Jakob Ginzburg
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„Wenn ihr nicht als Frau spielen wollt, dann kauft das Spiel nicht“ war der Ratschlag von EA, nachdem Genderfield 5 - wie die Kritiker das neue Battlefield 5 scherzhaft nennen - im ersten Trailer angekündigt wurde. Offenbar sind viele Spieler diesem Ratschlag gefolgt und haben auf Vorbestellungen gänzlich verzichtet. Das wiederum hat dazu geführt, dass EA die geplanten Ziele nicht erreichen wird. Die Aktionäre finden das gar nicht schön und verkaufen ihre Aktienanteile.
Um ganze 6% hat die Aktie von EA an Wert verloren, weil die Aktionäre in Panik geraten und ihre Anteile abgestoßen haben. Der Grund für die Panik ist EAs Ankündigung, die Prognose für die Nettobuchungen von 5,55 Mrd. USD nicht erreichen zu können. Stattdessen senkt das Unternehmen die Prognose auf 5,20 Mrd. US. Ein wichtiger Grund für die finanzielle Schieflage einen wohl ausbleibende Verbestellungen für das kommende Battlefield 5 zu sein. Rund um den Titel ist eine Kontroverse entstanden, weil Spieler eine höhere historische Detailverliebtheit von den Entwicklern gewünscht haben. Patrick Söderlund (Chief Design Officer bei EA) hat das Unternehmen vermutlich wegen jener schlechter Zahlen bereits verlassen.
Offenbar bekommt EA kalte Füße und will sich vier Wochen mehr Zeit nehmen, das Spiel zu überarbeiten. Ob dabei körperlich eingeschränkte Frauen als auswählbarer Charakter weiterhin im Spiel bleiben werden, muss sich noch zeigen. Das Unternehmen zeigt sich, was Details angeht, ziemlich zurückhaltend. Ein Test wird zeigen müssen, ob die Sorgen der Spieler berechtigt oder überzogen waren.
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