Die große PC Auf- und Umrüstungs-Umfrage: Was und wieviel würdet Ihr wofür ausgeben, falls überhaupt?

Das ist zwar richtig, aber wir sollten nicht vergessen, dass Leute die wissen wie man sowas einstellt, nicht die sind, die sich über die Effizienz ärgern. behaupte ich zumindest mal ganz frech :)
Na klar, die Details verbirgt man vor'm Benutzer. Und wer es nicht schafft die Treiber-UI aufzurufen um dort ein anderes Profil auszuwählen wird erst recht nicht in der Lage sein das GPU-BIOS auszutauschen ;)
Lösung: Standardmäßig läuft die Karte auf dem Sweetspot auf Anweisung der Werbeabteilung auf Maximaltakt, aber bei der Treiberinstallation wird man gefragt, ob man die Karte nicht lieber auf den Einstellungen betreiben will, wo sie nicht für normalerweise praktisch irrelevante Benchmark-Vorteile im einstelligen Prozentbereich das doppelte* säuft ;)

*=Das ist natürlich eine Übertreibung. Hoffe ich.
 
Also Ende 2020 mit dem Start der RTX3000er Serie hatte ich den Plan gefasst mal nach über 20 Jahren in ein neues Komplettsystem zu investieren.
Danks eines PC-affinen Großvaters (80+ Siegel :)) bekomme ich ca. alle 2 Jahre einen neuen Unterbau, weil bei meinem Großvater ein PC-Upgrade fällig wird. Aktuell nutze ich noch einen Ryzen 3200G Unterbau samt einer durchgereichten GTX970 (Zotac) für FHD-Gaming. Der 3400G steht schon im Regal, ist aber mangels Leistungsschub zum 3200G noch nicht im Einsatz (hier war der Plan den ggf. für einen Multimedia/Emulator-PC zu verwenden).

Anfänglich für eine Mittelklasse GPU wie die 3070 (bzw. TI, die anfangs noch nicht rauskam) interessiert, konkretisierte sich das Gesamtsystem inkl. Monitor. Von ursprünglich UHD bin ich dann auf 3840x1600 geschwenkt und aus der GPU wurde nach der 3070 eine 6800XT, dann gedanklich eine 6900XT aufgrund des geringen Mehrpreises bei schlechter Verfügbarkeit. Aufgrund der bis vor kurzem anhaltend hohen Preise habe ich das System nie realisiert und die Zeit zum Markt sondieren genutzt. (Danke hier nochmal an alle, die bisher im Eigenbuild-Bereich mit Rat unterstützt haben @Martin Gut etc.). Zuletzt als CPU noch auf den 5800X gesetzt, dann aufgrund der Benchmarks den 5800X3D ins Auge gefasst (Gaming als primärer Zweck), aufgrund der Startpreise aber erstmal abgehakt. Als die Preise für eine ordentliche 6900XT bei 1.000 bis 1.100 Euro angelangt waren, haben sich neue Prioritäten finanzieller Art ergeben, so dass der PC Tausch bis 2023 oder gar 2024 warten wird.

Da ich aktuell auch kaum Zeit und Lust auf den PC habe (maximal bißchen YT, Surfen und Spiele von 2012-2015 zocke oder alternativ auf der wieder ausgegrabenen Wii), hatte ich schon überlegt aus energetischen Gründen die 970 auszubauen und mit der integrierten Lösung zu fahren.
Zusätzlich wurde Mitte diesen Jahres aus einem 100% Homeoffice nur noch 40 %. Weswegen der private Invest in einen neuen großen Monitor auch in Frage gestellt wurde.

Sollte in 2023 oder 2024 tatsächlich ein neues System realisiert werden, wird es nach aktuellem Stand wohl eine AM5-Plattform mit zugehöriger CPU im Bereich eines 8-Kerners und dem Kompromiss aus Leistung/Leistungsaufnahme. Bei der GPU wird es dann auch etwas potentes, um den bis dahin oder dann ausgetauschten Monitor in obiger Auflösung fachgerecht zu befeuern. Mal sehen welche RDNA-Generation dann verfügbar ist.
 
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Mein Sound war so schlecht und so wollte ich in eine separate Soundkarte investieren - natürlich feste bei Igor eingelesen.
Dann seine Nubert-Stories gelesen und fürs Zimmer und Regal relativ kleine nuLine 34 Boxen gegönnt. Dann schon gegrinst. Dann ein kleiner nuconnect AmX-Verstärker gebraucht erstanden (wie neu, auf so was passt man auf). Und noch kurz darauf als 2. Wahl einen schmalen Subwofer XW-800 im Zimmer versteckt (wen juckt ein Mini-Kratzer unterm Schrank?). Jetzt habe ich eine tolle Anlage und der PC sowie das Handy hängen auch dran. Das war nicht wenig investiert, jedoch langfristig, wie mir scheint.
Das ist jetzt so eine andere Welt, so das ich lächend darauf warte, bis die neuen Mini-PCs (Richtung NUC) mit neuester Prozessor-Gen günstiger werden. Und dann wird so eine Spardose die Nr. 1 und mein Ryzen 7 3700X mit einer RTX 2060 bleibt öfters aus und wird nur angeworfen, wenn es Sinn macht oder zu kalt ist (wobei diese Kombo an sich nicht so viel verbraucht).
Das ist einmal ein großer Dank an Igor und das Team - ich habe seither keinen Fehlkauf mehr gemacht - auch weil man so viel zwischen den Zeilen lernen kann.
 
Ich bin aktuell mit der Entwicklung im CPU und GPU Bereich nicht zufrieden, wobei ich hier AM5 einmal ausklammere, da hier der tatsächliche Stromverbrauch noch abzuwarten bleibt. Intel CPU´s sind hier eine Katastrophe und auch im Bereich GPU fehlt mir bei Nvidia und AMD herstellerseitig gleichermaßen der Fokus auf Energieeffizienz. Es kann auch nicht Sinn der Sache sein, dass ich als Enduser dann am Energiemanagement mit Undervolting usw. herumfummeln muss um auf einen akzeptablen Verbrauch zu kommen. Auf die zwingende Notwendigkeit eines Netzteils mit 1000 Watt (plus) und eine erzwungene Wakü sowie ein Gehäuse mit einem Dutzend Lüfter aufwärts, damit die CPU/Chipset usw. nicht abraucht habe ich keine Lust. Das nimmt ja teilweise schon skurrile Formen an. Mich erinnert das immer ein bischen an die SUV´s bei denen dann eine teilweise Effizienzverbesserung durch mehr Gewicht und Sonstiges mehr als komplett wieder aufgefressen wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
 
Für mich müsste auch erstmal wieder ein Spiel kommen, was mich wirklich fesselt. :(

Ich hab aktuell irgendwie nichtmal Lust irgendwas intensiver zu zocken, und für das was ich dann mal ab und an anwerfe, reicht mein aktueller Fuhrpark. Da fällt es schwer, sich zum Anschaffen neuer Hardware zu motivieren.

Ganz neue Gemengelage für mich… muss vielleicht mal zum Arzt, da stimmt doch was nicht…
Doch, doch, alles okay.
Seitdem Spiele vor allem um Multiplayer und Mikrotransaktionen herum konzipiert werden kommt nicht mehr so viel.

Das letzte Spiel, das ich durchgespielt habe, war Elex 2. Da ist mach hinten raus aber sowas von die Luft raus...ich habe es aus Prinzip durchgespielt.

Ansonsten warte ich auf Hogwarts Legacy und auch wenn ich beim Zusehen wenig Lust bekomme: Eldenring soll sehr, sehr gut sein.


Ich würde mich ja über ein storylastiges Spiel im Herr der Ringe Universum freuen.
Hat Amazon da die Rechte für?
Vielleicht wird ja durch die Serie was möglich.
 
Ich will mal nichts spoilern, aber ich habs auch schon mit dem i9-12900K gemerkt - der Umstieg von DDR4 4000 auf DDR5 6000 ist in einigen Bereichen eine kleinere Leistungsexplosion. AM5 war leider überfällig.
Ich bin gespannt :)
Kommt von dir auch etwas zu EVGA und Nvidia oder haben aber bereits alles gesagt?
 
Habe einen Idee für einen Test:
Möchte Mal jemand ein paar Benchmarks machen mit einem System, dass schon 1-2 Jahre oder mehr läuft und dann Windows neu installieren?

Bei mir häufen sich die kleinen Problemchen hier und da und Windows wird wohl dran glauben müssen. Daher die Idee :)
 
Seitdem Spiele vor allem um Multiplayer und Mikrotransaktionen herum konzipiert werden kommt nicht mehr so viel.
Ich hab leider das gleiche Problem.. nix mehr was mich groß fesselt.
Oder ich Blick vor lauter DLCs nicht mehr durch

Und die Multiplayer spiele die ich zocke.. werden immer entweder kaputt gepatcht oder irgend ein Idiot fängt an unlogisches balancing zu betreiben
 
"Ungern, weil ich vor 10 Jahren ein 500W Platin gekauft habe, das bei meinem Max-Verbrauch von 150W noch gut ist. "
Bin immer sehr erschrocken, wie viele Leute noch ihr Asbach 1000w NT benutzen das sie teils noch vor 2010 gekauft haben und auch locker 5+ Jahre keine Garantie mehr drauf haben...

Mal gucken was der Graka Markt demnächst sagt. Dann kann ich auf ne 6700XT aufrüsten und nen 5700X oder 5800X noch mit dazu (von RX570 4gb und nem 2700X)
 
Ich bin immer erschrocken über Leute, die Billigramsch kaufen und meinen, nach 5 Jahren neu kaufen zu müssen, weil Netzteile, ihrer Meinung nach, nur diese Zeit halten.

Wenn man vor über 10 Jahren Qualität gekauft hat, hat man eben immer noch Qualität und das Netzteil funktioniert weiterhin effizient. Seasonic z.B. gibt nicht umsonst seit Jahren 12 Jahre Garantie auf seine guten Netzteile.

Ich habe noch eine Stereoanlage und Plattenspieler von 1972, die immer noch mit den Original-Elektronikkomponenten anstandslos ihren Dienst verrichten.
 
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Man muss Prämissen setzen, leider. Privat habe ich auch beschlossen, lieber meinem übergewichtigen Auto deutlich bessere Bremsen zu spendieren (Safety first), als mir einen neuen Monster-PC zu bauen. Ich gurke immer noch mit einem 9900K rum, aber in UHD merkt man das kaum. Nur Grafikkarte und Netzteil sind mal neu dazu gekommen, der Rest ist auch schon wieder 4-5 Jahre alt. Ich muss ja auch zwischen Job und Privat trennen, auch wenn ich oft genug auch mal im Labor daddele. :D

Das ist wie mit einer 4090 (Ti). Hätte man gern und braucht es eigentlich nicht. Mein zweites Hobby hat leider 4 Räder und ist im Rahmen des gesetzlich Möglichen auch soweit ausgebaut, wie es geht. Ich werde jetzt hier nicht flexen, aber 255/40 R21 102Z wollen auch wieder schnell stehen. Mit einem Bremsweg von nur 31 m von 100 km/h auf 0 (bei 2,2 t leer) ist mir das auch 6-Kolben in der Bremsanlage wert. Safety first. :)

Aber beides geht leider nicht und da kann der PC wirklich warten. Ich bin leider nicht Krösus und das bisschen YT trägt noch nicht mal den Strom im 2. OG. Ich müsste echt mehr Werbevideos machen. Als Influencer und Creator bekommt man für so einen einzigen kurzen Kackfilm 4- bis 5-stellige Summen. Ich kenne einige, die sind Einkommensmillionäre. Aber möchte man das wirklich?

Lass mich Raten, deutscher Hersteller ohne M, AMG oder RS Emblem? :rolleyes:


Hatte das Problem auch immer wieder mit meinem Autos, und habe deshalb beim letzten Kauf besonders darauf geachtet das die Kiste ne vernünftige Bremse hat.

380mm 6Kolben Festsattel in diesem Fall.
 
Für mich persönlich sehe ich aktuell nur wenig Mehrwert darin, auf die kommende Generation CPU's und GPU's zu wechseln. Bei mir werkelt 'ne RX 5700XT und ein R5 5600X und das reicht mir für meine Ansprüche, da ich den Rechner vorwiegend fürs Gaming an nem WQHD Monitor verwende. Die Hardware wird ja nicht schlechter, nur weils was neues gibt und zum Glück bin ich da nicht so versessen drauf, immer das Aktuellste haben zu müssen.

Daher hatte ich das nette Privileg mir amüsiert einen Grinsen zu dürfen, während meine Arbeitskollegen teilweise verzweifelt versucht haben ne RTX 3xxx zu ergattern oder am Ende horrende Preise latzen mussten und hab stattdessen mein System unter Wasser gesetzt :ROFLMAO:

Was mein Aufrüstverhalten betrifft: Ich rüste auf, wenns notwendig wird. Und da AM4 auch die nächsten Jahre sicher noch n grundsolider Unterbau bleiben wird, passt das schon. Beim Pixelschubser gilt das Gleiche. Solange die aktuelle Karte alles schafft, kaufe ich mir auch nichts neues.
 
Lass mich Raten, deutscher Hersteller ohne M, AMG oder RS Emblem? :rolleyes:
Nein, nix deutsch. Schwedenpanzer, hergestellt in Belgien und aufwändig umgebaut in DE. Ich schrieb ja, Safety first. Mit anderem Fahrwerk ist das Teil jetzt im Handling deutlich sicherer geworden und die Kids kotzen auf langen Strecken nicht wegen der Schaukelei. Die Bremse braucht aber mindestens 21"er und man kann nicht jede Felge nehmen, aber was solls. Wer schnell stehen bleiben will, muss halt leiden. Und nein, es geht auch um normale Geschwindigkeiten im Stadtverkehr. Mein Auto ist da sogar schneller als ich. Ich steckte noch in der obligatorischen Schrecksekunde, weil eine rechts parkende Fahrer*In ohne sich umzusehen ihre Wagentür voll aufriss... Mir tun heute noch die Arme weh, weil mich der Assistent mit Bremse und Lenkung drumrum gebracht hat. Dass das Lenkrad eine solche Kraft ausüben kann, war mir so bis dahin auch unbekannt. Ohne Assistenz wäre ich aber sicher draufgefahren. Knapp war es trotzdem. Tempo 50 wohlgemerkt, ich fahre in der Stadt immer mit Warner und Begrenzer :D

Deshalb muss der alte PC noch seinen Dienst tun, die Kids pausieren auch erst mal. Es läuft ja auch alles, warum also sinnlos umbauen? meine Frau ist mit ihrem iPad Air samt M1 auch zufrieden, also alles tutti. :)
 
Manchmal, aber nur manchmal frage ich mich auch, warum ich nicht den 8700K von vor Jahren immer noch benutze.
Am Freitag habe ich noch schnell einen zur Entsorgung übergebenen i5-2600 für einen Kollegen fertig gemacht. Für den kleinen Sohn als ersten Daddel-PC. Das war so ein ASUS Fertig-PC mit großem Gehäuse, schräger Front mit beleuchtetem ASUS Logo und wenig Belüftung. BIOS-Batterie getauscht, Defekte HD rausgeschmissen und eine von mir abgelegte MX500 mit 1TB eingebaut, Windows 10 installiert, mal wieder über die Keyhändler geärgert. Abgelegte GTX 1060 vom Kollegen eingebaut. Läuft wunderbar und reicht noch für Roboblox und viele andere Spiele in FHD, sicher noch für drei Jahre, bis der Junior höhere Ansprüche stellt. Mehr muss es manchmal nicht sein.
 
Der 870K war doch nice, 5 GHz waren eigenlich auch drin, aber wer brauchte das schon? Der 9900K tuts hier heute noch in UHD bestens, nur die Plattform ist etwas wäh. Das bremst mangels PCIe 4 schon etwas, vor allem die Datenträger. Aber dafür habe ich ja noch die Workstation (auf der ich aber nicht daddele). Und fürs Office und Spiele reicht das noch. :)
 
Ja, der 8700K war richtig gut, der 9900K ebenso, einfach mal zwei und nochmal zwei Kerne hinzugefügt und trotzdem gut mit Luft kühlbar.
 
PCIe4 ist für neuere NVME sicher wichtig, aber als reiner Spieler sehe ich derzeit keinen Nutzen.
Bei mir werkeln neben normalen SSD eine WD SN500 im 2ten Slot mit 2 Lanes PCIe3 angebunden und SN550 mit 4 Lanes.

Aber so richtig merke ich den Unterschied zu SSDs nicht. Also warum sollte ich einen teuren Plattformwechsel in Betracht ziehen?
Was bei Konsolen mglw. schon genutzt wird, muss sich am PC erst durchsetzen. Im Zweifel muss man eh Systeme ohne schnelle NVME für das Streaming berücksichtigen.

Bei den Sommerangeboten für Samsung 980 Pro hatte ich daher nur Schulterzucken übrig.
Im Arbeitsumfeld sieht es sicher anders aus.
 
Ich würde die schnellen SSDs nicht missen wollen. Aber ob ein Game nun in 30 oder 60 Sekunden lädt, so what? Am Ende bremst dann doch wieder was anderes :D

Aber um die 48 GB Speicher meiner A6000 in Maya vollzuknallen, würde ich nicht mehr zurückwechseln wollen. In der Summe der Vorgänge bringt das echt einen Zeitgewinn, auch beim Schreiben. Aber im normalen Büroalltag wird man kaum was merken.
 
Aber so richtig merke ich den Unterschied zu SSDs nicht. Also warum sollte ich einen teuren Plattformwechsel in Betracht ziehen?
Plattformwechsel natürlich nicht, wenn nicht eh nötig. Ein Unterschied ist bei den Ladezeiten schon deutlich zu spüren, zumindest zwischen einer Standard SDD wie z.B. MX500 und einer schnellen 4.0 wie Samsung 980.
 
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