Cooler Master Hyper 622 Halo im Test – Halb Blackout, halb Beleuchtung

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Kürzlich hatten wir das neue komplett schwarze Flaggschiff dieses Herstellers im Test, jetzt geht es heute eher in Richtung gehobene Mittelklasse und es darf auch wieder etwas bunte Beleuchtung sein. Ordentliche Kühlleistung und trotzdem noch eine unproblematische Größe für die meisten Midtower wird versprochen, prüfen wir das also mal gemeinsam nach! Hier geht es zum (read full article...)
 
Die Dinger sind doch mittlerweile aufgrund ihrer Größenbegrenzung an ihre Leistungsgrenze angekommen. Revolutionäres erwarte ich hier nicht mehr. Sicherlich kann man hier und da noch die dB drücken und ein bisschen Zierat und Weihnachtsbeleuchtung dazugeben, aber das ändert nichts an der Limitierung durch die Bauform und -größe.
 
Die Dinger sind doch mittlerweile aufgrund ihrer Größenbegrenzung an ihre Leistungsgrenze angekommen. Revolutionäres erwarte ich hier nicht mehr. Sicherlich kann man hier und da noch die dB drücken und ein bisschen Zierat und Weihnachtsbeleuchtung dazugeben, aber das ändert nichts an der Limitierung durch die Bauform und -größe.
Absolut. Höhere Dichte der Lamellen, stärkere Lüfter und vielleicht noch bessere Anpassung auf bestimmte CPUs könnte ich mir noch vorstellen. Aber an der Physik kommt man halt nicht vorbei :D
 
Was mich aber etwas wundert, sind die etwas schlappen zwei Jahre Garantie bei einem Luftkühler. Sollte man in seine ganz neuen Lüfter nicht etwas mehr Vertrauen haben?

2 Jahre Garantie sind einfach nur peinlich. Solche Wegwerfprodukte kommen mir nicht ins Haus. Meine Nerven und die Umwelt danken es mir.
 
Naja, da hatte ich mit dem Thermalright Pearless Assassin 120 SE wohl den besseren Kauf. Mehr Kühlleistung mit angenehmer Lautstärke zu so einem unschlagbaren Preis gibts nicht.

Und wenn ich keine RGB-Beleuchtung will, schalte ich die entweder softwareseitig aus oder ich stecke die RGB-Kabel nicht an. Das macht zumindest für mich den Satz des Redakteurs, wie es mit einer Variante ohne RGB wäre, hinfällig. Gibt ja auch fast keine Custom-GPU's ohne RGB mehr. Bling bling ist halt einfach Trend.

Wie gesagt: wer das nicht will, steckt die RGB-Kabel nicht an und nutzt als Option zusätzlich ein Gehäuse ohne Sichtfenster. So einfach kann das sein :)
 
Meine Nerven und die Umwelt danken es mir.
Apropos Umwelt. Was soll eigentlich der Mist mit der Plastikschale im Karton?
Endlich nutzen die meisten Hersteller die bewährt guten "Eierkartons" und dann muss man völlig random gegen den Strom schwimmen und wieder schwarzes Plastik nutzen.

Warum, Cooler Master?
 
Die Dinger sind doch mittlerweile aufgrund ihrer Größenbegrenzung an ihre Leistungsgrenze angekommen. Revolutionäres erwarte ich hier nicht mehr. Sicherlich kann man hier und da noch die dB drücken und ein bisschen Zierat und Weihnachtsbeleuchtung dazugeben, aber das ändert nichts an der Limitierung durch die Bauform und -größe.
Die Wärmeentwicklung pro mm2 wird ja noch interessanter, wenn immer kleinere Strukturen mit vielen Watt betrieben werden. Da frage ich mich auch, wie Halbleiter Strukturen die noch kleiner als 3 nm sind gekühlt werden sollen, wenn Hersteller da trotzdem hohe Frequenzen und mehr als nur ein paar Watt Last anpeilen.
 
Schöner Test.
Mit eurem einen Test über PC Hardware habe ihr übrigens heute einen Test mehr als die pcgh XD

Was mir gerade einfällt:
Ihr normiert ja schon über "Delta T" zur Raumluft, ABER
wärmere Luft ist weniger dicht, also ist bei gleichem Volumenstrom ein niedrigerer Massenstrom an den Kühlrippen und damit geht dann auch eine verringerte Kühlleistung einher.

Also eigentlich müsstest ihr Lufttemperatur und natürlich auch die Luftfeuchtigkeit kontrollieren, wenn ihr es ganz genau haben wollt.

Nur so ein Gedanke...

Ich habe meine Formelsammlung nicht hier... Vllt schaffe ich es ja am Wochenende etwas zu rechnen und kann abschätzen was das für einen Unterschied macht.
 
...nicht zu vergessen die mikroskopische Oberflächenrauigkeit der Kühlrippen, an denen sich kleinste Mikro-Verwirbelungen bilden können, und somit die augenscheinliche Strömungsgeschwindigkeit über alles gerechnet plötzlich in ganz anderen Licht erscheinen lässt.

Und wurde überhaupt die Tatsache mal näher beleuchtet, daß die Geschwindigkeit bzw. die überstrichene Fläche im äußeren Bereich der "Rotorblätter" eines Lüfters ja viel höher ist als innen? Somit wird ja im "äußeren Ring" des Lüfters ganz deutlich mehr Luftvolumen bewegt als nah an der Achse/Nabe? Der Kühler wird also ungleichmäßig durchströmt.
Somit müsste die individuelle Kühlleistung pro Kühlrippe gemessen werden, oder zumindest algorithmisch abgeleitet werden,
um es wirklich aufs Nano-Kelvin genau zu machen.

Für einen realistischen Ansatz bitte noch einen per Langzeit-Versuch ermittelten " Verdreckungs-Faktor" mit einberechnen, der sich (wieder Oberflächenrauigkeit, Lüftergeschwindigkeit, Laufzeit,...) je nach Lüfter-Kühler Kombination unterschiedlich auswirken dürfte.
Es gibt sicherlich Lüfter/Kühler, die durch ihre Geometrie "besser" Staub fangen als andere.
Und was interessieren mich rein technische Daten, wenn die Praxis einen mal wieder einholt...

Nur so ein Gedanke...
...der völlig irre und albern ist und somit der ganze Beitrag als dummer Scherz ignoriert werden kann, danke, bitte kommentarlos weiterscrollen.
 
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Apropos Umwelt. Was soll eigentlich der Mist mit der Plastikschale im Karton?

Ist mir neulich auch bei Noctua Lüftern aufgefallen, statt einfach ein Stück Pappe sind da diese dämlichen Plastikschalen in der Verpackung und diverse Beutel. Da finde ich die Verpackung des 5er Packs der F14 von Arctic oder meiner Cherry Tastatur eher ansprechend!

Ich bin kein großartiger Umweltretter aber so eine Plastikeinlage muss nicht sein, ist aber wahrscheinlich billiger als Pappe...
 
Bitte mal etwas über die Papier und Pappeaufbereitung informieren. Es ist ein Trugschluss hier automatisch von umweltfreundlicheren Materialien als Verpackung auszugehen. Insbesondere die Papier und Pappeherstellung sowie das Recycling sind immens Energieintensive Verfahren und erzeugen auch hochkonzentrierte Abfälle (Abwässer / Deinkingschlämme und weiteres)
 
Klar, ist Pappe nicht immer pauschal gut. Aber Plastik ist nunmal immer schlecht.
Daher ist Papier immer klar vorzuziehen, auch wenn man die Umstände nicht prüfen kann.
 
Tut mir leid, aber die Aussage ist Bullshit, das hatte ich schon einmal erwähnt. Kunststoffabfälle landen bei uns im Recycling oder der thermischen Verwertung und sorgen dort für Wärme, Prozessenergie wie Dampf oder eben Strom. Ob du die Kohlenwasserstoffe nun direkt in Wärme und Strom umwaldelst oder Sie einer Zwischennutzung zuführst macht dann auch nichts mehr.

Bioabfälle brennen nicht und nicht wenige Kommunen setzen auf MVAs (Müllverbrennungsanlagen) für Fernwärme oder eben Strom...

Die Welt ist nicht so einfach wie es für den einen oder anderen scheint, auch wenn die allgemeine Doktrin das oft verspricht.

Die Untersuchungen diverser Pappstrohhalme aus den letzten Wochen hat dann noch andere Dinge zu Tage gefördert, Papier ist nicht immer Gesund. Wir haben hier aus Spaß auch die "umweltfreundlichen" braunen Papierhandtücher mal analysieren lassen und nicht wenige Schadstoffreste an ihnen gefunden...
 
Bei sowas zählt letztendlich immer das Verhältnis vom Aufwand zwischen Herstellung - Nutzung - Entsorgung.
Alles was hergestellt und nach 1maliger Nutzung weggeschmissen wird, ist furchtbar schlecht.
Und Papier tatsächlich i.d.R. am schlechtesten.
Die teuren schweren Plastik-Tragetaschen beim Einkaufsmarkt sind top im Vergleich zu den Faltkartons aus Pappe.
Ist zwar einmaliger großer Aufwand in der Herstellung, hält aber anschließend im Grunde ewig...wenn man sich als Nutzer denn auch so verhält.
Die "umweltfreundliche" Pappschachtel ist viel zu oft (durch Regenschauer oder Tiefkühl-Kost unten drin) durchgeweicht und wird weggeschmissen, weil sie sofort zu sehr an Stabilität verliert.
Das ist schlecht.
Selbst normale dünne Plastiktüten wären da deutlich besser, aber es scheitert am Verbraucher-Verhalten (weg damit in den Müll zuhause, anstatt für nächstes Mal wieder mitnehmen)
Ich selbst hab eine Pappschachtel seit Jahren (ein und dieselbe). Ich achte drauf, daß ich nichts "klammes" nach unten reinpacke, dann geht's.
Die Schachtel ist zwar schon zig fach mit Klebeband obenrum am Rand umwickelt, da hab ich mir in der Kassenschlange schon ein paarmal doofe Sprüche anhören dürfen, von wegen was das denn noch mit umweltfreundlicher Pappe zu tun hat.
...aber nachdem ich es dann wie oben erklärt habe, war bisher immer nachdenkliche Ruhe...:)

Aus welchem Material das Ganze ist, spielt bei sehr langer Nutzungsdauer eine völlig untergeordnete Rolle,
und bei Einmal-Verpackungen ist es auch wieder egal, weil in jedem Fall extrem schlecht.
Da ist Einsparung von Material am meisten zielführend, nicht die Materialwahl an sich.
 
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