Nochmals Allen hier ein Gutes Neues Jahr! Und ich hab mir auch noch Gedanken zu einigen Punkten in Deinem (
@Igor Wallossek) Neujahrsartikel gemacht. Auch wenn ich mich hier uU bei einigen etwas in die Nesseln setze damit:
- bei den Videos (YouTube) könnte ich mir gut vorstellen, daß ein paar "so wird's gemacht" Videos sowohl gut ankommen als auch zeitlich großes Stehvermögen haben würden. Das how-to machst Du ja öfter schon im Zusammenhang mit Tests wenn Du GPUs für die Analyse auseinander nimmst und sie wieder (besser) zusammen baust, aber da liegt der Schwerpunkt eben woanders. Gerade mit Deiner großen Expertise (und der Deiner Mitarbeiter) wären How-To Videos, zB wie man eine GPU oder CPU richtig mit neuer Wärmeleitpaste und (bei GPU) mit Thermal Pads versorgt (und vorher sanft und richtig säubert), warum ein Repaste nach einigen Jahren der GPU oder CPU einen kühleren Kopf bringen kann, wie man eine Wasserkühlung installiert und worauf man achten sollte usw doch sehr interessant. Oder, wenn zB
@Alexander Brose dabei (zeitlich ) mitmachen kann und will, Videos über "so baut man sich ein System zusammen", mit Komponenten Auswahl und Tips und Tricks.
Das Streaming Medien zum Lernen und Dazulernen verhelfen können war ja mal die Hoffnung, bevor viele davon zu Screaming Medien verkommen sind.
Zum anderen Punkt: Da ich auch aus gesundheitlichen Gründen auf mein Gewicht achten muß und will, Beobachtungen aus der eigenen Erfahrung. Ich habe mir angewöhnt, wirklich langsam zu essen. Früher™ war ich oft der erste am Tisch, der fertig gegessen hatte; heute bin ich eigentlich immer der letzte, der noch (langsam) ißt. Das fängt damit an, den Teller nicht zu füllen, und lieber 1-2 Mal für einen kleinen Nachschlag aufzustehen als mit vollem Teller anzufangen. Magen und Hirn "reden" ja miteinander; das Signal vom Magen ans Hirn "wir sind voll, kannst aufhören" wird allerdings durch Hormone übertragen. Funktioniert eigentlich gut, hat aber einen Nachteil: Es dauert um die 10-15 Minuten, bis die Nachricht oben ankommt und registriert wird. Wenn ich langsam esse, haben diese Sättigungssignale mehr Zeit, ihre Wirkung zu haben, d.h. bevor ich wieder mehr gegessen habe, als eigentlich nötig. Anderer Vorteil: man gibt sich mehr Zeit, das Essen wirklich zu genießen (Gourmet <-> Gourmand). Man muss ja nicht gleich voll auf "mindful eating" umsteigen; das war mir übrigens zu schwer.
Die andere (schwierigere) Empfehlung für Dich als passionierter Hobbychef ist, nicht hungrig zu kochen. Das macht zunächst scheinbar keinen Sinn, aber wenn man sich so wie Du für längere Zeit hinstellt, um für die Familie ein leckeres Gericht zu kochen, und dabei immer hungriger wird, wird die Wahrscheinlichkeit größer, daß man doch eher mehr ißt als man vielleicht wollte; schmeckt ja dann auch noch so gut. Professionelle Chefs machen das genauso (nicht hungrig kochen), wenn auch aus anderen Gründen. Und hier das Sakrileg: Durchaus auch Portionen in den Kühlschrank stecken, und dann später in der Mikrowelle aufwärmen. Das ich damit gegen kulinarisches Dogma verstoße, weiß ich
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So, mein Post ist lang geworden, und meine Vorschläge sind nur das - Vorschläge und Anregungen.
Abschließend nochmals ein Gutes und Gesundes 2024, und Danke für die Seite, und das Forum hier!