Turtle Beach Stealth Pro im Test mit Messung und Teardown – Kein RGB, aber dafür immerhin drahtlos

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In den letzten Jahren ist uns aufgefallen, dass drahtlose High-End-Gaming-Headsets wie Pilze aus dem Audio-Boden schießen – diese vom Marketing gepushten technologischen Wunderwerke versprechen uns den Himmel auf Erden in Sachen Klangqualität, egal was wir uns gerade anhören und ob das Spiel, in dem wir die Feinde gnadenlos durch gediegenes Ohren-Cheating niedermähen wollen, überhaupt schon (den ganzen Artikel lesen...)
 
Wenn ich solche klangliche Grütze auf den Ohren haben mlchte..kaufe ich mir lieber einen KH für 50 Euro^^
Wobei es selbst da bestimmt teils besseren Klang gibt. Zumindestens mit Kabel^^

Ich muss aber auch persönlich sagen.. ich bin immernoch ein Verfechter der Kabel-KHs. Ich denke bei den kabellosen geht schon verdammt viel Klang durch die Anbindung verloren (muss kompromiert werden, Datenpaketverluste etc pp).
Naja, es gibt da schon ganz ordentliche Lösungen, aber ich bevorzuge definitiv auch das Kabel.
 
Was ist mit denen eigentlich los? Die Datenbank ist komplett down.
Keine Ahnung, aber die Presets für Peace und den RME ADI-2

sind hier.


Da sieht man im übrigen ganz gut, das preiswerte Modelle nach Anpassung an die Harman Kurve zumindest subjektiv besser klingen können, als zum Teil deutlich teurere. Was mein Kopfhörerbestand anging, kann ich das bestätigen.
 
Das sind alles extern gespeicherte Files. Da ich ja alles messen kann und mit meinem Gehör abgleiche sind diese Files nicht so existenziell wichtig. Aber die Datenbank war eine echte Fundgrube. Schade drum. Auch die Erklärungen sind alle weg :(
 
Kauf dir einen günstigen Verstärker mit Kopfhörerausgang, da kannst du bei Bedarf Kopfhörer und Lautsprecher anschließen, und hast mit Lautsprechern nicht ständig was auf dem Kopf.

Neigst du zum Perfektionismus und/ oder hast keinen Bock auf Lautsprecher nimmst du dir einen KHV mit oder ohne DAC, je nach Qualität des Onboardsounds und den eigenen Ansprüchen

Ab da bist du dem Hifi, respektive Gaming - Himmel. Wenn du die Produkte klug auswählst, auch für relativ kleines Geld.

Alles richtig.

Nur bemerke ich bei mir, dass ich bei Kopfhörern einfach kein Kabel will. Das gilt auch für Hifi schon seit vielen Jahren/Jahrzehnten, was früher ein teures und trotzdem nur unbefriedigend lösbares Problem war. Mittlerweile nicht mehr, da kann man kabellos schon ziemlich anständig Musik hören.

Sobald aber der PC oder eine Konsole als interaktive Quelle ins Spiel kommt, hat man das Problem mit der Latenz. Und damit sind leider alle mir bekannten drahtlosen Hifi-Kopfhörer aus dem (haha) Spiel. Und man muss sich notgedrungen mit diesem - mit Verlaub - für Idioten geschaffenen Markt Namens "Gaming" herumschlagen, in dem es m. E. vor allem um die perfekte Synthese zwischen hässlichem Design, schlechter Qualität, mieser Funktionalität und hohem Preis geht. Im Grunde also ähnlich wie im sog. "High-End"-Bereich des Audiomarktes :unsure: ...

Egal. Ich bin jedenfalls nicht ganz zufällig bei den Produkten zweier Hersteller hängen geblieben, die ihre Wurzeln im "normalen" Audiobereich haben: zum einen benutze ich sehr zufrieden das Headset "Audeze Penrose" (der mittlerweile ausgelaufen und ohnehin für Igors Kopf ungeeignet ist), und latenzfreie Gaming-Inears von Anker "Soundcore VR P10 Wireless".

Beide habe so ihre Macken, aber sie liefern vor allem in Sachen Klang ziemlich solide ab, und irgendwie bin ich Trottel immer noch ganz naiv der Ansicht, das sollte bei einem Headset doch im Vordergrund stehen.


Beim Thema "Mikrofon" ist dann für mich nur interessant, ob man es abnehmen oder versenken kann, es also im Betrieb nicht stört. Ich bekenne mich also als Solo-Player. Bzw. bei den Online-Spielen, die ich spiele (Simracing), unterhält man sich in der Regel nicht. Mich würde da mal brennend interessieren, wie viel und oft Mikrofone im Feld da daraußen _wirklich_ verwendet werden, oder ob das im Grunde nur eine neue Version des Fuchsschwanzes an der Autoantenne ist.
 
Alles richtig.

Nur bemerke ich bei mir, dass ich bei Kopfhörern einfach kein Kabel will. Das gilt auch für Hifi schon seit vielen Jahren/Jahrzehnten, was früher ein teures und trotzdem nur unbefriedigend lösbares Problem war. Mittlerweile nicht mehr, da kann man kabellos schon ziemlich anständig Musik hören.

Sobald aber der PC oder eine Konsole als interaktive Quelle ins Spiel kommt, hat man das Problem mit der Latenz. Und damit sind leider alle mir bekannten drahtlosen Hifi-Kopfhörer aus dem (haha) Spiel. Und man muss sich notgedrungen mit diesem - mit Verlaub - für Idioten geschaffenen Markt Namens "Gaming" herumschlagen, in dem es m. E. vor allem um die perfekte Synthese zwischen hässlichem Design, schlechter Qualität, mieser Funktionalität und hohem Preis geht. Im Grunde also ähnlich wie im sog. "High-End"-Bereich des Audiomarktes :unsure: ...

Egal. Ich bin jedenfalls nicht ganz zufällig bei den Produkten zweier Hersteller hängen geblieben, die ihre Wurzeln im "normalen" Audiobereich haben: zum einen benutze ich sehr zufrieden das Headset "Audeze Penrose" (der mittlerweile ausgelaufen und ohnehin für Igors Kopf ungeeignet ist), und latenzfreie Gaming-Inears von Anker "Soundcore VR P10 Wireless".

Beide habe so ihre Macken, aber sie liefern vor allem in Sachen Klang ziemlich solide ab, und irgendwie bin ich Trottel immer noch ganz naiv der Ansicht, das sollte bei einem Headset doch im Vordergrund stehen.


Beim Thema "Mikrofon" ist dann für mich nur interessant, ob man es abnehmen oder versenken kann, es also im Betrieb nicht stört. Ich bekenne mich also als Solo-Player. Bzw. bei den Online-Spielen, die ich spiele (Simracing), unterhält man sich in der Regel nicht. Mich würde da mal brennend interessieren, wie viel und oft Mikrofone im Feld da daraußen _wirklich_ verwendet werden, oder ob das im Grunde nur eine neue Version des Fuchsschwanzes an der Autoantenne ist.
Ich will mich über Geschmack nicht streiten. Jeder ist hier sein eigener Maßstab und wenn es dir klanglich gefällt, ist ja alles bestens. Das ist das entscheidende. Wobei sie ehrlicherweise klanglich zu den besseren zählen unter denen, wo Gaming drauf steht.


Ich bin mit beiden klanglich beim Thema Musik nicht klar gekommen. Aber das kann/muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zum Thema Micro kann nur von mir erzählen. Wir sind eine kleine Gruppe von Leuten aus der ganzen BRD, die sich abends zum klönen und/oder zum zocken in Skype trifft. Das heist, man sieht sich auch. Für mich hat das eher mit Gesprächsqualität, denn mit Fuchsschwanz zu tun.
 
Ich will mich über Geschmack nicht streiten. Jeder ist hier sein eigener Maßstab und wenn es dir klanglich gefällt, ist ja alles bestens. Das ist das entscheidende. Wobei sie ehrlicherweise klanglich zu den besseren zählen unter denen, wo Gaming drauf steht.


Ich bin mit beiden klanglich beim Thema Musik nicht klar gekommen. Aber das kann/muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bitte Dich: worüber ließe sich besser und länger streiten als über Geschmack? 😇

Die Hauptanwendung der beiden ist bei mir ja der Einsatz beim Spielen. Ab und an schaue ich mir damit Youtube-Videos an, und die Inears müssen auch mal für Einsätze unterwegs herhalten, wenn anderes gerade nicht zur Hand oder der Akku leer ist. "Ernsthaft" Musik höre ich damit eher nicht. Wobei die Audeze mir dafür schon geeignet erscheinen.

Jedenfalls sind die beiden klanglich wirklich um Lichtjahre besser als das recht gut beleumundete SteelSeries 7P, das ich irgendwann mal für meine Playstation angeschafft hatte. Ein kabelgebundenes Headset ~80 € von Turtle Beach hatte ich auch mal, damals angeschafft für die PSVR. Aber das hat sich recht flott mechanisch verabschiedet, und stand für den Vergleich daher nicht mehr zur Verfügung. Man konnte den Begriff "Verarbeitung" da gar nicht ohne Scham in den Mund nehmen.

Zum Thema Micro kann nur von mir erzählen. Wir sind eine kleine Gruppe von Leuten aus der ganzen BRD, die sich abends zum klönen und/oder zum zocken in Skype trifft. Das heist, man sieht sich auch. Für mich hat das eher mit Gesprächsqualität, denn mit Fuchsschwanz zu tun.

Skype? Weia, das gibt es noch...? 😉
Na gut, ich sehe es ein: Ich bin da offenbar eine Ausnahme, weil tendenziell eher soziophob.

Die oftmals erstaunlich schlechte Qualität von Mikrofonen bei Headsets ist mir allerdings ein Rätsel. Ist ja nicht so, als wäre das Mikrofon eine neuartige Erfindung, bei der man noch auf den qualitativen Durchbruch wartet.

Ich habe vor Ewigkeiten in der Firma für alle meine Mitarbeiter Headsets für Videokonferenzen und IP-Telefonie besorgt. Beim Durchprobieren damals hatte ich mich für die günstigsten USB-Headsets von Sennheiser (PC-7, ca. 20 bis 30 €) entschieden, weil die Mikros wirklich gut klingen. Ich mache ab und an Schulungsvideos für eines unserer Produkte, und da habe ich dann noch einmal diverse Mikrofone getestet (inkl. Vergleich der Frequenzspektren von Testaufnahmen), und bin beim PC-7 geblieben. An unserem zweiten Standort macht nun noch jemand Schulungsvideos und dort haben sie sich ein Rode NT-USB besorgt, mit dem sie nun mit allerlei Mühe (raumakustische Maßnahmen gegen Hall, generelle Ausrichtung) endlich etwas besser sind, als ich mit meiner Billiglösung.
 
Zuletzt bearbeitet :
Beschäftige dich mal, wenn du Lust und Zeit hast mit Oratory.

Spiele seit gestern mit Oratory und meinem AKG K702 rum...
Anfangs etwas zäh,jetzt fängt es an Spaß zu machen.
Habe zwei Einstellungen des KH angelegt ( AKG K702 und NEW AKG K702 ) .

Muss jetzt wieder Musik hören gehen… :)

Danke Megaone für das Erinnern an Oratory und Ghoster52 für den guten und richtigen ( ;) ) Link zu Rtings ...
 
Zuletzt bearbeitet :
Spiele seit gestern mit Oratory und meinem AKG K702 rum...
Anfangs etwas zäh,jetzt fängt es an Spaß zu machen.
Habe zwei Einstellungen des KH angelegt ( AKG K702 und NEW AKG K702 ) .

Muss jetzt wieder Musik hören gehen… :)

Danke Megaone für das Erinnern an Oratory und Ghoster52 für den guten und richtigen ( ;) ) Link zu Rtings ...
Ich bin ja schwer von was zu begeistern. Aber Oratory hat mir ernsthaft sehr viel Geld gespart.

Viel Spaß beim hören.
 
Ich bitte Dich: worüber ließe sich besser und länger streiten als über Geschmack? 😇

Die Hauptanwendung der beiden ist bei mir ja der Einsatz beim Spielen. Ab und an schaue ich mir damit Youtube-Videos an, und die Inears müssen auch mal für Einsätze unterwegs herhalten, wenn anderes gerade nicht zur Hand oder der Akku leer ist. "Ernsthaft" Musik höre ich damit eher nicht. Wobei die Audeze mir dafür schon geeignet erscheinen.

Jedenfalls sind die beiden klanglich wirklich um Lichtjahre besser als das recht gut beleumundete SteelSeries 7P, das ich irgendwann mal für meine Playstation angeschafft hatte. Ein kabelgebundenes Headset ~80 € von Turtle Beach hatte ich auch mal, damals angeschafft für die PSVR. Aber das hat sich recht flott mechanisch verabschiedet, und stand für den Vergleich daher nicht mehr zur Verfügung. Man konnte den Begriff "Verarbeitung" da gar nicht ohne Scham in den Mund nehmen.



Skype? Weia, das gibt es noch...? 😉
Na gut, ich sehe es ein: Ich bin da offenbar eine Ausnahme, weil tendenziell eher soziophob.

Die oftmals erstaunlich schlechte Qualität von Mikrofonen bei Headsets ist mir allerdings ein Rätsel. Ist ja nicht so, als wäre das Mikrofon eine neuartige Erfindung, bei der man noch auf den qualitativen Durchbruch wartet.

Ich habe vor Ewigkeiten in der Firma für alle meine Mitarbeiter Headsets für Videokonferenzen und IP-Telefonie besorgt. Beim Durchprobieren damals hatte ich mich für die günstigsten USB-Headsets von Sennheiser (PC-7, ca. 20 bis 30 €) entschieden, weil die Mikros wirklich gut klingen. Ich mache ab und an Schulungsvideos für eines unserer Produkte, und da habe ich dann noch einmal diverse Mikrofone getestet (inkl. Vergleich der Frequenzspektren von Testaufnahmen), und bin beim PC-7 geblieben. An unserem zweiten Standort macht nun noch jemand Schulungsvideos und dort haben sie sich ein Rode NT-USB besorgt, mit dem sie nun mit allerlei Mühe (raumakustische Maßnahmen gegen Hall, generelle Ausrichtung) endlich etwas besser sind, als ich mit meiner Billiglösung.
Naja die Micros an den Headsets sind oft nervig. Mal zu weit weg vom Mund, dann zu nah, dann zu sensibel, etc etc.. Die Tischmicros brauchen Anfangs was Aufmerksamkeit, aber einmal richtig eingestellt, ist es ok.

Zu den Kopfhörern denke ich, wenn du einmal einen Hifiman oder Beyer hören würdest, der mit Oratory optimiert wurde, könntest du deine Meinung vielleicht überdenken.

Das StellSeries7P ist der Einäugige unter den Blinden, aber von gutem Hifi Lichtjahre weit weg.
 
test
 
Zu den Kopfhörern denke ich, wenn du einmal einen Hifiman oder Beyer hören würdest, der mit Oratory optimiert wurde, könntest du deine Meinung vielleicht überdenken.

Ich bin mit meinem Audeze LCD-2 (Fazor) auch so schon ganz zufrieden. Allerdings - Stichwort "kabellos" - verliert er im Alltag zumeist gegen einen Audio Technica ATH-DSR9BT, der an einem Bluetooth-Transmitter mit ordentlichen Antennen hängt, und mit dem ich mich ohne Verbindungsverlust in der ganzen Wohnung bewegen kann.

Oratory ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Und offenbar auch schon wieder weg?!
Klingt aber spannend.

Das StellSeries7P ist der Einäugige unter den Blinden, aber von gutem Hifi Lichtjahre weit weg.

Einen Vorteil hat das Ding aber: er ist wirklich sehr sehr sehr bequem. Für mich zumindest.

Ich muss dazusagen: an sich bin ich ja Hifi-Addicted, in zwei Wohnungen betreibe ich 4 Hifi-Anlagen, alle per DSP auf den Raum optimiert. Auch an Kopfhörern herrscht kein Mangel. Nur bei den Headsets für die Konsole oder den PC habe ich gar nicht mit Musik getestet. Da war ich kurioserweise irgendwie anspruchslos, obwohl ich sonst mit eher hochwertigem Equipment höre. Kann ich auch nicht mehr richtig erklären, außer damit, dass es ein ganz anderer Use-Case ist.

Und da man diesen Schrott auch mir als eher geübtem und anspruchsvollem Hörer problemlos verkaufen konnte, trifft das für viele andere wohl erst recht zu.
 
Oratory ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Und offenbar auch schon wieder weg?!
Klingt aber spannend.
Nee, ist noch da. Hab ich ja verlinkt. Sind ja bloss die Einstellungen für die Kopfhörer
Einen Vorteil hat das Ding aber: er ist wirklich sehr sehr sehr bequem. Für mich zumindest.

Ich muss dazusagen: an sich bin ich ja Hifi-Addicted, in zwei Wohnungen betreibe ich 4 Hifi-Anlagen, alle per DSP auf den Raum optimiert. Auch an Kopfhörern herrscht kein Mangel. Nur bei den Headsets für die Konsole oder den PC habe ich gar nicht mit Musik getestet. Da war ich kurioserweise irgendwie anspruchslos, obwohl ich sonst mit eher hochwertigem Equipment höre. Kann ich auch nicht mehr richtig erklären, außer damit, dass es ein ganz anderer Use-Case ist.

Und da man diesen Schrott auch mir als eher geübtem und anspruchsvollem Hörer problemlos verkaufen konnte, trifft das für viele andere wohl erst recht zu.
Naja, solange wie du Zufrieden bist, ist es ja ok.
 
Naja, also Oratory und die Datenbank war deutlich mehr. Einschließlich vieler Grundlagen. ich hab mich da auch mal quergelesen und fand das richtig spannend
 
Nee, ist noch da. Hab ich ja verlinkt. Sind ja bloss die Einstellungen für die Kopfhörer

Na, Equalizer APO und Peace sind ja eh installiert, nutze das aber nur für einen Crossfeed-Filter.
Werde also mal das Preset auf meinen LCD-2 loslassen.

Naja, solange wie du Zufrieden bist, ist es ja ok.

Um mal ganz grob die Kurve zum Theadtitel zu bekommen: "zufrieden" ist das falsche Wort. Ich hatte mir den SteelSeries einfach zur PS5 gekauft, damit ich da einen kabellosen Kopfhörer im Zugriff habe. Benutzt habe ich ihn selten, und beim Spielen ist mir da wenig aufgefallen.

Warum nicht?

Die gesamte Klangkulisse in Spielen ist ja vollkommen künstlich, und damit fehlt ein Referenzpunkt, anhand dessen man überhaupt festmachen kann, welche Eigenschaften der Kopfhörer hat, oder eben nicht. Vielleicht könnte die Musik im/vor dem Spiel helfen, nur klicke ich die meist schnell weg. Und wenn ich dann lese, wie Frequenzgänge absichtlich sogar spielespezifisch vergewaltigt werden, um da irgendwelche Vorteile zu erlangen, dann stellt sich ohnehin die Frage, inwieweit "guter Klang" überhaupt eine ansatzweise definierte Eigenschaft für Spieler ist.

Ich glaube, diese Lücke wird von den Herstellern schamlos ausgenutzt. Klappt augenscheinlich, die Dinger werden ja gekauft. Umso wichtiger, das solche Tests hier das Elend immer wieder offenlegen.

Ich habe den SteelSeries 7P übrigens nicht ein einziges mal mehr aufgesetzt, seitdem ich die eigentlich für die VR-Brille gekauften VR-P10 mal aus purer Not (Akku des SteelSeries leer) am PC genutzt habe...
 
Na dann schau ma mal was das 🐢🏖️ kann!

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