Frage Welche NAS Lösung könnt ihr empfehlen?

Nasneuliing

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Apr 9, 2023
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Als Neuling in dem Gebiet bin ich da vor einigen Wochen noch totaler Laie gewesen, nein ich bin es tatsächlich noch.
Ich habe viel mit mir gerungen, aber ich möchte erstmal klein anfangen mit einer Fertig Lösung, da auch im Moment nicht viel Zeit vorhanden ist.
Ich kann mich einfach nicht zwischen Synology,qnap oder Asustor entscheiden.

Was ich machen möchte:

Zentrales Speicher und Backup Archiv erstellen für zwei PC.
Bilder von 2 Handys sichern.
FIlmarchiv, bzw späteres Streamen auf den 4K TV.
MP3 Archiv.
Dateienablage für Dokumente.
Bilder zeigen auf dem heimischen TV.
Docker
VM, vielleicht nur Linux, da ich weiss das die meisten Fertig Nasse langsame CPU verwenden.
Komfort
Umfangreiche Hardware, zusätzliche Schnittstellen falls erforderlich
Eigene Cloud möglichweise.
Zusatzfunktionen wie DHCP, DNS und OPNsense als Dienst/Firewall laufen lassen, aber das ist noch zu hoch im Moment.
Macht ja alles meine 7590.
Allerdings wenn ich die NAS anschliessen möchte, meine 5 Ports hinten an der Fritzbox sind belegt.
Wie erweitere ich das sinnvoll?
Macht die Anschaffung eines managed switch Sinn?

Ich kann mich bei meinen Fragen nicht ganz so gut strukturieren, denn irgendwie bin ich überwältigt von den Möglichkeiten die dieses Gebiet mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Mein Eindruck (ohne an harten repräsentativen Daten festmachen zu können): QNAP wird durchaus häufig im professionellen Umfeld eingesetzt, vor allem deren Rack-Lösungen (aber gleiche Software wie die Standalone-Dinger), wohingegen sie im Endkundenbereich nicht ganz so weit verbreitet zu sein scheinen, wie die Synos. Das scheint mir vor allem an den Apps für Smartphone & Co. zu liegen, bei denen Syno sicherlich den besseren Start hatte. Ich vermute halt, dass da Qnap inzwischen gleichgezogen hat - ob das, was für Dich wichtig ist, jeweils funzt, musst du am besten über Reviews des für Dich interessanten Geräts herausfinden.
 
Würdest du dann sagen, das es genau dieses Modell sein könnte, das du auch einem Anfänger empfehlen würdest und könntest? Ich bin halt nicht so weit da durch gestiegen, ausser das es bei Synology klar ist, wenn du mehr Leistung, Komfort und Schächte haben willst musst du dafür auch tiefer in die Tasche greifen.
Ich muss gestehen, dass deine Anforderungen (auch wenn Virtualisierung erstmal nach hinten geschoben wird) nicht wirklich "Anfängerlike" sind. Ich würde das QNAP bedenkenlos empfehlen, war wie gesagt vorher im Synology Umfeld (und bin auch betrieblich weiterhin dort; liegt aber im Wesentlichen an der kostenlosen Office 365 Sicherungssoftware). Synology und aber auch QNAP haben in meinen Augen eine gute Software und ich würde beide Hersteller den "günstigeren" NAS Herstellern vorziehen.

Wie stellt sich das denn für einen Anfänger da, fängt der besser mit syno an oder mit QNAP?
Danach würde ich nicht gehen, beide Hersteller sind im Softwareumfeld auf einem ähnlichen Niveau.

Wenn du sagst, die willst es als Anfänger so Streßfrei wie möglich haben, biste vermutlich bei Synology am besten aufgehoben. Wenn du bissel(!) mehr machen willst QNAP. Am Ende nehmen sich beide nicht viel.
Würde ich nicht behaupten, beide Softwaresysteme bieten einen sehr ähnlichen Workflow, sind zwar unterschiedlich aber im Grunde nicht einfacher oder schwieriger zu beherrschen. Die von mir gelistete QNAP bietet halt den Vorteil der Docker und damit eine Lösung zur Virtualisierung. Ohne nachzuschauen wird dies Synology sicher auch in den höherpreisigen Modellen anbieten, allerdings ist QNAP in Verbindung mit 2,5GbE alternativlos gewesen in dieser Preisklasse. 3 Platten reichen mir auch mehr als aus (3 x 18TB), habe im Prinzip meine Urlaubsvideos auf dem System, inkl. Fotos und streame diese zusätzlich auf den 4K TV. 2 Platten im RAID reichen hier aus, die dritte Platte ist dann im Prinzip für zusätzlichen "DATENMÜLL", bspw. speichere ich meine heruntergeladenen Spielebibliotheken hierauf um nach einer Neuinstallation nicht jedes Mal Tage warten zu müssen bis alles heruntergeladen ist. Da brauche ich keine Redundanz.

Als Hinweis, 4K streamen ist keine Kunst, sollte eigentlich jedes NAS mit Gigabit können. Wie das ganze aber aussieht, wenn man 4K Material hat, der TV den entsprechenden Codec (bspw. AV1 / H265) aber nicht kann, ob das System also gespeicherte Videos live transcodieren kann, kann ich nicht sagen.
Zentrales Speicher und Backup Archiv erstellen für zwei PC.
Bilder von 2 Handys sichern.
FIlmarchiv, bzw späteres Streamen auf den 4K TV.
MP3 Archiv.
Dateienablage für Dokumente.
Bilder zeigen auf dem heimischen TV.
Docker
VM, vielleicht nur Linux, da ich weiss das die meisten Fertig Nasse langsame CPU verwenden.
Komfort
Umfangreiche Hardware, zusätzliche Schnittstellen falls erforderlich
Eigene Cloud möglichweise.
Zusatzfunktionen wie DHCP, DNS und OPNsense als Dienst/Firewall laufen lassen, aber das ist noch zu hoch im Moment.
Macht ja alles meine 7590.
Allerdings wenn ich die NAS anschliessen möchte, meine 5 Ports hinten an der Fritzbox sind belegt.
Wie erweitere ich das sinnvoll?
Macht die Anschaffung eines managed switch Sinn?
1.) no Prob
2.) no Prob
3.) no Prob, allerdings ggfls auf den TV Codec achten, transkodieren, gerade 4K oder höher ist aufwändig, da muss man beim Kauf des Systems drauf achten
4.) no Prob
5.) no Prob
6.) no Prob
7.) no Prob
8.) no Prob
9.) no Prob
10.) OK, eher davon abhängig wie die Netzwerkinfrastrutur aufgebaut ist, würde bspw. nie den QNAP/Synology Service nutzen, sondern immer mit VPN die Verbindung "nach Hause" aufbauen und mich dann in meiner eigenen Cloud bewegen, aber Cloud würde auch gehen, inkl. teilen von Dateien über einen Link
11.) no Prob
12.) DHCP, DNS kein Problem, pfsense geht auf jeden Fall
13.) Switch würde ich mir im Zweifel einen einfachsten TP-Link holen, Kostenpunkt 15 EUR, alternativ gleich ein 2,% GbE Switch, bspw. direkt von QNAP, oder Netgear und Co. dann aber etwas über 100 EUR

Allerdings ist die Infrastruktur generell, gerade so lange man an der Fritze hängt ein wenig "amateurhaft" und wenig zielgerichtet. Denke der erste Schritt wäre ggfls. eine vernünftige Routerstruktur (halte nix von AVM). Hier könnte man bspw. in den Bereich Ubiquiti denken, gerade wenn auch WLAN eine Geschichte ist, alternativ hänge ich jetzt schon seit Jahren an Netgear Orbi, welche ich allerdings als manchmal recht kompliziert einzurichten empfinde (gerade wenn man den Pfad der einfachen Erstsetup Konfig verlassen will).
 
Hallo CKBVB,
Also ich bleibe irgendwo immer Laie oder Anfänger. Das war nie mein Gebiet bzw soll es ja erst noch werden.
Ich möchte mit dem Gerät und meinen Aufgaben wachsen.
Ja was bleibt ist in der Tat meine Netzwerkstruktur. An der Fritte hängt quasi alles und das erstaunlich gut. Also das mit dem Funktionieren.
Ich kann halt kein Rack, kein Schrank oder ähnliches aufstellen.
Was ich mir jedoch vorstellen kann, ist in der Tat bei einer Fertig NAS Lösung zu bleiben. Aber da habe ich noch echt viele Fragen.
Ich würde jetzt einfach erstmal meine Fritte weiterbenutzen. Spricht ja auch erstmal nichts dagegen, da hängen noch die beiden Fritz Telefone dran.
Um mir etwas Luft zu verschaffen, könnte ich mir auch einen managbaren Switch kaufen mit 2,5 GB. Mit acht oder auch zehn Ports.
WLAN habe ich nur zwei Handys und einen Receiver, der Rest ist verkabelt.
Was ich mir als vorstelle:
Ich kaufe also besagten 2,5 GB Switch, schliesse daran meinen PC, die NAS und alles andere und verbinde den dann mit der Fritte.
Vorteil hier, ich könnte von meinem PC aus mit etwas höherem Speed, wenn ich den bräuchte auf das QNAP zugreifen.
Erstmal würde es nur an die Einrichtung des NAS gehen, und das Verstehen derselbigen. Das erfordert meinerseits beträchtlichen zeitlichen Aufwand.
Auch wenn ich deine Begeisterung nachempfinden kann. Aber du besitzt selbst diese TS-364, und warst vorher im Synologylager unterwegs und bist dann gewechselt.
Was ist wenn man mehr Bays möchte, vielleicht 4 oder 5 ? Welche weiteren Modelle würdest du denn da empfehlen?
Ich hab noch Empfehlungen woanders gesehen, wo man Leuten mitunter von QNAP auch eine 453D oder 453E empfohlen hat.
Oder auch eine TVS-h973 usw.
Ich weiss man kann sehr sehr viel Geld in so ein Gerät versenken, und auch was mir bei synology auffällt, ist hat bei vielen Geräten der verbaute Intel Celeron und bei einigen anderen auch der AMD Ryzen Embedded CPU.
Bei QNAP kommt es mir so vor, als hätte man irgendwie mehr Freiheiten bei der Wahl der NAS'e. Das die irgendwie etwas flexibler sind was deren Geräte betrifft, sei es bei den Bays, bei der Netzwerkanbindung, das man mehrere nvme reinstecken kann und man kann die auch wirklich nutzen usw.
 
Ich würde dem vorgenannten ebenfalls beipflichten. Ich bin sicherlich kein NAS Experte oder habe sicher nicht soviel Wissen wie meine Vorredner, doch aus der Sicht eines Anwenders der ebenfalls nur begrenzt Ahnung hat bist Du mit Synology oder Qnap auf der richtigen Seite. Ich selber benutze mittlerweile ein Qnap 8 Bay NAS zur Verwaltung meiner Daten (Videos bis 4 k, MP3, Datenablage etc. ). Aus eigener Erfahrung kann ich nur dazu raten nimm lieber ein 4 statt ein 2 Bay NAS (erstens "braucht" man am ende mehr als man am Anfang plant und zweitens eröffnen sich mehr Möglichkeiten (verschiedene Raidsysteme etc.).
Ein wichtiger Punkt noch zum Backup, denke an eine externe Sicherung welche nicht dauerhaft im Netzwerk verfügbar ist, sonst können alle Daten auch schnell mal komplett weg sein. Ein NAS ist eine wunderbare Sache und ich möchte sie nicht mehr missen, allerdings ersetzt sie definitiv kein Backup.
Viel Spaß mit dem neuen NAS
Du könntest mir in der Tat noch weiterhelfen, wenn du mir vielleicht auch passende Modelle empfehlen würdest. So das ich einfach mal ein Gespür bekomme, wie sich bei QNAP die Modelle entwickelt haben hinsichtlich Ausstattung und Preis. Daher Büdget offen. Ich würde bis max. 6 Bay gehen das wäre wirklich Obergrenze(also wirklich oberste Grenze).
Zur 2Bay vs 4Bay Frage: Nimm 4 besser noch 5. Wenn das Geld noch nicht reicht, spare bis es reicht. Ich selber habe mir aus Geiz eine 2Bay NAS gekauft und bin schnell auf eine 4Bay rüber. War rausgeworfenes Geld.
Am Anfang hört sich alles immer nach wahnsinnig viel Platz an. Aber insbesondere wenn es um Videodateien geht, bist Du schnell in Größenordnungen, dass 2 Schächte einfach zu wenig werden, wenn Du auch noch eine erhöhte Verfügbarkeit (RAID) möchtest.
Ich tendiere da wirklich hin einfach mehr als 2 zu nehmen.
Beides absolut richtig! Nimm so viele Schächte, wie du aktuell bezahlen kannst und willst. Du musst diese ja auch noch nicht mit Platten bestücken, sonder kannst auch in einem 5-Bay NAS mit zwei HDDs im Verbund starten.
Auch das externe Backup ist ein extrem wichtiger Punkt: Wenn du alle Daten zentral lagerst, bist du dort für Ausfälle oder Angriffe extrem Verwundbar bzw. schmerzen diese umso mehr. Beide System sind nicht gegen Ransomware immun (kein Vorwurf). Daher unbedingt ein externes Backup, z.B. via ext. USB HDD und one-touch Backup Funktion welche dann regelmäßig auch abgesteckt wird.
Wenn ich zB bei QNAP bliebe, welche 5 Bay NAS würdest du empfehlen?
Ich denke das Synology mittlerweile so beliebt ist, bei den normal Bürgern, liegt am Web-Interface (kannst du hier testen: https://demo.synology.com/de-de)

Wenn du sagst, die willst es als Anfänger so Streßfrei wie möglich haben, biste vermutlich bei Synology am besten aufgehoben. Wenn du bissel(!) mehr machen willst QNAP. Am Ende nehmen sich beide nicht viel.

Wenn du mehr machen willst, musste dich sowohl in die Materie einarbeiten als auch tiefer in die Tasche greifen. Und da kosten die aktuell fertig Lösung soviel, das sich Selbstbau eigentlich mehr lohnt, wenn Optik keine Rolle spielt.

Das wirklich was empfehlen, kann man erst, wenn du exakt weißt was du mit dem NAS anstellen willst.
Ich könnte mich auch bei QNAP einarbeiten, letztlich kommt man bei beiden Herstellern ja nicht drum herum.
Was könntet ihr mir für einen managbaren 2,5 Switch empfehlen? Vielleicht einen von Cisco oder so?
Wenn ich meine 7590 behalten würde, wie könnte ich meine Netzwerkstruktur sinnvoll ergänzen?
Oder gänzlich umändern?

Hier ein Gerät und dazu ziemlich vernichtende Reviews, leider. Ist aber auch recht teuer, aber was ist schon günstig heute.


Unterirdisch​

Selten so ein schlechtes NAS erlebt. ZFS in Verbindung mit lediglich 8 GB RAM sind eine Zumutung. Das System ist im Leerlauf schon mit sich selbst beschäftigt (5 - 13% IO-Wait ohne Last!) und belegt dazu 4 GB Swap. Hauptsächlich verantwortlich sind Prozesse rund um ZFS wie arc_reclaim etc. Mit einem Upgrade des Arbeitsspeichers wird es etwas besser, ich habe 32 GB ECC RAM von Kingston verbaut und ZFS "kann atmen". Dennoch ist die Performance das schlechteste, was ich jemals erleben durfte von QNAP. Dabei ist nicht die CPU das Problem (die ist ein Sahnestück), sondern das Dateisystem selbst und SMB. Solange QNAP ihr QuTS hero nicht in den Griff bekommt, ist dieses ansonsten tolle Stück Hardware nicht zu empfehlen (und mit der Standardausstattung von 8 GB RAM sowieso nicht).

Von der QNAP Website:
- QuTS hero benötigt ein NAS mit mindestens 8GB Arbeitsspeicher.
- Inline-Datendeduplizierung erfordert ein NAS mit mindestens 16GB Speicher (für eine optimale Leistung werden mindestens 32GB Speicher empfohlen).

Ich habe das Gerät ebenfalls. Ich denke die 8 GB Version ist für den Betrieb mit QTS und nicht mit QuTS hero (ZFS) gedacht.
Es ist sicher schwierig, das Gerät sinnvoll zu konfigurieren. ich denke es bedarf dabei etwas Erfahrung. Am Ende läuft es bei mir zumindest zufriedenstellend.
ZFS mit Dedup und Komprimierung ist unglaublich. Die genannte Auslastung kann ich bei mir nicht bestätigen. Ich habe dem Gerät nach einem Hinweis aus einem Forum jedoch auch 64GB spendiert.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich mag halt auch Geräte, wo ich am Anfang nicht sofort mit durchstarten kann.
Das mag sich seltsam anhören, aber ich lasse mir sehr viel Zeit, ich lerne wann ich will und kann und auch
Lust habe. Das ganze ist halt nur Hobby bei mir und nicht beruflich.
Es wäre schön, wenn ihr mir noch mehr was zu den anderen Geräten von QNAP was erzählen könntet?
Vor allem, brauche ich bei 2 oder 3 Platten zwingend als Vorrausetzung eine RAID LEVEL Einrichtung, wie etwa ein RAID 5 bei 3 Platten?
Oder kann ich die da einfach reinpacken und das QNAP sortiert sich das dann selber?
Das habe ich noch nicht so richtig verstanden.
 
Einem Laien würde ich kein komplexes Dateisystem wie ZFS oder BTRFS empfehlen. Die CPU wäre auch nicht meine erste Wahl für ZFS und mit dem RAM stimmt schon zum Größten Teil, aber das liegt komplett daran wie man ZFZ einrichtet und wie groß die Pools sind. So richtig ernst nehmen kann ich das Review irgendwie nicht. Das klingt wie einer, der sich extra ein kleines sparsames Auto gekauft hat, und dann aufregt das er mit dem Pferdeanhänger den Berg kaum hoch kommt.
Das Verhältnis Aufwand/Nutzen von ZFS/BTRFS in einem 2 Person Haushalt, halte ich auch mehr als nur Fragwürdig.

Wenn das NAS nicht fertig mit Platten und eingerichtet verkauft wird, wirst du im Normalfall ein Einrichtungs-Guide haben, wo du auswählen kannst, was für ein Raid du erstellen willst. Dort hast du dann je nach verbauten Platten die Auswahl zwischen den einzelnen Modes.

Hier mal Beispielhaft für Synology:

und hier mal Beispielhaft für QNAP:

Als Switch kann ich die Plus Switches von Netgear Empfehlen. Verwenden wir mehrfach im Unternehmensumfeld und in mein Augen stimmt da Preis/Leistung. Z.B. der GS110EMX hat 8x 1Gbit + 2x 2,5|10Gbit Ports. Da biste mit ~ 220,-€ dabei und kannst noch bissel was über die Web-Gui einstellen (VLAN, QOS, Bonding, ...), kannst NAS und Main-PC über 2,5Gbit anbinden, den Rest über Gbit. Ob du wirklich ein Fully-Managed Switch mit 8x 2,5Gbit für ~1.000 - 2.500,-€ brauchst, mag ich halt hart bezweifeln. Aber darf jeder da sein Geld zum Fenster raus werfen wo er mag. ;)
 
Um mir etwas Luft zu verschaffen, könnte ich mir auch einen managbaren Switch kaufen mit 2,5 GB. Mit acht oder auch zehn Ports.
Warum managbar? Im privaten Sektor ergibt das in meinen Augen nur begrenzt Sinn, bzw. ist es den Aufpreis meist nicht wert. Ein normaler 2,5GbE Switch reicht völlig aus, den hängst du dann direkt an die Fritte und alles andere direkt an den Switch (ist zwar bei 1GBE egal, aber dann eben alles über den Switch, der vermutlich im Hintergrund auch etwas schneller ist)

Was ist wenn man mehr Bays möchte, vielleicht 4 oder 5 ? Welche weiteren Modelle würdest du denn da empfehlen?
Gibt die Baureihe auch mit mehr Bays, oder gar Erweiterungsgehäuse von QNAP selber (dann aber hier über USB 3.2 mit 10GB/s, sollte aber auch ausreichend sein)
 
Ich hab mir als NAS einen alten Dell Poweredge R210ii gegönnt. Darauf läuft TrueNAS core. Wenn du gerne etwas bastelst ist das eine interessante Möglichkeit, dann tut auch der Schritt in Richtung 19" Switch, Router etc. nicht mehr so weh.
Ubiquiti für WLAN kann ich nur empfehlen.
Synology und Qnap bauen beide zweifelsohne gute Geräte, man bezahlt aber auch für den Namen.
 
Ich hab mir als NAS einen alten Dell Poweredge R210ii gegönnt. Darauf läuft TrueNAS core. Wenn du gerne etwas bastelst ist das eine interessante Möglichkeit, dann tut auch der Schritt in Richtung 19" Switch, Router etc. nicht mehr so weh.
Ubiquiti für WLAN kann ich nur empfehlen.
Synology und Qnap bauen beide zweifelsohne gute Geräte, man bezahlt aber auch für den Namen.
Respekt, den Stromverbrauch möchte ich nicht zahlen. Was zieht sich so im Leerlauf ein alter PowerEdge?

Meine Lösung liegt bei 12W im Idle, Sleepmode unter 1W
 
Respekt, den Stromverbrauch möchte ich nicht zahlen. Was zieht sich so im Leerlauf ein alter PowerEdge?
So um die 50w, da läuft aber noch ein adguard und ein Teamspeak drauf. Klar, es geht günstiger, aber die Hardware ist einfach so günstig zu bekommen.
 
Wenn ich weiß, das ich einen neuen Staubsauger brauche oder eine Mikrowelle, dann zieh ich los und kauf mir was.
Ich weiß aber nicht, warum es mir so schwer fällt, mich entweder einerseits für Synology zu entscheiden oder für QNAP.
Ich verfolge wirklich gerade paralell diverse Threads in anderen Foren, so ziemlich alles empohlen wird was der Markt hergibt.
Nun, es darf ja auch mal sein, das man als Anfänger völlig überfordert ist.
Preislich spricht vieles für eine 2 Bay Lösung aka DS 220+, auch wenn diese etwas älter ist.
Technisch spricht vieles auch für die TS 364, für diese 3 Bay Lösung und deren technischen Eigenschaften. Die machen die wohl
als Gesamtpaket auch sehr interessant. Liegt dann aber wieder deutlich über der DS 220+.
Ich möchte das halt nicht am Preis festmachen. Kaufen könnte ich mir auch eine DS 1821. Möchte ich aber nicht weil oversizt.
 
Für den, der nicht weiß was er braucht, geschweige denn will, ist jede Wahl falsch. ;)

Wähle als erstes die Anzahl der Bays. Wie viele Datenträger man einsetzen will, sollte man ja noch hinbekommen. Dann guckst Du, was bei QNAP und Syno das Teuerste mit diese Anzahl Bays ist und kannst sicher sein, dass du damit nix verkehrt machst. :D

Scherz beiseite: es ist völlig egal, ob du Syno oder Qnap nimmst.
 
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