Intel veröffentlicht das "13th and 14th Generation K SKU Processor Instability Issue Update"

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Ich habe mich bisher nicht zu den mittlerweile allgegenwärtigen Untersuchungen und Erklärungen zu den Problemen mit Intels K-CPUs der 13. und 14. Generation geäußert, weil reine Spekulationen nichts bringen außer noch mehr Spekulationen. Da ich zudem bei allen Launch-Reviews und auch im privaten Arbeitsalltag keine speziellen „OC-Features“ bestimmter Mainboardhersteller nutze, sondern die eher konservative Interpretation bevorzuge, bei der die angegebenen Herstellerspezifikationen auch bereits ab Werk eingehalten werden, hatte ich die diskutierten Probleme auch nie. Nur kann man schlecht über etwas schreiben, das man nur vom Hörensagen kennt, einen aber (bisher) selber nicht betrifft. Wenn dann Mainboardhersteller A oder B unbedingt […] (read full article...)
 
Naja, das Thema Stabilität weiss man ja in diesem Fall erst deutlich später nach der Kaufentscheidung. Und AMD hat in der aktuellen Gen ja leider auch schon korrigieren müssen. Da hat man es nur schneller gemerkt…

Naja, CPUs sind für Gamer eh uninteressanter geworden, da seit 2-4 Jahren für alle Spiele de facto „schnell genug“, wenn man nicht 400FPS und Augenkrebs-Details haben will. ;)
 
Naja, das Thema Stabilität weiss man ja in diesem Fall erst deutlich später nach der Kaufentscheidung. Und AMD hat in der aktuellen Gen ja leider auch schon korrigieren müssen. Da hat man es nur schneller gemerkt…
Was mich zu der Frage bringt, wie weit wir eigentlich noch von dem Punkt entfernt sind, wo die Enthusiasten-Riege die Schnauze voll hat. Als Early-Adopter zahlt man heutzutage ja quasi extra Aufpreis für die Ehre, Betatester für Bananenware spielen zu dürfen.

Spiele lassen sich ja wenigstens noch nachträglich patchen, aber bei Silizium gestalten sich Nachbesserungen schwierig.
 
Naja, AMD :D

Ja, der RAM läuft jetzt schneller und stabiler, aber der Rechner im Office braucht gefühlte 2 Minuten zum Hochfahren. Jedes Mal wird scheinbar der RAM neu angelernt. Also früh PC einschalten, Kaffeemaschine hochfahren, Kaffee rauslassen und dann Sperrbildschirm mit Pin beglücken. :D
 
Diejenigen die Wissen wie undervolting Funktioniert sind die Glücklichen , denn Sie wissen wie viel Leistung sie wirklich benötigen und snd zufrieden mit einem Effizeinten und nachhaltigen Produkt ( und wissen sie sind keine PROFI-Zocker , oder es ist egal wenn 7-zip 3sek länger braucht um ein File zu packen . Der Rechner läuft ja sowieso zum großteil im Leerlauf ... oder zumindest ein großteil der Prozessorkerne )
Sprichst mir aus der Seele. In jüngeren Jahren habe ich auch gefühlt den ganzen Tag irgendwelchen OC-Rekorden hinterhergejagt und den Raum in Games für vielleicht 20-30% mehr an Performance sinnlos weiter aufgeheizt. Heute bekommt man vielleicht noch durch RAM-OC relevante Mehrleistung raus und alles andere spielt sich für den Anwender nur im Kopf ab ("Ich brauche 6GHz und angezogene sekundäre/tertiäre Timings, ansonsten ruckelt's/treffe ich nichts"). Undervolting hingegen ist ein Segen (ist aber leider auch schwierig auf Stabilität zu testen, wenn man an die Grenzen nach unten geht). 😅
 
Und "Memory context restore" einschalten hilft nicht? Bei zwei Asus Boards war der Start sofort um Welten schneller.
Nein, nur bei zwei gesteckten Single Ranked Modulen. Warum auch immer. Bei mir sind aber mit vier Modulen alle Bänke belegt. Ob das ein MSI- oder generelles Problem ist, keine Ahnung. Aber es nervt. Ist aber erst seit dem RAM stability update mit den höheren Frequenzen so, obwohl der DDR5 nur auf 6000 läuft.
 
Schade, msi Boards/BIOSe sind sonst wirklich gut zur Zeit.
 
Gen. 12/13/14 K ist keine Option.
Eine Variante mit 10 P Cores, ohne den E-Core-Ballast im Modernen Fertigungsverfahren und einer aufgebohrten Lanesanzahl wäre viel interessanter..
Halt, Gibt es ja, kommt mit 4Channel-RAM Support, nennt sich XEON W5 2445 und sieht gegen einen Ryzen 9 5900x kein Land, wenn es um Leistug je Watt oder Leistung je € Plattformkosten geht geht.


Intel hat aktuell kein wirklich attraktives Portfolio.
 
vier Modulen alle Bänke belegt.
Ja, da gibt es noch große Probleme, auch bei Intel. Meistens muss man auf 5400 oder gar 5100 MHz runter damit es stabil läuft. Deshalb habe ich 2x32GB Module, da gibt es weniger Stress. Bei den Kingston Riegeln weiß ich auch schon , dass sie auf dem Asus X670E-Pro (liegt im Schrank) im XMP stabil laufen. Falls Ryzen 9000 so flott wird wie man hört, kommt das halt rein. Aber mich nervt einfach dieses sinnlose Hochtakten im Idle und bei einfachen Desktoptasks bei AMD, ich weiß auch nicht warum.
 
Das Chiplet Design frisst leider auch Saft bzw. Effizienz. Der 5600x verheizt ca. 5-8W im idle mehr (18-20W) als der monolithische Bruder 5600G (12-14W) bei ansonsten identischer Hardware und Konfig.
 
Das Chiplet Design frisst leider auch Saft bzw. Effizienz. Der 5600x verheizt ca. 5-8W im idle mehr (18-20W) als der monolithische Bruder 5600G (12-14W) bei ansonsten identischer Hardware und Konfig.
Und bei der aktuellen 7000er-/8000er-Serie ist der Unterschied nochmal eine ganze Ecke größer, was wohl anteilig an der CPU-Architektur selbst liegt und anteilig vom Sockel und Chipsatz her kommt... Leider finde ich die Informationslage dazu ziemlich mau; da würde mich echt mal eine tiefgehende technische Analyse interessieren. Hat zufällig jemand von euch einen einschlägigen Link in der Hinterhand?
 
Für das Z790 Nova gibt es nun auch ein Beta Bios mit der zusätzlichen Option "Intel Base Line". Die scheint aber nicht für den I5 gemacht zu sein, da damit PL1 125W / PL2 253W / ICCMax 280A gesetzt werden. Dazu kommt noch eine deutliche Spannungsanhebung. Da es ein Beta Bios war habe ich es entsprechend gleich wieder zurück geflashed und habe damit direkt niedrigere Temperaturen bei höherem Takt.

Im Netzt gehen die Meinungen auseinander. So wie ich verstanden habe haben nur die I9 das Problem oder?

Mir ist zwar auf dem weißen Apex meine CPU verreckt, aber ich denke mal nicht daß hierfür das Problem ursächlich war. Ich hatte keinerlei Stabilitätsprobleme, mal abgesehen davon wenn ich es mal mit dem Ram übertrieben habe.
 
Ich höre jetzt auf dauernd neue BIOSe zu flashen und ME-Firmwares. Das vorletzte bleibt drauf.
220W und -0,08 VCore offset sind für den Alltagsbetrieb perfekt. Ca. 7% weniger MC-Leistung ist ok, Das sind ca. 37,4K Punkte in CB R23.
 
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Für das Z790 Nova gibt es nun auch ein Beta Bios mit der zusätzlichen Option "Intel Base Line". Die scheint aber nicht für den I5 gemacht zu sein, da damit PL1 125W / PL2 253W / ICCMax 280A gesetzt werden. Dazu kommt noch eine deutliche Spannungsanhebung. Da es ein Beta Bios war habe ich es entsprechend gleich wieder zurück geflashed und habe damit direkt niedrigere Temperaturen bei höherem Takt.

Im Netzt gehen die Meinungen auseinander. So wie ich verstanden habe haben nur die I9 das Problem oder?

Mir ist zwar auf dem weißen Apex meine CPU verreckt, aber ich denke mal nicht daß hierfür das Problem ursächlich war. Ich hatte keinerlei Stabilitätsprobleme, mal abgesehen davon wenn ich es mal mit dem Ram übertrieben habe.
Habe kürzlich auch das BIOS meines Z790 Tomahawks geupdatet (CPU: 13600KF). Nun erscheint bei den "Lite Load" Einstellungen auch etwas nach Intels Vorgabe. Allerdings knallt die Einstellung extremst viel Vcore auf die CPU (bis ~1.40V). Ich frage mich auch, ob das für beispielsweise i5 CPUs überhaupt gedacht ist. Fasse daher auch erstmal nichts an und kehre wieder auf Auto (LL9) zurück bzw. undervolte ein wenig mit AC/DC.
 
Du musst doch nicht auf BIOS Vorgaben warten, stell einfach ein stabiles VCore offset ein (-0,08 sollte z.B. fast immer gehen) und ein PL dass deinen Wünschen und deinem Kühler entspricht.
 
… und was davon geht ausschließlich mit der unterschiedlichen CPU einher? Ach richtig, alles. War irgend eine Hardware verbaut, auf die sich diese Unterschiede auswirken? Ach richtig, nein. Also: bis auf CPU ansonsten identische Hardware und Konfig. Schrieb ich das? Ach richtig, ganz genau das.
 
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