Frage Upgrade vom Sharkoon DAC

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Hallo ich verwende eine ganze Weile schon den Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 zusammen mit einem Beyerdynamic MMX 300 2. Gen. Zuvor verwendete ich den Onboard Chip Realtek 1220 vom MSI Z390 Carbon Pro AC (klingt nicht verkehrt aber recht leise). Nun wollte ich ein Upgrade und dachte da an die Creative Soundblaster AE5. Gesagt getan. Ich habe diese Karte eingebaut und höre irgendwie keinen Unterschied zum Gaming DAC sowohl im Direct Modus als auch im Normalen^^. Ich denke fast, dass ich die Karte zurückschicken sollte oder ?
Wie sind eure Erfahrungen ? PS irgendwelche Störgeräusche habe ich mit keiner der 3 Lösungen.
 
Ich habe die AE5 selber nicht. Aber Igor hat ja hier im Forum die AE5plus getestet.


Wenn ich seinen Test richtig verstanden habe, kann man den Kopfhörerausgang per bei liegender Software anpassen(KopfhörerImpendanz?, Verstärkerleistung?) Ob das bei der normalen AE5 auch möglich ist, kann ich dir aber nicht sagen. Kannst ja Mal einen Blick ins Creativ PlaybackMenu werfen.
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Ich habe die AE5 selber nicht. Aber Igor hat ja hier im Forum die AE5plus getestet.


Wenn ich seinen Test richtig verstanden habe, kann man den Kopfhörerausgang per bei liegender Software anpassen(KopfhörerImpendanz?, Verstärkerleistung?) Ob das bei der normalen AE5 auch möglich ist, kann ich dir aber nicht sagen. Kannst ja Mal einen Blick ins Creativ PlaybackMenu werfen.
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Ja das geht einzustellen. Kling dann einfach gefühlt nur leise oder lauter. Man hat 3 Optionen von 16-31, 32-149, 150 bis 600 Ohm. Vllt reizt der Sharkoon das mmx 300 schon voll aus.
 

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Ob das bei der normalen AE5 auch möglich ist, kann ich dir aber nicht sagen.
Das kann die normale AE-5 (bis AE-9) auch, wie im Test ist es eine einfache "GAIN-Anpassung" in 3 Stufen

Kling dann einfach gefühlt nur leise oder lauter.
Das ist auch gut so, ein KHV soll im Ideal-Fall kein Eigenklang mitbringen. ;)

Wenn dir der Sharkoon DAC ausreicht und Du auf das CL-Software-Center verzichten kannst, schick die AE-5 zurück.
Bedenke, an empfindlichere KH kann der Sharkoon DAC etwas (Grund) rauschen,
die AE-5 hat diesen "Rausch-Teppich" selbst bei sehr empfindliche KH (z.B. In Ears) nicht.
 
Was meinst du mit Eigenklang bei einen Kopfhöhrer,.... übersteuern?

Kann er seinen "32 Ohm" Kopfhörer beschädigen, wenn er in der mittleren Stufe zu weit auf dreht? Schließlich kommt in der mittleren Stufe doch deutlich höhere Maximalspannung aus dem KopfhörenAnschluss raus.
 
Was meinst du mit Eigenklang
Weil er schrob, "... Karte eingebaut und höre irgendwie keinen Unterschied", vielleicht war auch nur die Erwartungshaltung etwas zu hoch.
Der verbaute DAC der SoKa ist relativ unerheblich (spielt im Prinzip keine Rolle ob da nun ein DAC von AK oder ESS verbaut ist).
Was ich meinte, bei optimaler Schaltung klingt eine Soundkarte oder DAC/KHV eben auch nicht besser oder schlechter,
dabei ist es fast schon unerheblich was da im "Endstufenzweig" verbaut ist. Auch ein Kopfhörerverstärker mit NE5532
kann schon ausreichend sein für diverse KH.
Kann er seinen "32 Ohm" Kopfhörer beschädigen, wenn er in der mittleren Stufe zu weit auf dreht?
Nein, wenn es zu laut wird oder das Teil verzerrt, dreht man eigentlich freiwillig zurück.
Mit einem Fostex T50 (Magnetostat) zum Bleistift oder 600 Ohm Beyer, kommt die AE-5 aber an ihre Grenzen.
Mit höchster Stufe (bis 600 Ohm) und voll angesteuert kommt es zu leichten Verzerrungen bis kurzen Aussetzern,
hier greift scheinbar eine DC Schutzschaltung.
 
@Ghoster52 scheinbar hatte ich wirklich einfach eine höherer Erwartungshaltung. Ich habe gerade nochmal den ALC 1220 mit dem Gaming DAC verglichen selbst da ist es auch nur die Lautstärke welche sich unterscheidet (subjektiv). Dachte echt ich kann da mehr rausholen^^
 
Erzeugen tut ja immer erst der Kopfhörer oder Lautsprecher den Ton. Von den Qualität des Tonerzeuger hängt halt ab, wie exakt die elektrischen Tonschwingungen unverfälscht in akustische Schwingungen umgewandelt werden.
 
Im Bereich Ton ist halt auch gerne Hokuspokus im Spiel. M.E. ist es bei vielen, die einen Unterschied zu hören behaupten, am Ende wohl oft nur die Lautstärke. Klar, Störgeräusche sind was anderes, aber wenn man die nicht hat, wird es schon schwierig. Da dürfte auch viel vom KH abhängen: wenn man feine Unterschiede hören will, muss das auch der KH darstellen und natürlich das Ohr auch hören können. :D

DAC und Verstärker sollten in der idealen Welt ja keinen Einfluss auf den Klang haben. Aber auch in der realen Quelle kann man m.E. Unterschiede bei der Quelle (also Qualität des Streams/Datei/etc.) und beim analogen Endgerät am deutlichsten wahrnehmen.
 
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