Wochenend-Blues: Verbranntes aus dem Labor und der Mini-Fit HCS als Spaßbremse

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Jeder so wie er mag, hoffentlich hält deine Bastelarbeit.
Ich denke, du hast dich von der Hysterie anstecken lassen, die schöne Karte ist jetzt verhunzt.
 
Ziel ist ja, aus den 230V 50Hz Wechselspannung möglichst effizient eine hoch belastbare und möglichst stabile 12V Gleichspannung zu machen. Und das gelingt halt am besten auf dem beschriebenen "Umweg", über die hochfrequente Wechselspannung.

Umso unverständlicher für mich ist, warum man mit sowas simplen wie ein zu kleinen StromversorgungsStecker, die aufwendige erzeugte Spannungsstabilität des NTs, wieder verschlächtert.
 
is ja richtig, nur wenn einem die Funktionsweise des Zerhäckslers, sei es als älteres Bauteil wie im Wiki oder als "Schalter" im SchaltNT, nicht bekannt ist, ergibt es keinen Sinn, deshalb die Frage.
 
Ein mechanischer "Zerhacker" hat mit einem hochfrequenteren Wechselrichter im PC-NT soviel zu tun, wie ein Kutschenrad aus Holz, mit einem Breitreifen auf Alufelge. Funktionsprinzip ist ähnlich, aber die Performance liegt um Welten auseinander.

Entscheidend ist doch auch nicht wie der hochfrequente Wechselrichtung funktioniert, sondern warum man diesen Zwischenschritt macht.

Stark vereinfachtes Funktionsprinzip eines PC-NTs:
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Klar könnte man vieleicht den Zwischenschritt auch aus lassen, und sofort aus der gleichgerichteten Hochspannung(mit einem großen StepDown Schaltregler)eine 12V Gleichspannung machen. Das Ergebnis wäre aber ne deutlich stärker pulsierende Gleichspannung, als mit dem hochfrequenten Zwischenschritt. Damit wäre dann auch deutlich größere KondensatorenKapazitäten und Kondensatorenbelastbarkeiten notwendig, um eine ausreichende geglättete Gleichspannung zu erhalten. Ausserdem fehlte dann die isolierende Wirkung des nicht vorhandenen Trafos. Sobald der SteptDown Schaltregler ungünstig kaput geht, läge die komplette Hochspannung am NT-Ausgng an.


Der geschmolzene 12VHPWR Stecker ist ja auch nur die thermische Auswirkung, von den zu hohen Kontaktwiderständen. Wenn es nur darum gehen würde, das der Stecker nicht schmilzt, würde ja ne bessere "Steckerkühlung" ausreichen(Wärmeleitpads auf den Lötpads des Headers). Wirklich entscheiden bleibt für die GPU-Spannungsregler aber, die Verschlechterung der 12V Spannungsstabilität, durch den erhöhten Kontaktwiderstand des StromversorgungsStecker. Das wirkt sich mit Sicherheit auch auf die vom GPU-Spannungsregler erzeugte GPU-Versorgungsspannung aus.
 
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Wenn es nur darum gehen würde, das der Stecker nicht schmilzt, würde ja ne bessere "Steckerkühlung" ausreichen(Wärmeleitpads auf den Lötpads des Headers).
Also echt jetzt, da waren wir schon weiter....
Nein, einen Steckerkühlung mit Wärmeleitpads tut es nicht! Der CableMod Stecker wird ja schon heiß genug, da kann man sich echt die Finger daran verbrennen im "VR-Normalbetrieb". Was soll da denn ein Wärmeleitpad helfen? Helfen täte ein Kühlkörper auf dem Stecker (o_O). Noch besser hilft, die Steckverbindung zu eliminieren:giggle:.

Mich würde eher interessieren, warum bei meienr ZOTAC etliche LötPads nicht mit C´s bestückt sind, das würde sicher auch was bringen.
 
Welche Zotac Grafikkarte hast du genau? Mach mal hochauflösende Fotos von der Vorder- und Rückseite.
 
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