern zu erkennen. Falls nicht würde die Beschichtung dort beschädigt werden.
 
jo, vom Rahmen bis zum Motor, das was bunt werden soll.

Jeder wie er will, wir fahren gut damit, das zeug hält gut und die Farben passen auch.

Ja das ist doch der Knackpunkt, hier musste nix abkleben. Du kannst die Teile im Gesamten beschichten.
 
Dieser "Werbeartikel" ist so überraschend wie er meiner Meinung nach deplatziert ist.
Für die Informationen beziehe ich mich auf Cerakote C, als bei Raumtemperatur härtendes 1K-Material das Anwenderfreundlichste.

Woraus besteht Cerakote?
1) 50-90% p-CBTF (Chlorobenzotrifluorid), ein weniger flüchtiger Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW)
2) bei Raumtemperatur reaktives Silikonharz/Silangemisch
3) Keramik-/keramisierende Partikel und Pigmente

Wie funktioniert Cerakote?
- das enthaltene Lösemittel verdunstet mit der Zeit
- das enthaltene Silikonharz reagiert mit Luftfeuchtigkeit unter Abspaltung von Methanol oder Ethanol in einer langsamen Kondensationsreaktion und wird durch die Vernetzung hart, kratzfest und chemikalienbeständig. I.d.R. ist ein Katalysator notwendig (z.B. auf Basis des Schwermetalls Zinn, des Leichtmetalls Titan oder Phosphorsäurederivate).
- bei dauerhaftem Erhitzen über 280°C hinaus spaltet das Silikon-Backbone seine letzten organischen Bestandteile ab, bei grob >500°C versintern dann die anorganischen Reste des Harzes und die mineralischen Bestandteile zu einer anorganischen Beschichtung.

Welche Nachteile hat eine Polymer-Keramikbeschichtung bzw. Cerakote C?
- aufwändige Vorbehandlung notwendig: auf diese Weise vernetzte silanbasierte Systeme sind sehr hart und spröde. Deshalb haften sie sehr schlecht auf glatten Untergründen. Sie brauchen eine möglichst raue Oberfläche um sich darin zu verkrallen. Das ist fast nur durch aufwändiges Strahlen zu erreichen.
- hart/spröde: dünnes Blech kann sich bei Montage leicht verformen, Bereiche wo Schraubenköpfe etc. aufliegen werden mechanisch belastet; anorganische Beschichtungen platzen hier leicht ab.
- Abspaltung von Alkohol (Methanol): Methanol ist giftig, die Abspaltung findet über den Zeitraum von einigen Tagen verteilt statt
- FCKW als Lösemittel: Auch wenn p-CBTF nicht als übermäßig gesundheitsschädlich bekannt ist, ist es umweltschädlich und wird aufgrund der etwas geringeren Flüchtigkeit ebenfalls über einen gewissen Zeitraum abgegeben.
- Preis: Silikone/Silane sind schon als Rohstoffe teuer. Cerakote C kostet (Beispiel) 176€ für grob einen Liter (ca. 1,5 kg). Davon sind 25-50% Festkörper, d.h. verbleiben von den 1500 g noch 400-800 g als Film auf den Bauteilen. Dank der geringen benötigten Schichtdicke reicht das bei Pinselauftrag für bis zu 14 m² (mit Sprühpistole bis zu 70% Verlust durch Nebel der am Bauteil vorbei geht). Mit anderen Worten 12,50 €/m² (davon weniger als 2 €/m² Rohstoffkosten).

Polymer-Keramikbeschichtungen bzw. anorganische Beschichtungen auf Basis von reaktiven Silikonharzen/Silanen sind super spannende Hochtechnologie und haben sehr interessante Eigenschaften und Cerakote ist sicher eine sehr gute Formulierung, die in den extrem dünnen empfohlenen Schichten bestimmt auch etwas bessere mechanische Eigenschaften hat. Für den DIY-Bereich ist soetwas aber eigentlich nur für Grills/Kamine und Abgasleitungen/Auspuffrohre interessant (da braucht es allerdings auch aktiven Korrosionsschutz für Eisen, da dürfte Cerakote in 25-50 µm nicht sehr weit kommen).

Was muss eine Beschichtung für's Case Modding denn können um für DIY-Versuche interessant zu sein?
- 1K (einkomponentig; Härterkomponente meist gesundheitsschädlich; Beachtung von Topfzeit; genaues messen/Einhaltung von Mischungsverhältnis erforderlich)
- Raumtemperaturtrocknend (Einbrennen z.B. kann Bauteile verziehen und braucht sehr viel Energie)
- Haftung auf anderen Lacken und verschiedenen Metallen
- etwas Kratzbeständigkeit und Flexibilität (für einmalige Montage)
- geringe Emission von flüchtigen gesundheitsschädlichen Stoffen; wenn, dann möglichst innerhalb weniger Stunden
- Anfall von wenig umweltschädlichem Abfall (Sondermüll)

Diese Anforderungen werden wunderbar von wasserverdünnbarem Acryl-Lack (Acrylatdispersion, physikalisch trocknend) erfüllt.
Oft haften sogar einfache Holzlacke wunderbar auf Metall und anderem Lack. Kleinteile können z.B. mit einer Airbrushpistole gesprüht werden, größere Flächen mit Pinsel oder Rolle oder geflutet/getaucht werden. Verdünnung ist Wasser aus dem Wasserhahn, so können auch dünnere Schichten erreicht werden.

Sorry für den langen Nerdtalk – da ich in der Forschung & Entwicklung eines Lackherstellers arbeite ist das einer der wenigen Punkte wo ich mich von Herstellerseite etwas auskenne.
 
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beschichten mit dem Kram Mopedteile und sowas
Kopfkratz
Ich hab am Moped Aluzeugs und wenn es ans Eingemachte geht Titan.
Das ganze Alu ist ja eloxiert- wenn gebraucht wird in allen Farben.
Hab da jetzt nicht so viel Kupfer, Messing oder Chrom das ich unbedingt beschichten müsste (?)
Und an Youngtimer/Oldtimer Moped das Chrom/Messing zu überziehen ist doch total Banane.
mfg

PS: Ich hab zwar noch nie Schräubchen beschichtet, wohl aber um 2004 Chieftec Tower zersägtt, wieder zusammengeschweißt, damit da eine Vapochill PE (ist nen Kompressor) auf P4EE und eine kleine Wakü mit Pumpe usw für die ATI 9800XT reinpasst.
Stellt sich mir die Frage: Kann ich aus meiner Position Schraubenlackierer als Modder ansehen?
Antwort: Mir ist es egal, würde das eigentlich nicht herablassend erwähnen ;-)

@BlubberLord THX für die Ausführung
 
Zuletzt bearbeitet :
Kopfkratz
Ich hab am Moped Aluzeugs und wenn es ans Eingemachte geht Titan.
Das ganze Alu ist ja eloxiert- wenn gebraucht wird in allen Farben.
Hab da jetzt nicht so viel Kupfer, Messing oder Chrom das ich unbedingt beschichten müsste (?)
Und an Youngtimer/Oldtimer Moped das Chrom/Messing zu überziehen ist doch total Banane.
mfg

PS: Ich hab zwar noch nie Schräubchen beschichtet, wohl aber um 2004 Chieftec Tower zersägtt, wieder zusammengeschweißt, damit da eine Vapochill PE (ist nen Kompressor) auf P4EE und eine kleine Wakü mit Pumpe usw für die ATI 9800XT reinpasst.
Stellt sich mir die Frage: Kann ich aus meiner Position Schraubenlackierer als Modder ansehen?
Antwort: Mir ist es egal, würde das eigentlich nicht herablassend erwähnen ;-)

@BlubberLord THX für die Ausführung
Ich red von Mopeds und Mofas, das war kein Synonym für hochdrehende Rennmaschinen. Zündapp, Kreidler und son Krempel.
 
Noch schlimmer.
Die kommen ja auch aus den 80ern und waren alle mit Chrom und Lack.

Zündapp, Kreidler und son Krempel.
Der "Krempel" kostet inzwischen richtig Geld. (original Zustand)
1980 350 Mark, für gebrauchte Supra- jetzt >3000€ für durchschnittlich Zustand 3-4
Bevor das OT jetzt noch weiter grassiert🤫
 
So wie das @BlubberLord beschrieben hat kenne ich das auch mit den Schritten. Und darum wunder ich mich ein wenig das es keine konkreten Antworten gab.
Also ist das Vorgestellte Pulver eine Sondersorte.
Naja, das Verhältnis machts halt, eingeschlossen oder eben die Bindeglieder. Eine reine Keramikbeschichtung erfordert nunmal deutlich höhere Temperaturen.

Ich mach keine Werbung dafür, wir beschichten mit dem Kram Mopedteile und sowas. Hast halt nicht das Problem, dass Passungen usw. nicht mehr passen wie beim Pulvern. Seht ihr ja auf den Fotos wie gut die Obeflächenstruktur erhalten bleibt.

Versuch einfach mal ne Waffe zu Pulvern, dann merkst du den Unterschied, die würdest du mit normalen Pulver nicht mehr zusammen bekommen, und lange halten würde es auch nicht.
Das war auch nicht die Frage ob die wieder zusammen geht. Die relevanten Teile werden je ab geklebt, wie in dem Artikel gezeigt. Bei normalem Pulver würdest du auch über eine elektrostatische Beschichtung gehen, damit dort nicht unnötig hohe Schichtstärken entstehen und auch Kanten usw. Pulver abbekommen.
Und je nachdem wie Pulver aufgetragen wird, per Maschine oder Hand gibt es sehr große Unterschiede...
 
Noch schlimmer.
Die kommen ja auch aus den 80ern und waren alle mit Chrom und Lack.


Der "Krempel" kostet inzwischen richtig Geld. (original Zustand)
1980 350 Mark, für gebrauchte Supra- jetzt >3000€ für durchschnittlich Zustand 3-4
Bevor das OT jetzt noch weiter grassiert🤫
ja und? Das was Chrom ist wird auch wieder chrom, das Alu hats aber oft hinter sich und die Rahmen brauchen sehr oft ne grundsanierung. Tuts :) Ist Spaß an der Freud und soll kein originaler Neuaufbau werden.

Das sind immer Debatten in solchen Foren. Lasst doch einfach jeden machen was er will. Wer sein Zeug mit 1k Acryllack ansprüht solls machen und glücklich sein.
 
Da habe ich wohl was falsch verstanden.
Ich hatte das so rausgelesen, ein richtiger Modder sandstrahlt vorher das Metall ab.
Dann spräche ja nichts dagegen das gleich mit Plasti Dip zu machen.
 
Du kannst das auch mit Wasserfarbe anmalen, die frage ist wie lange das hält. Sandstrahlen ist auch nicht immer das Mittel der Wahl, meistens viel zu aggressiv ;)
 
Das isn Mofa oder Moped was zum Zeitvertrieb im Sommer n paar m über die Landstraße gerollt wird. Das ist mir ziemlich Sack was der Deutsche TÜV Michel da erlaubt oder nicht. Ist doch nicht mehr normal, ne Zündapp fährt max 80. Solche Diskussionen gibts auch nur bei uns.
 
Mit dem Argument bin ich schon ohne Helm und 100 durch eine 30er Zone auf einem Rad gefahren-
hat nix genutzt.
 
Das Zeug kommt aus der Waffenindustrie, ist extrem Dünn, belastbar und langlebig. Da brauchts keine "Grundierung" denn die würde das Ziel wieder zunichte machen. Du willst eine möglichst dünne Beschichtung, damit die Präzision gewahrt bleibt. Daher findet das mittlerweile auch in vielen anderen Bereichen Anwendung in den das klassische Pulvern einfach viel zu dick ist. Dazu kommt die viel höhere Oberflächengüte gegenüber Standard Pulver, das ist halt meistens nur Kunststoff der aufgeschmolzen wird, hier ist ein seehr hoher Keramikanteil enthalten, im Grunde sind die Polymeranteile nur die Bindeglieder (Kleber) zwischen den Keramikanteilen.
Genau, wo Präzision an beweglichen Teilen erhalten bleiben soll ist so eine dünne, harte Schicht super. Plus dass es am Lauf sehr heiß werden kann.
Für Korrosionsschutz (wie man das an einem Fahrzeug haben wollen würde) sind aber teils die Pulverschichten sogar zu dünn.
Und hier ist der "Polymer"-Anteil auch zu großen Teilen kein "Kunststoff". Niemand hat gesagt, dass ein Polymer auf Kohlenwasserstoffketten basieren muss. In diesem Fall ist Polymer-Keramik eher so zu verstehen, dass die Keramik aus einem flüssigen Zustand ausreagiert (polymerisiert).
Also auch wie Pulver nur geklebt. Wirklich dick ist eine Pulverbeschichtung auch nicht. Und die Vorbehandlung ist ja um eine bessere Verbindung zwischen Material und Untergrund zu bekommen nicht um die Schichtdicken in die Höhe zu treiben.
Mich wundert halt die dort angegebene Verarbeitung mit einer Spritzpistole und dann "dünne" Schichten bei einem Pulver.

Das liest sich wie ein Werbetext... Wie sind den die Schichtstärken? Und wenn dort Polymer drin ist, sind die Keramik Partikel auch nur dort eingeschlossen, wie sonst die Farbpigmente.
Pulverlack geht maximal bis 0,08-0,1 mm (80-100 Mikrometer) pro Arbeitsgang. Bei Schichten <0,03 mm ist es dann schon schwierig, die Kügelchen noch zu einer geschlossenen Oberfläche verschmelzen zu lassen.
Du kannst das auch mit Wasserfarbe anmalen, die frage ist wie lange das hält. Sandstrahlen ist auch nicht immer das Mittel der Wahl, meistens viel zu aggressiv ;)
Selbst harzfreie Tusche würde in einem PC-Gehäuse lange halten oder? Gibt eben für jede Anwendung das Passende – und ohne Belastung hält alles was nicht nennenswert nachreagiert seeehr lange.
Das womit die hier strahlen ist ja eher Vogelsand, eine "richtige" Strahlung macht man mit 1 mm Stahlschrot^^
 
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