Frage Ryzen 9 5950X crash mit Prozessor-APIC-ID14 / WHEA-Logger 18

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Hellsingexe

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AMD Ryzen 9 5950X

Fehlerbild im Windows Event-Log:
Schwerwiegender Hardwarefehler.
Prozessor-APIC-ID: 14

EventLogSystem-Win8.1Pro.PNG

-> Der Fehler tritt zufällig während des Betriebs auf und ist unabhängig von Lastsituation und Temperatur.
-> Der Fehler führt zum sofortigen Crash des Systems.

=====================================================================

Verwendestes System:
Mainboard: ASUS Crosshair VIII Hero (Wi-Fi)
CPU Kühler: Fractal Design S36 Blackout
RAM: G.Skill F4-4000C18Q-128GTRG
GPU: Inno3D iChill Black 2080 Ti
PSU: Bequiet Dark Power Pro 11 1000Watt

Getetstete Mainbaords:
ASUS Crosshair VIII Hero (Wi-Fi) Mit allen verfügbaren BIOS Versionen die Ryzen 5xxx unterstützen:
Version 2311 -> Gleicher Fehler
Version 2402 beta -> Gleicher Fehler
Version 2502 -> Gleicher Fehler
Version 2702 -> Gleicher Fehler

Gigabyte B550 AORUS ELITE (rev. 1.0) Mit allen verfügbaren BIOS Versionen die Ryzen 5xxx unterstützen:
F10 -> Gleicher Fehler
F11i -> Gleicher Fehler
F11k -> Gleicher Fehler

Getestete Varianten:
-BIOS ALLES auf DEFAULT Settings (Jeweils für alle BIOS Versionen des ASUS und Gigabyte Boards)
-Windows 10 Pro 64Bit 20H2
-Windows 10 Pro 64Bit 1909
-Windows 8.1 Pro 64 Bit
-Linux Mint 20
-Ubuntu 20.04

-Windows im Höchleistungsmodus
-Aktuelle AMD Chipsatz Treiber installiert (2.10.13.408)
-LLC auf Level 3, und 4 fixiert
-PBO deaktiviert
-SMT deaktiviert
-DF Cstates auf "Disable" (Global C-state Control)
-GPU Getauscht gegen eine GTX 970 und eine GTX 560Ti -> Gleicher Fehler
-PSU getauscht gegen ein Seasonic Focus Gold 850 Watt -> Gleicher Fehler

Getestete RAM Kits:
G.Skill F4-4000C18Q-128GTRG
4 Riegel mit 3600MHz -> Gleicher Fehler
2 Riegel mit 2666MHz -> Gleicher Fehler
1 Riegel mit 2666MHz -> Gleicher Fehler

G.Skill F4-3600C17Q-64GTZR
4 Riegel mit 3600MHz -> Gleicher Fehler
2 Riegel mit 2133MHz -> Gleicher Fehler
1 Riegel mit 2133MHz -> Gleicher Fehler
1 Riegel mit 2133MHz und 18 / 22 / 22 / 42 Timings -> Gleicher Fehler
 
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Lösung
Update von mir:
Der neue Austausch 5950X läuft jetzt seit 24 Stunden ohne Probleme
Sowohl unter Last als auch stundenlang im Idle

Hab ihn mal 5 Stunden ohne jegliche Last vor sich hin laufen lassen

-> Update vom 19.12.
CPU läuft nach wie vor Fehlerfrei, Rechner lief testweise 24 Stunden im Idle, 24 Stunden unter Last, 24 Stunden unter Mischlasten

-> Update vom 22.12
CPU läuft weitere 72 Stunden absolut fehlerfrei, egal welche Last und welches Verhalten

Keinerlei Fehler im Eventlog, problemloser Startvorgang

RAM Profil ist das XMP der neuen G.Skill Royal:
14 / 15 / 15 / 35 bei 1,45Volt und 3600MHz DRAM / 1800MHz FCLK

BIOS Version vom Crosshair VIII:
3003 mit AMD AM4 AGESA V2 PI 1.1.0.0 Patch C

-> Würde an der Stelle mal ganz frech...
Bei mir immer noch das Gleiche. Sporadisch; schwer reproduzierbar. Insgesamt 10x aufgetreten, vom 21.12. bis heute

2x VMware (2 VMs jeweils 4 CPUs beim Windows Update)
7x Cinebench R20 (Single) (hohe Anzahl aufgrund der häufigeren Versuche)
1x Windows Login Screen nach dem Hochfahren (kein Auto-Login bei mir)

A fatal hardware error has occurred.

Reported by component: Processor Core
Error Source: Machine Check Exception
Error Type: Cache Hierarchy Error
Processor APIC ID: 10

Immer APIC ID 10. Gehe vom 11. Kern aus, da die Zählweise wohl bei Null anfängt.
Habe auch versucht, alle Kerne ausser 2 (1 aus CCD 0 und 1 aus CCD 1) mit dem Ryzen Master (andere Zählweise) zu "parken". Dabei habe auch die Kerne um den 11. herum mal geparkt um unterschiedliche Zählweisen auszuschließen. Trotzdem ist es mir nicht gelungen den Fehler absichtlich herbeizuführen. Es scheint also nicht um den Kern im Generellen zu gehen. Es muss ein entsprechendes Lastszenario vorliegen, was die Reproduktion nochmals erschwert.

Beim RAM habe ich auch das andere XMP Profil mal ausprobiert. Ändert aber nichts am Fehlerbild.

Ganz ehrlich.........hier würde ich auch sagen --> CPU austauschen ( --> hilft ja auch wie man an einigen hier gesehen hat - vlt. hast du wirklich ein sehr schlechtes Exemplar). Das ist zu viel was nicht will und scheint auch keinen Zusammenhang zu haben. Zum APIC ID 10 --> hatte ich auch und es wird unter anderem zu diesem Problem der Chipsatztreiber genannt......wars bei mir auch aber es trat auch reproduzierbar und nur bei den Grafikprogrammen/Treibern auf (NVIDIA / MSI).

Hast du es so wie ich aufgesetzt? (Bios neuste Version, Windows neuste Version+updates, neuste Treiber fürs Board direkt von der HP des Herstellers (alle die er hat also auch BT, LAN etc.) und mal den Windows Modus "Ultimate Leistung" für High-End-PC´s aktiviert bei den Energieprofilen), --> zusätzlich zum probieren RAM´s auf 3200 Mhz mit automatischen Timings und die ganze AMD Software weglassen.......denn das muss auch so gehen! (aber falls das so nicht funktioniert --> CPU-Tausch)
 
Zuletzt bearbeitet :
Ganz ehrlich.........hier würde ich auch sagen --> CPU austauschen ( --> hilft ja auch wie man an einigen hier gesehen hat - vlt. hast du wirklich ein sehr schlechtes Exemplar). Das ist zu viel was nicht will und scheint auch keinen Zusammenhang zu haben. Zum APIC ID 10 --> hatte ich auch und es wird unter anderem zu diesem Problem der Chipsatztreiber genannt......wars bei mir auch aber es trat auch reproduzierbar und nur bei den Grafikprogrammen/Treibern auf (NVIDIA / MSI).

Hast du es so wie ich aufgesetzt? (Bios neuste Version, Windows neuste Version+updates, neuste Treiber fürs Board direkt von der HP des Herstellers (alle die er hat also auch BT, LAN etc.) und mal den Windows Modus "Ultimate Leistung" für High-End-PC´s aktiviert bei den Energieprofilen), --> zusätzlich zum probieren RAM´s auf 3200 Mhz mit automatischen Timings und die ganze AMD Software weglassen.......denn das muss auch so gehen! (aber falls das so nicht funktioniert --> CPU-Tausch)
Ja, das denke ich auch. Habe Mindfactory angeschrieben. Kann wohl aber vor Montag keine Antwort erwarten. Deine Fragen und die Settings kann ich alle bejahen, bis auf den RAM. Den habe ich auf XMP 2 im Moment. Manuell habe den Speicher nicht konfiguriert. Zu Ryzen Master; das habe ich nur benutzt um die Kerne zu parken. Eingestellt habe ich damit nichts. Ich bin auch nicht DER Overclocker; möchte nur, dass das System "stock" sauber läuft.

Den RAM hatte ich auch im alten Board mit Core-i7 6700K mit XMP bei 3600 ohne Probleme laufen. Den jetzt auf dem Ryzen runterzuregeln erscheint mit nicht sinnvoll, da es nicht wirklich zum Fehlerbild passt. Warum sollte das ausgerechnet auf APIC 10 dann nicht funktionieren. Ich kenne die Diskussion um die anfänglichen Probleme der Ryzen mit RAM über 3200 MHz, gehe aber davon aus, dass ich mit dem letzten MSI BIOS aus dem Schneider bin. Und es würde sich dann auch ganz anders äußern.
 
@bretho

Den Ram-Test (manuelle Einstellung) würde ich aber dennoch mal machen ;-) Falls es dann besser geht, weißt du auf jeden Fall das dein Exemplar zu den schlechteren gehört und du hast dann auch wirklich alles Stock getestet ( - bezogen auf die CPU bzw. den Speichercontroller). Offensichtlich scheint der 5950x wie aber auch der i9 10900k empfindlicher darauf zu reagieren, wenn man nicht gerade ein top Sample erwischt hat ( - sicher auch ihren extremen Spezifikationen geschuldet). Das System meines Freundes (10900k)........da kämpfen wir auch mit den RAM Einstellungen über 3200 Mhz obwohl der RAM auf einem älteren Vergleichssystem stabil bei 3600 Mhz funzt. Wie gesagt, ich würd´s mal umstellen und schauen.......nur um auch das getestet zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet :
Bei Intel auf Sockel 1200 (5 gebaut bisher inkl. meinem) hatte ich noch überhaupt keine Probleme, vor allem die alten Samsung B-Dies laufen weit oberhalb ihrer Spezifikation ohne jedes Problem. Von daher finde ich es gewagt zu behaupten der 10900K hätte diese Probleme auch. Das dürfte eher die Ausnahme sein.
 
Bei Intel auf Sockel 1200 (5 gebaut bisher inkl. meinem) hatte ich noch überhaupt keine Probleme, vor allem die alten Samsung B-Dies laufen weit oberhalb ihrer Spezifikation ohne jedes Problem. Von daher finde ich es gewagt zu behaupten der 10900K hätte diese Probleme auch. Das dürfte eher die Ausnahme sein.
Die Berichte beim 10900k sind nicht weniger, nur anders und getauscht wird er nicht gerade wenig ( - wozu dann eig. wenn doch alles I.O ist), und da wir hier zumindest zwei Vergleichssysteme haben und sich praktisch bei entsprechenden Games, entsprechende Probleme einfinden, behaupte ich, das es keine Einzelfälle sind ( - so manch einer weiß es nur nicht bzw. hat gar nicht das Anforderungsprofil). Auch lassen sich die Mehrzahl der Fälle lösen, wie wir es gemacht haben......kaum ein Zufall ;-) --> seit die HP Reverb dran war, war es ganz schlimm, da half nur noch runtertakten d. RAM ( - hatten aber alles Schrittweise probiert Gesamtsystemtakt, Grakatakt etc.) und seit dem läuft das ( - es wurden ebenfalls G.Skill, Hyper X und Corsair probiert.........überall gleich, der RAM an sich ist in Ordnung aber er bleibt das Problem). Wie ich weiter vorn schon schrieb, sind es beim INTEL eben nur bestimmte Lastszenarien (auch weniger) die dann aber für Frust sorgen und auch nur wenn er außerhalb seiner Specs betrieben wird (sicher ein Vorteil zu manchen 5950igern).

P.S. Ich hab auch keine Probleme (mehr - und hatte sie wohl auch nie wenn man es gleich richtig gemacht hätte) mit dem 5950x und nur weil vlt. 5 Leute dieses Problem nicht haben und 20 es nicht merken weil sie das System gar nicht so nutzen, dass es auffallen würde, fände ich es genau so gewagt, zu behaupten da wäre gar nichts ;-) Ich pers. habe 20 Jahre Intel verwendet und die Probleme beim OC waren nie so groß wie sie mit dem aktuellen 10900k sind.

Daher meine Aussage, das die beiden AMD/INTEL Highperformer so eng gestrickt sind das:

A. Man ein gutes Sample erwischen muss (nötiger denn je)
B. Beide eig. schon ein Fall für eine Wakü sind ( - auf Gamingstabilität bezogen)
C. Durch Punkt A. manche eben nicht mal stabil in ihren Hersteller Specs laufen können........mit Nachteil AMD, da es sich hier bereits bei banalen Fällen äußert und beim INTEL haben wir bis jetzt nur vereinzelte, extreme Szenarien gehabt ( - auch irgendwie tückisch, da einem der Normalbetrieb suggeriert --> mach dir keine Sorgen)
 
Du gehst von zwei Geräten aus, die du in Reichweite hast, ich habe schon einige Intel und AMD PCs gebaut und kann von den Erfahrungen der Besitzer berichten. Das ist nicht repräsentativ, aber reicht mir um mir eine Meinung zu bilden, zusammen mit diversen Forenberichten.

Zu
A) bei Intel sind die Ausreißer beim 10900K defintiv selten
B) Nein, ohne OC lässt sich ein 10900K problemlos mit Luft kühlen, für den reinen Spielbetrieb ist es gar kein Problem.

So viel kann ich noch sagen: Die RAM-Kompatibilität ist bei Intel generell besser, die meisten Kits laufen problemlos weit oberhalb ihrer Specs.
 
Ist das nicht eher traurig, dass spezieller RAM nötig ist?
 
Bei AMD ist doch kein spezieller RAM nötig? Was erzählst du denn da?

Seit Ryzen 3000 ist das fast egal welche Chips verbaut sind, die Kompatibilität ist sehr gut.

Du vergleichst hier die Taktraten miteinander - herzlichen Glückwunsch.

Erzähle doch mal was es für einen Sinn macht den Ramtakt oberhalb vom Fabrictakt laufen zu lassen? Oder den Takt höher als den Takt vom Ringbus bei Intel?

Ist nen 5900X/5950X etwa nicht mit Luft Problemlos zu kühlen? Ist absolut kein Problem, mal in die Folien von AMD geschaut und festgestellt das 95°C quasi das "Ziel" von PBO sind... ergo sind selbst solche Temperaturen völlig in den Specs.

Wer viel mit Laptops/Notebooks zu tun hat weiß auch seit ewigen Zeiten das sowas idr kein Problem darstellt... aber die magischen 60°C+ sind ja vieeeeel zu viel. ><

Völlig irrelevant und neben der Praxis. Ich hoffe du baust den "Besitzern" nicht mit dieser Vorgabe PCs - sonst hast du irgendwann öfters Support zu leisten als dir lieb ist.
 
mein systemupgrade 3950X -> 5950X verlief problemlos.
vorgehen: update bios auf BETA F31q, prozessor gewechselt, boot, default settings geladen, reboot, win10 OK, bios XMP aktiviert
--> 18 std auf idle laufen gelassen: keine fehler aufgetreten
folgende programme mussten neu installiert werden: app center, siv, rgbfusion, g.skill lightning control. KEINE triber updates gemacht.
das system läuft z.tz. problemlos unter last: F@H auf der 2080TI & 23 threads mit distributed computing

3950X5950X
CB_R15175fps/3971265fps/4286
CB_R209079pts9824pts
CB_R2323297pts24978pts

CPU-z_5950X_1.jpgCPU-z_5950X_2.jpgg.skill_memory.jpgcrunchi_5950X_20201227.jpg
 
Bei AMD ist doch kein spezieller RAM nötig? Was erzählst du denn da?

Seit Ryzen 3000 ist das fast egal welche Chips verbaut sind, die Kompatibilität ist sehr gut.

Du vergleichst hier die Taktraten miteinander - herzlichen Glückwunsch.

Erzähle doch mal was es für einen Sinn macht den Ramtakt oberhalb vom Fabrictakt laufen zu lassen? Oder den Takt höher als den Takt vom Ringbus bei Intel?

Ist nen 5900X/5950X etwa nicht mit Luft Problemlos zu kühlen? Ist absolut kein Problem, mal in die Folien von AMD geschaut und festgestellt das 95°C quasi das "Ziel" von PBO sind... ergo sind selbst solche Temperaturen völlig in den Specs.

Wer viel mit Laptops/Notebooks zu tun hat weiß auch seit ewigen Zeiten das sowas idr kein Problem darstellt... aber die magischen 60°C+ sind ja vieeeeel zu viel. ><

Völlig irrelevant und neben der Praxis. Ich hoffe du baust den "Besitzern" nicht mit dieser Vorgabe PCs - sonst hast du irgendwann öfters Support zu leisten als dir lieb ist.
Das habe ich nicht behauptet, lies auch was vorher gepostet wurde. Die Kompatibilität findest du beim Ryzen prima? Die finde ich eher ernüchternd. Auch dass ein Ryzen 3 nicht mit Luft zu kühlen ist, hat hier keiner behauptet. Wir sind hier ja nicht bei CB, da kann man auch mal Vorzüge der Intels erwähnen, die es definitiv gibt. 117 fps bei Cyberpunk hätte ich mit meiner Karte in 1440p, höchsten Einstellungen und RTX on mit einem AMD nicht, und das liegt fast nur am Speicher.
 
Ist nen 5900X/5950X etwa nicht mit Luft Problemlos zu kühlen? Ist absolut kein Problem, mal in die Folien von AMD geschaut und festgestellt das 95°C quasi das "Ziel" von PBO sind... ergo sind selbst solche Temperaturen völlig in den Specs.

Bei Luft hängt das schon stark vom Gehäuse und der Durchlüftung ab.
Meinen 3950x habe ich am Skythe Fuma 2 im Nanoxia Deep Silence 3 ganz gut im Griff.
Bei meinem 5950x im Enermax Ostrog wäre da kein drandenken (!!) Den habe ich mit der 240er Aquafusion (Pumpe immer 100%) und dem Radiator im Gitterdeckel zwischen 45 im Idle und 75° im Lastbetrieb laufen. Das klingt mal nicht viel, sind aber durchweg 10-15°C mehr als der 3950x im analogen Szenario zuvor hatte (vor dem "Umzug" ins Nanoxia) im Enermax mit derselben Aquafusion. Das heißt für mich: 105 Watt TDP sind bei beiden Prozessoren unter identischen Bedingungen wohl nicht dasselbe und jetzt mal auf den Skythe Fuma im anderen Gehäuse extrapoliert - ich würd´s nicht machen. Aber Versuch macht kluch.
 
Ich geselle mich auch mal in die illustre Runde....
Gigabyte AORUS ULTRA X570 .... lief mit 3700X ohne Probleme....

Seit ner Woche hab ich einen 5900X.... und seither die WHEA Fehler die hier auch schon aufgeführt wurden... sämtliche BIOSse usw schon durch.. Windows neuinstalliert... usw usw usw...

Keine Chance.. sporadisch Bluescreen -> Reboot.

Allerdings hab ich ein Test-Prozedere womit ich es bewusst herbeiführen kann:

Man spiele Cyberpunk2077 bis die Kiste warm ist.. (Wakü ~40°C Wasser , CPU Tctl ~80...85°C) Dann Spiel beenden und zurück auf den Desktop. Wenn ich jetzt den Browser(Firefox) öffne und das nächst Beste Youtube Video starte... BOOM... weg isser... Reboot , EventLog Einträge wie bekannt...

RMA für die CPU ist beantragt bei NBB... mal gespannt, ob und wann da was kommt...
 
Bei 1,175 Volt SOC Voltage ist es ein wunder das die CPU noch nicht weggebrutzelt ist.....
Die legen das leider Automatisch so an - ist mir schon bei mehreren Systemen aufgefallen.

Ist aber wohl auch ziemlich nötig ---> unter 1,1-1,125V braucht man irgendwo nicht gehen wenn man sich bei 3600+Mhz Takt vom RAM bewegt.
Sonst hat man Probleme mit dem USB Bus bzw dem Controller derjenigen wenn man ein entsprechendes Arsenal an USB Geräten hat - ergo ist dort etwas passiert und man kann die Maßstäbe vom 3000er nicht anlegen (Mein 3700X lief mit 1,035V aufm SoC).

So...


@Tronado: Intel hat sogar sehr große Vorzüge, da bin ich voll bei dir - der Sockel alleine ist schon Gold wert wenn man mit Minisystemen arbeitet, da kann man nix rausziehen wenn man auf engstem Raum arbeitet da der Sockel eben ordentlich arretiert ist. Seit dem wieder verlötet wird ist auch dank des größeren Fertigungsprozesses (mal gucken was bei Intel passiert wenn auch sie mal runter gehen --> die wissen schon warum sie das nicht tun abseits von "Fertigungsproblemen") sehr einfach sie zu kühlen - ein Segen in Minikisten wie ich sie baue...

Problem: Irgendwie kann ich Intel empfehlen wie ich will, keiner will mehr einen drinnen haben (z.b. den 10400F finde ich richtig Klasse, eine der genialsten CPUs Kühlungstechnisch für Systeme im DAN A4 meiner Meinung nach). Ich verbaue seit 2+ Jahren bis auf wenige Ausnahmen nur noch Ryzen. Irgendwann wird man dann "Betriebsblind" - ich bitte das zu verzeihen.


Speichertechnisch sind die IMCs der Intel Takttechnisch nach wie vor weit voraus - auch da gibt keinerlei Diskussion.

Allerdings gehen die IMCs der 5000er auch easy auf 3800+ man muss sich nur dran gewöhnen das da auch höhere Spannungen benötigt werden auf dem IO Die - was halt eben zusätzlich zur TDP der CCDs halt ordentlich Abwärme produziert. (Deshalb fahre ich z.b. bei meinem 5600X auch "nur" 3600Mhz CL16 anstatt CL14 oder gleich 3800CL16 - ich kann die SoC Spannung bei 1,125V legen, wenn ich drunter gehe gibts früher oder später Probleme mitm USB Bus - Automatisch legt das Board da 1,1688V an).


@Alkbert natürlich hängt das vom Gehäuse und von der Durchlüftung ab - logisch!

5950X - 2CCDs a` 8 Kerne + IO Die... jep - das wird heiß... jep, der boostet mit PBO an wie nen Bekloppter... Jep, das ist schwer zu kontrollieren... ist aber nunmal leider so und wohl auch so gewollt wenn man sich allgemein seit den 3000ern das Taktverhalten anschaut.

Ich kriege hier auch jedes mal die Krise wenn der 5600X im A4 wegen nem kleinen Download den Lüfter vom AXP-90R durch die Decke jagt weil die Temperatur von 50°C im idle mal eben auf 75° hoch donnert weil 1-2 Kerne mal einfach aus dem nichts gegen den 4,65Ghz Deckel schlagen.

Ist leider so gewollt! Ich weiß auch nicht was sich AMD dabei gedacht hat, aber so ist es und so funktioniert es auch - wenn man sich von der "alten" Denkweise verabschiedet.

Wie Igor z.b. auch gezeigt hat ist das Problem mit den gewölbten IHS auch nicht gerade fördernd - den 3700X konnte ich ohne planen gar nicht mitm L9a im A4 kühlen, danach war das "verhältnismäßig" einfach... auch den 5600X werde ich planen müssen, anders nervt es nur... Bevor ich das mache will ich aber versuchen noch an einen 5800 non X ran zu kommen. ;)


Was ich z.b. aber NICHT glaube ist, die Aussage von AMD das der IO Die der alte ist und nur die Chiplets, also die CCDs neu sind... warum braucht man dann mit einem mal wesentlich mehr Spannung aufm IO Die, was das Problem nicht einfacher macht? (Wie oben dem anderen Kollegen schon gesagt, beim 3700X bin ich mit 1,035V aufm SoC ausgekommen, beim 3600 vom Schwager der hier über die Feiertage ist sinds 1,062V weil er auf seinen Hynix CJR unbedingt harte Timings wollte)...

Seit den 5000ern brauche ich nicht mal daran denken unter 1,1V aufm SoC zu gehen ohne das der Sound vom Soundstick, USB Headset oder eben der Externen Soundkarte spinnt... im Extremfall versagt auch einfach mal die Tastatur oder die Maus ----> DAS sind Sachen die mich nerven, und zwar ordentlich!


Edit: Mir ist eben aufgefallen das meine SoC Spannung unter Vollast bei 1,093V liegt - ergo bin ich sogar doch unter 1,1V... mal die Loadline kontrollieren, mit 1.6 & 1.61 Firmware war das noch anders. :rolleyes:
 
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Ich kriege hier auch jedes mal die Krise wenn der 5600X im A4 wegen nem kleinen Download den Lüfter vom AXP-90R durch die Decke jagt weil die Temperatur von 50°C im idle mal eben auf 75° hoch donnert weil 1-2 Kerne mal einfach aus dem nichts gegen den 4,65Ghz Deckel schlagen.

Ja genau. Oder beim "Defraggler" mal auf 75°C hochknallt, wo ich mir eher einen Temperaturanstieg auf dem Chipsatz hätte vorstellen können.
 
Das Hochdrehen des Lüfters wegen kurzer Temperatur-Peaks hatte ich beim 3900X für lange Zeit, und war regelmäßig davor, die Nerven deswegen wegzuschmeissen. AMD hat ja damals deswegen den Balanced Power Plan eingeführt, der bei mir aber auch nichts geholfen hat. Erst beim Wechsel von Mainboard und Kühler als Vorbereitung auf den Zen 3 war das Problem dann plötzlich weg. Ich tippe aber eher auf das Mainboard als auf den Kühler, weil die Temperaturen eigentlich recht ident geblieben sind. Mit dem 5950X hat es bisher keine Probleme gegeben.
 
Mir ging es rein um die Temperaturen - die mir aber auch lediglich ein müdes Arschbackenrunzeln verursachen - die Lüfter habe ich bei der Wakü schon so eingestellt, dass ich mich nicht im 5 Minutentakt am Hubschrauberlandeplatz wähne. Da würd´ich ja sonst wahnsinnig werden, zumal mein Rechner auf dem Tisch steht.
 
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