Ich achte schon lange auf "so wenig wie möglich". So umfassen alle sehr wichtigen Daten gerade einmal 4,5 GB! Zusammen mit den wichtigen Daten sind es 26 GB und da ist schon viel Crap dabei. Daten die Erinnerungswert haben umfassen dann zusätzlich zu den 26 stolze 95 GB. Backups lassen sich also recht easy auf diverse alte Datenträger und Sticks verfrachten. Alles andere ist wiederbeschaffbar und im Falle eines Datenverlustes schon eher eine Erlösung. Ich habe als Archiv und Zuspieler für große Binärdaten aus dem Unterhatungssektor eine 8 TB-HDD im Rechner (WD MyBook-HGST-He10), die gerade einmal halb voll ist und keine wichtigen Daten außer interne Backups für den Schnellzugriff enthält.
Ich hatte einmal eine 60 MB (ja MB)- Seagate HDD und nachdem mir, als noch fast Kind, eine Maxtore alle sehr wichtigen Daten per Headcrash zernirvanisiert hatte (das Trauma bin ich bis heute nicht los, weil da huderte Stunden Code drinsteckten und ich dann erst mal paar Jahre "draußen" war) hatte ich auch eine 40 MB Seagate, die ich über Monate nur mit Handauflegen (vorwärmen) zum Starten bewegen konnte. Ja, so war das eben ohne viel Kohle und WWW. Die beiden Marken waren für mich gestorben! Selbst 'ne olle Quantum Bigfoot läuft bis heute durch bzw. quietscht gesund los, wenn man es testet. Auch Fujitsu hat sich nicht mit Ruhm bekleckert aber die hatten mir einmal innerhalb von 24h eine 10 GB-HDD geschenkt, die sehr lange Backups trug. Einfach so.
Zur Ehrenrettung von Seagate muss ich erwähnen, dass ich mir einmal eine sehr günstige 256 GB 2,5" HDD für eine Labtop-Auffrischung gekauft habe. Sehr leise und dazu verdammt schnell!
Ich habe für 14 TB nicht wirklich Badarf aber theoretisch durchgespielt ergeben sich doch, die eine oder andere Dauerarbeitsstelle und wenn es nur die umfassende Garbage-Collection ist oder ich bin so ehrlich, eine Weitergabe an "Kinder ohne Geld", die gern produktiv sind und nicht das erleben sollen, was mir passiert ist. xD