Frage Wie viel Ohm bei beyerdynamik dt770 pro

Swisha

Mitglied
Mitglied seit
Okt 28, 2019
Beiträge
13
Bewertungspunkte
0
Punkte
2
Hallo,
ich habe ein MSI b450 Tomahawk max mit Realtek ALC892 Audiochip und frage mich, wie viel Ohm beim beyerdynamik dt770 pro noch laut genug sind ohne weitere Hardware dazwischen zu schalten (32/80/250)?
Der Kopfhörer soll nur fürs gaming genutzt werden.
 
Also du willst dir die Kopfhörer erst zulegen? Beim Onboardsound würde ich eher die 32 Ohm nehmen, maximal die mit 80 Ohm. Wie Igor letztens getestet hat, gibt der Frontanschluss meistens etwas mehr Leistung her, da hier ja in den meisten Fällen auch die Headsets/Kopfhörer angeschlossen werden. Wenn du die 250 Ohm Variante haben möchtest, schau dir für rund 30€ doch mal den Sharkoon Gaming DAC pro S an, den hat Igor auch getestet und kommt auch mit High-End Kopfhörern klar.
 
Genau erst noch alles kaufen.
Zur Zeit zocken ich noch mit JBL Duet NC Bluetooth Kopfhörern.
Werde wohl Mal die Variante 80 Ohm und 250 Ohm mit dem Sharkoon Gaming DAC Pro S testen.
Muss nur gucken wo ich es bestelle. Ggf auch noch Mal den 880 dazu testen. Leider gibt es keinen Laden in der Nähe bei dem ich testen könnte.
 
32 Ohm sind der Standard für Konsumenten-Kopfhöhrer, und werden auch von Mobilgeräten noch hinreichend laut bespielt. Darauf ist auch der Ausgang von Onboard-Lösungen ausgelegt.

80 Ohm dürften an der Onboard-Lösung ohne Verstärker nicht mehr besonders laut werden (halt 8 dB leiser), und 250 Ohm wären hier völlig fehl am Platz (-18 dB, das entspricht dem Unterschied zwischen normaler Gesprächslautstärke und leisem Flüstern).

Üblicherweise würde ich sagen, du begnügst dich entweder mit der 32 Ohm Version, die Qualität ist fürs Gaming sicherlich gut genug.

Oder du erhöhst das Budget und greifst zur 250 Ohm Version + dedizierte Soundkarte mit Kopfhöhrerverstärker. Einfach nur analog nachverstärken um einen Hochohmigen Kopfhöhrer betreiben zu können ist für die Onboard-Lösung sicher keine Lösung, die zu hörbaren Qualitätsunterschieden führt. Und das Board bietet ja leider auch keinen optischen Ausgang.
 
Welche dedizierte Soundkarte mit Kopfhöhrerverstärker würdest du empfehlen?

Bzw wäre ein externer DAC nicht besser?
 
Zuletzt bearbeitet :
Der externe DAC reicht wahrscheinlich, in Windows 10 müssen die Spiele ihre Audio-Prozessierung ja ohnehin Größtenteils in Software machen. Und der Sharkoon Gaming ist im Preisleistungsverhältniss sicher unschlagbar. Besser als "eine Soundkarte" ist der DAC erstmal nicht, da jede Soundkarte auch einen DAC beinhaltet. Aber die Soundkarte mit dem gleichwertigen DAC ist natürlich teurer als eine reine DAC/Verstärker-Lösung.

Ansonsten bist du schnell bei einer Asus Xonar Essence oder ähnlichem angekommen, die mehr kosten als der Kopfhöhrer.
 
Also doch Sharkoon Gaming und 80-250 Ohm oder eher ein DAC X6?

Das wäre dann doch trotzdem nur einfach nur analog nachverstärken oder? Sorry kenne mich da nicht so aus.

Sie externe Hardware soll bei einem 130 € Kopfhörer nicht mehr ganz so teuer werden. Ansonsten würde müsste ich mir noch nen besseren Kopfhörer kaufen damit es sich in Summe lohnt ????
 
ich habe ein MSI b450 Tomahawk max mit Realtek ALC892 Audiochip und frage mich, wie viel Ohm ... (32/80/250)?
Was bedeutet die "Impedanz"? | beyerdynamic
Wir empfehlen prinzipiell, dass Sie zur Verwendung an Abspielgeräten, die batterie- oder akkubetrieben sind (also die meisten portablen Abspielgeräte, wie Smartphones, Tablet-Computer, Notebooks, etc.) Kopfhörer mit einer niedrigen Impedanz wählen.
Kurz: 32 Ω direkt oder 250 Ω über einen DAC (Digital-to-Analog Converter) mit Kopfhörer-Verstärker, wie Creative Sound BlasterX G6, FiiO Olympus 2 E10K, FX Audio DAC X-6. Der Topping D10 ist reiner DAC ohne Verstärker.
Sie externe Hardware soll bei einem 130 € Kopfhörer nicht mehr ganz so teuer werden.
Dann einfach die 32 Ω Version nehmen oder 250 Ω Version und
Sharkoon Gaming DAC Pro S im Test: Überraschend günstige USB-Soundlösung mit echtem Kopfhörerverstärker als Geheimtipp für Kenner | igor'sLAB
Stichwort Zielgruppe. Jeder Gamer, der ein ordentliches Headset hat, kann den Onboard-Sound genüsslich abhaken. Wir haben hier nämlich weder die Einflüsse der Grafikkarte noch ein zu hohes Grundrauschen. Und ordentlich Verstärkerleistung gibt es sogar für hochohmige Headsets noch genug. Der Frequenzgang ist linear und sauber und genau das wird die Liebhaber des differenzierten Hörens und des räumlichen Tiefgangs begeistern. Die Protagonisten der Badewannen-Fraktion, die mit ihren Spaßkopfhörern noch den ultimativen Bass-Booster für die gepflegte Gehirnmassage suchen, werden allerdings herb enttäuscht.

Ein DAC wird verwendet, um digitale Signale in analoge Signale umzusetzen:
Grundlagenartikel Nachteile des Onboard-Sounds - Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igor'sLAB
 
Zuletzt bearbeitet :
Also doch Sharkoon Gaming und 80-250 Ohm oder eher ein DAC X6?

Das wäre dann doch trotzdem nur einfach nur analog nachverstärken oder? Sorry kenne mich da nicht so aus.
Nein, der Sharkoon bekommt seine Audiodaten ja digital über USB. Mangels digitalem Audio-Ausgang (SPDIF) deines Mainboards ist das meines Wissens nach auch die einzige Möglichkeit wie du digitale Audiosignale an einen DAC weiterreichen kannst.
Analoge Nachverstärkung bedeutet du ziehst den Kopfhöhrerausgang deines Mainboards per Audiokabel an einen entsprechenden Cinch- oder Klinken-Eingang eines Verstärkers.
 
Oben Unten