Frage TUF-Gaming-X570-Plus und Bios

Kruemel44

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Schönen Guten Morgen, liebe Community.

Vielleicht könnt ihr meinen Wissensdurst stillen und meine Unwissenheit erhellen, aber weiß von Euch zufällig jemand einen Grund, warum Asus die Biosversion 2603 aus dem Downloadbereich entfernt hat? Die gab´s ja mal meines Wissens nach, wollt mir die runterladen und mal testen ob meine SSD damit eventuell schneller wird, haben sollte sie 3,5 GB/s beim kopieren auf eine 2.te gleichen Typs, die Geschwindigkeit ist aber mit 1,9 GB/s im Read etwas weit weg, von Samsungs versprechen.

Allerdings ist der Entsprechende Download in Ihrer Biossektion verschwunden.
 
Möchtest du eine Datei oder mehrere kopieren?

Ansonsten kannst die Geschwindigkeit mit AS SSD oder dem Samsung eigenen Tool Magician testen

war wohl nur ne Beta und manche hatten danach Probleme mit ihrem System

Einfach die 2607 mal testen
 
Die 2607 hatte ich schon, da ist's das gleiche, die zu kopierende Datei ist ein 74 Gigabyte großer Ordner. Die Temperatur beider NVME's übersteigt niemals 50 Grad.

Laut Samsung Magician liefert das Laufwerk 3,415 Gb/s, laut Chrystaldiskmark, 1,952 Gb/s, AS SSD kommt auf 2,163, jeweils im Read, da kann ich mir's dann wohl aussuchen, deswegen habe ich auch auf die 2603 gewechselt, auf die bin ich aber per Zufall gestossen, habe soweit auch keine Probleme mit der, das Problem mit der SSD zieht sich allerdings von der 1107-2607 quer durch, die einzige mit der's funktioniert hat, mit der Geschwindigkeit war die 0807, leider habe ich keinen Draht zu Asus und ein Biosdowngrade ist nicht möglich, ausserdem frage ich mich, wie sie eine Betaversion für die breite Öffentlichkeit zum Download freigeben können. Ist für Ihren Ruf nicht das beste.

Das sie die Möglichkeit eines Downgrade's unterbunden haben, kann ich ja noch irgendwo verstehen, weil sie durch die Optimierung des PBO ja auch die PBO Unterstützung für die 2000X Generation eingestellt haben, damit der 3000er und ab Oktober 4000er Reihe mit den Boards laufen kann, da sie durch den verbauten 16 Mbyte Bioschip etwas limitiert sind.

Von der 0807 mußte ich aber leider updaten, da ich die RTX 2060 dann doch in keinem Regal verstauben lassen wollte, als sie auch nicht, nur zum anschauen gekauft habe.

Während bei MSI auf den meisten Standardboards die Agesa 1.0.0.6 mit einem Bios ausgeliefert wird, müssen Asuskunden wieder mal als Testkarnikel herhalten, obwohl so stimmt das nicht ganz, da MSI auf den Boards mit den B550 Chipset's eine Agesa 1.0.8
1 ausliefert. Ich habe aber sicher kein Interesse daran mir ein neues Board zu kaufen, solange ich Garantie auf das Asus habe, solange ist Asus jedenfalls in der Pflicht Biosupdate's zu liefern, die bestenfalls fehlerfrei.

Der ganze Agesa Spuk ist ja ohnehin nur wegen AMD's 5 Jahre Sockel strategie, ansonsten könnten die Boardhersteller ja für das Board passend ein einziges Bios herausbringen und das dann optimieren bis es fehlerfrei ist.

Aber nein, warum einfach, wenn es auch maximal kompliziert geht, die Kunden bleiben dabei allerdings auf der Strecke und brauchen ewig bis die Hardware, daß auch liefert wofür sie bezahlt haben. Apple hat damit ein riesengroßes, finanzielles Desaster erlebt, dachte das hätte gereicht.
 
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welche SSDs hast?

edit:
hast die aktuellen AMD chipsatz Treiber installiert?

deinstallier irgendwelche ram cache tools oder ähnliche "tuning" Programme falls installiert

wie hoch soll die Schreibrate der SSDs sein?
 
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Die Schreibrate der Samsung 970 evo Plus sollte laut Herstellerangabe zwischen 2,7 bis 2,9 GB/s liegen, laut Chrystaldisk liegt sie bei 1,925, was zumindest die niedrige Datenleserate erklären würde, sollte heute eigentlich eine andere kriegen, die jetzige geht per RMA retour.

Ich kopiere Daten eigentlich on the fly, also ohne Zwischencache im Ram, Tuningprogramme sind keine installiert, abgesehen von Nero Disktool, dessen Systemdienst allerdings auf manuell gestellt und beendet ist.
 
" Die sequenzielle Schreibleistung bei gefülltem Intelligent TurboWrite-Schreibpuffer beträgt 400 MB/s(250 GB), 900 MB/s(500 GB), 1.700 MB/s (1 TB) und 1.750 MB/s(2 TB) "

edit:
sequentielles Schreiben ist beim Kopieren von einem Ordner mit mehreren Dateien nicht vergleichbar.

1900MB/s ist schon das Maximum, was da rauskommen kann, so wie ich das verstanden hab und auch crystaldisk bestätigt
 
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Hm hab's inzwischen mal mit einem 31,9 Gigabyte großen Video probiert, das flutscht in 30 Sekunden zwischen den beiden hin und her, dürfte wohl also reichen.

Wenn das aber so ist, was genau sollte PCIE 4.0 dann bringen? Die Caches, werden deswegen wohl kaum größer oder?

Abgesehen davon das die Geschwindigkeit eigentlich reichen sollte, war der Hauptgrund für die zweite eigentlich der, daß ich mehr platz brauch, nachdem manche Spiele unter Umständen ja fast 150 Gigabyte groß sind, frag mich einer was die da reinpacken, die Spielengine allein und das Audio dazu kanns wohl nicht sein lol.

Anscheinden sind wohl noch ein paar Videosequenzen in den Spielen implementiert.
 
Ich glaube kaum, dass des Mainboardbios etwas mit der Schreibrate der SSD zu tun hat. Bei einem Ordner mit vielen einzelnen Dateien ist das normal, dass die Übertragung langsamer läuft.
Wenn eine neue Prozessorgeneration auf den Markt kommt, brauchen die Hersteller eine gewisse Zeit, bis beispielsweise alle Einstellungen für die CPUs und die verschiedensten RAM-Riegel und so vollständig ausgetestet und intergriert sind. In solchen Zeiten braucht es BIOS-Updates und es können auch mal ein paar Fehler auftauchen. Später laufen die BIOS aber sehr stabil und es gibt keinen Grund mehr, immer wieder Updates raus zu bringen. Es ist ja kein Game, bei dem man immer wieder neuen, schönen Schnickschnack einbaut um die Leute bei guter Laune zu halten.
 
was genau sollte PCIE 4.0 dann bringen? Die Caches, werden deswegen wohl kaum größer oder?
Kommt halt auf die eingesetzte SSD an. Eine PCIe 4.0 ausgelegte SSD kriegt noch ganz andere Schreibraten hin als deine
 
@Martin Gut generell nicht viel, sollte aber im Microcode ein Fehler enthalten sein kann es passieren, das die SSD anstatt mit pcie3.0 als Maximalgeschwindigkeit angesteuert zu werden auf Pcie2.0 gedrosselt wird. Das würde einen mehr oder weniger großen Perfornanceunterschied erkennbar werden lassen.


Was auf den Markt kommen betrifft, gibts die X570 Bretter seit knapp über einem Jahr gleich wie die Ryzen 3000er Generation, dementsprechend sollte das wohl langsam ausgereift sein, da auch pcie 4.0 seit einem Jahr auf dem Markt ist.
 

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Das ist ja genau der Grund, warum es heißt "in normalen Anwendungen merkt man keinen Unterschied"... das galt schon bei SATA zu NVME mit PCIe3.0 und gilt genauso beim Unterschied PCIe3.0 zu PCIe4.0. Diese schönen langen Balken bei sequenziellen Zugriffen sind TOTAL PRAXISFERN.

Rafft aber (fast) keiner.

Was wirklich zählt sind IOPS und das vor allem gerne kombiniert lesend/schreibend und über eine lange Strecke. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
 
@helpstar Danke für den Link aber den drei-, bis vierfachen Preis für 30% Mehrleistung spar ich lieber für die nächste Grafikkarte oder heizkostenabrechnung or whatever.

Zahlt sich bei meinem Anwendungsszenario nicht aus, war eigentlich auch nur ein Test.
 
@Besterino da hast Du recht, hab mir's aber angeschaut und obwohl die Anschaffung der beiden SSD's zeitlich 2 Jahre auseinander liegen, hatte ich entweder durch Zufall oder durch Glück, die Gelegenheit die jetzt gekaufte zweite SSD aus der gleichen Patch zu kriegen, es ist auch eine Samsung Evo 970 Plus die am selben Tag wie meine vor 2 Jahren gekaufte vom Band lief.

Dementsprechend auch die Werte bei den Input-, Outputoperations Per Second die zumindest laut Samsungs Magician identisch sind, bei der Lesegeschwindigkeit gibts eine kleine Abweichung, statt mit 3,537 GB/s wie die ältere der beiden liest die neue mit 3,439 GB/s der Rest sprich schreibgeschwindigkeit und iops sind identisch. Beide haben IOPS beim Lesen von 145507 und 309814 beim Schreiben.
 
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Was zum Beispiel auch unmöglich ist, zumindest mit den aktuellen Biosversionen, es ist nicht möglich, bei Aktiviertem NVME Raid eine Raidpartition auf den angeschlossenen Satalaufwerken zu erstellen, sobald man Sata auf Raid umstellt deaktiviert man damit automatisch die Sataports, ist wohl auch nicht im Sinne der Erfinder.

Allerdings aktiviert man kein Konfigurationsmenü des Raidcontrollers.

Weiß nicht ob das bei Gigabyte oder anderen Herstellern von Pc´s von der Stange funktioniert, beim Tuf Gaming X570-Plus funktioniert das jedenfalls nicht.

Was ich eigentlich eigenartig finde, da es nicht am Chipset liegen kann, da diese Funktion selbst auf dem zwar Technisch nicht vergleichbaren, B450 MSI Tomahawk Max funktioniert, das für 110 Euro über die Ladentheke wandert, zumindest im Sata Modus, da NVME Raid dort nicht verfügbar ist, da j auch kein zweiter Anschluß vorhanden ist.

Gut abgesehen davon, das Hersteller von Massenpc´s wie zum Beispiel, Medion, Dell, HP, Lenovo, Acer, Asus, uvm. in diesen Geräten noch nicht mal eine NVME Festplatte einbauen, wenn überhaupt machen sie das in den neuesten Generationen, die es dieses Jahr zu kaufen gibt, verbauen aber auch höchstens nur eine NVME als Systemlaufwerk.

Da läuft man langsam in den Bereich von Arglistig verschwiegenen Mängeln.
 
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das raid bei meinem x570 find ich einfach krätze > ist einfach fummelig und macht nicht was ich will

bei meinem vorherigen X58 system hab ich einfach das raid angeschalten und die platten liefen problemlos im mischbetrieb 2 als raid 0 und 2 als singel (pcie M2 und Sata)

hatte versucht das auf dem X570 ebenso zu tätigen > ging nicht , es wollte die einzel SSD nicht im singelmod laufen lassen

erkannt werden ja alle platten > zusammen schalten und laufen lassen funzte ja

ist einfach murks was da gemacht wurde
 
Ich frage mich zwar, wie es sein kann, aber inzwischen funktioniert das ganze, was aber ohne Biosupdate wohl nur möglich wäre, wenn jemand remote Zugriff auf das Bios des Rechners hat, und Menüs und Funktionen nach gutdünken und Laune aus oder einschaltet. 😂

Bin zwar nicht begeistert, werde deswegen aber auch nicht vom Dach springen, Raid 0, Raid 1, Raid 5, Raid 10 stehen zur Verfügung, der Nachteil an der direkten Einbindung im Bios, ist nur allerdings, das bei einem Update des selben auch die Raidconfiguration, wohl im Eimer ist, aber das kann ich ja testen, nachdem ich nicht die aktuellste Version des Bios installiert habe, sondern eine Version darunter.

Bei der Asus beziehungsweise Amd eigenen Software, die es auf der Homepage von Asus zum Download gibt, sprich Raidtreiber und Benutzeroberfläche, ist ein kleiner Nachteil das die Übersetzung ins Deutsche fehlt, was zwar nicht das große Problem ist, trotzdem aber nett wäre.

Dementsprechend hat man die Möglichkeit, Raidverbände zu erstellen, allerdings gibt's noch einen kleinen faden Nachgeschmack, das Mainboard braucht nach dem einschalten ewig, bis es das Betriebssystem auch startet, weil es zwischen 30 Sekunden bis zu einer Minute im Bios Selbsttest hängt, da es wohl scheinbar jedesmal beim Starten, die Laufwerke wieder initialisiert, anders könnte ich mir das nicht erklären.

Sollte aber bei erstellten Raidverbänden zumindest nicht bei jedem Systemstart notwendig sein.

7 Minuten später, Neustart abgeschlossen und wieder im Betriebssystem, meiner bescheidenen Meinung nach wäre es besser, die Bioskonfiguration des Raidcontrollers in ein eigenes Menü auszulagern, daß man beim Starten des Rechners zum Beispiel durch drücken von Strg + F9 aufrufen könnte, dadurch wäre es auch nicht notwendig die Raidlaufwerke jedesmal neu zu initalisieren, sondern die Konfiguration einmal zu erstellen und meinetwegen in einem anderen Hole des Bios abzulegen, das eben nicht mit jedem Biosupdate überschrieben wird, die Konfiguration dadurch also erhalten bleibt.
 
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