Aber wenn deswegen die Telemetrie Daten nicht mehr Zugänglich sind für die Entwickler (Debuging) dann darf sich auch keiner wundern wenn nicht alle Fehler Registriert werden.
Würde den Entwicklern die notwändige Zeit zugestanden, die sie für das erreichen einer angemessenen Qualitätssicherung vordern, dann wären Telemetriedaten nicht nötig. Würde der Support nicht immer weiter ausgesourced, abgeschafft und mit Bots torpetiert, dann könnten auch über diesem Weg für eine angemessene Qualitätssicherung gesorgt werden.
Telemetrie ist zwei Fliegen mit einer Klappe. Geld sparen durch systematischen Pfusch und Geld verdienen durch den Handel mit den Telemetriedaten. Ein selbstverstärkender Kreislauf. Der Kunde ist wie der Frosch im langsam kochenden Wasser. Der merkt es nicht.
Ein Teufel werde ich als aktiver Entwickler tun, mich durch Telemetriedaten zu graben.
Die Zeit habe ich leider nicht. Der Kunde wird sich schon beim kostenpflichtigen Support melden und mit den Scheinen wedeln, wenn es wirklich schlimm ist.
Mal 'ne verrückte Idee: Telemetrie bei Bedarf aktivierbar machen. Höflich den Benutzer/Kunden fragen, wenn es zu Fehlern kommt wäre noch geiler (und technisch eine Fingerübung für'n Praktie). Denn mal ganz Rational: was will der Entwickler mit unzählbar vielen Terrabyte an fehlerfreien Telemetriedaten? Kannste gebrauchen wie ein Loch im Kopp, erlich. Bzgl. BWL ist es hingegen absolut nachvollziebar und ich würde es nicht anders machen.
@TheSmart
Schwarzweißdenke hilft nicht. Android (ggf. ganz ohne Googleaccount etc.) nutzen und der Datenkrake aus dem Weg gehen, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Like i sad, wirkt wie Stammtischgelaber. Würden wir zusammen auf der Couch sitzen und ernsthaft auf Augenhöhe über das eine oder andere Thema schnacken, dann käme man sehr schnell zu einem konsens - jeder mit seinem ganz eigenen Stammpunkt und ohne Unterstellungen, Pauschalisierungen und Anfeindungen. Die einen haben einen Nutzen von den ganzen Accounts und Spielzeugen, die ggf. auch notwändigerweise nach Hause telefonieren (SmartHome-Gedöns), die anderen nutzen es nicht (weil man es nicht benötigt) oder nutzen es, aber äußert sich kritisch über die pauschale Alles-Oder-Nichts Datenkrake, die technisch nicht notwändig wäre. Grautöne. Ich für meinen Teil kritisiere niemanden, welcher mehr Accounts besitzt als ich und der Datensammlung (ggf. aus persönlichen guten Gründen) zustimmt. Aber man darf kritisch über das Thema reden. Nicht jeder kann sich ein Windows für >200€ leisten und Android ist dadurch mehr oder weniger Kostenlos. Das hat alles schon seinen Grund - sich kritisch dazu zu äußern hat m.E. nichts mit Paranoia zu tun und weise ich auch strikt von mir