grimm
Urgestein
Jedes Jahr wieder kommen neue CPUs raus. Grund genug für viele Hardware-Enthusiasten, ihre geliebte Kiste auf den aktuellsten Stand zu bringen. Von Produktiv-Mitteln mal abgesehen, stehe ich dem skeptisch gegenüber. Aus verschiedenen Gründen, z. B. Ressourcen-Verbrauch.
Nach einem aufschlussreichen Artikel von @FritzHunter01 zum Thema Latenzen, Frametimes und Sync-Technologie hab ich mich auf die Suche nach Optimierungen gemacht. Von einigen Seiten wurde mein in die Jahre gekommener 1600X als Frametime- bzw- FPS-Bremse identifiziert. Mit dem Afterburner konnte ich zwar sehen, dass mein Rechner im GPU-Limit hängt, aber das Zusammenspiel aus CPU und GPU und wer da welche Limits verschiebt, ist komplexer als das Ablesen von Messdaten. Hab ich gelernt.
Mein System siehe Signatur. Vornehmlich spiele ich. WQHD mit maximal möglichen Settings bei >60 FPS (z. b. in Metro: Exodus, in SoTR meist zwischen 80 - 120, in Doom Eternal >120). Der Bildschirm kann G-Sync (nativ) und 144Hz. Kein Overclocking, lediglich der Ram läuft mit XMP @2933MHz.
Gestern habe ich von 1600X auf 3700X aufgerüstet. Alles andere ist unverändert. Gemessen wurde ein Leistungszuwachs Single Thread mit ca. 30% und Multithreaded um die 50%.
Auf die dann von mir getesteten Games hatte das aber null (0) Einfluss. Weder bei den FPS noch bei den Frametimes. Das war zwar ernüchternd aber auch im Rahmen meiner Erwartungen. Am Ende werden wieder die Leistungsdefizite den Unterschied machen, von denen ich wegen des Wechsels garnichts mitkriege. Etwa weil die Singlecore-Leistung gestiegen ist oder ein Game besser mit mehr Kernen skaliert. Solange ich aber im GPU-Limit hänge, ist auch das bums.
Fazit: Nur, weil was messbar ist, heißt das nicht, dass es Auswirkungen hat. Ich bereue das "Upgrade" nicht. Hatte endlich mal wieder was zum basteln, die Gelegenheit mein Case zu reinigen und hab zusätzlich das Gefühl mitgenommen, bis AM5 gut aufgestellt zu sein. Möge sich bis dahin der GraKa-Markt beruhigt haben, denn wenn die Preise bzw. die Verfügbarkeiten nicht mehr ganz so eklig sind, wird mein GPU-Limit nach oben verschoben.
Nach einem aufschlussreichen Artikel von @FritzHunter01 zum Thema Latenzen, Frametimes und Sync-Technologie hab ich mich auf die Suche nach Optimierungen gemacht. Von einigen Seiten wurde mein in die Jahre gekommener 1600X als Frametime- bzw- FPS-Bremse identifiziert. Mit dem Afterburner konnte ich zwar sehen, dass mein Rechner im GPU-Limit hängt, aber das Zusammenspiel aus CPU und GPU und wer da welche Limits verschiebt, ist komplexer als das Ablesen von Messdaten. Hab ich gelernt.
Mein System siehe Signatur. Vornehmlich spiele ich. WQHD mit maximal möglichen Settings bei >60 FPS (z. b. in Metro: Exodus, in SoTR meist zwischen 80 - 120, in Doom Eternal >120). Der Bildschirm kann G-Sync (nativ) und 144Hz. Kein Overclocking, lediglich der Ram läuft mit XMP @2933MHz.
Gestern habe ich von 1600X auf 3700X aufgerüstet. Alles andere ist unverändert. Gemessen wurde ein Leistungszuwachs Single Thread mit ca. 30% und Multithreaded um die 50%.
Auf die dann von mir getesteten Games hatte das aber null (0) Einfluss. Weder bei den FPS noch bei den Frametimes. Das war zwar ernüchternd aber auch im Rahmen meiner Erwartungen. Am Ende werden wieder die Leistungsdefizite den Unterschied machen, von denen ich wegen des Wechsels garnichts mitkriege. Etwa weil die Singlecore-Leistung gestiegen ist oder ein Game besser mit mehr Kernen skaliert. Solange ich aber im GPU-Limit hänge, ist auch das bums.
Fazit: Nur, weil was messbar ist, heißt das nicht, dass es Auswirkungen hat. Ich bereue das "Upgrade" nicht. Hatte endlich mal wieder was zum basteln, die Gelegenheit mein Case zu reinigen und hab zusätzlich das Gefühl mitgenommen, bis AM5 gut aufgestellt zu sein. Möge sich bis dahin der GraKa-Markt beruhigt haben, denn wenn die Preise bzw. die Verfügbarkeiten nicht mehr ganz so eklig sind, wird mein GPU-Limit nach oben verschoben.