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Nein der ist Flüssig und am Kontakt Gasförmig( außer kontakt hatDer Stickstoff wird an der Kontaktstelle nie fest bleiben, oder?
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Nein der ist Flüssig und am Kontakt Gasförmig( außer kontakt hatDer Stickstoff wird an der Kontaktstelle nie fest bleiben, oder?
Naja, ihn fest zu bekommen, ist ja trivial, aber der Einwand von @Thy sehr berechtigt.Die erste Frage ist, wie man festen Stickstoff herstellen sollte oder wo es den zu kaufen gibt. Flüssige Gase wie Stickstoff oder Wasserstoff bekommt man im normalen Gashandel für industrielle Zwecke. Man muss natürlich wissen, wie man damit umgeht, aber man kann es bestellen und bekommt es geliefert. Damit Stickstoff fest wird, müsste man erst mal entsprechende Anlagen haben um ihn so weit runter zu kühlen dass er fest wird.
Das sehe ich auch, dass man mit einer Flüssigkeit einfacher Kontakt herstellen kann als mit etwas festem.Naja, ihn fest zu bekommen, ist ja trivial, aber der Einwand von @Thy sehr berechtigt.
Exakt da liegt das Problem. Bekannt vom "berühmten" auf der heißen Herdplatte tanzenden Wassertropfen.wodurch sich, unter anderem, ein Gaspolster zwischen Kühler und flüssigem Kühlmittel bildet, was die Wärmeübertragung behindert.
So weit bin ich selbst auch gekommen. Wie bereits erwähnt ist der Stickstoff dann aber nicht mehr fest, sobald man den Druck wieder ansteigen lässt. Somit hat man keinen festen Stickstoff, den man in einen Kühler füllen kann. Darum habe ich auch gefragt, wie man das verwenden kann und nicht nur wie man es erzeugt. Flüssig einfüllen und dann vakuumieren um es fest zu machen mag wohl machbar sein, hat aber keinen Nutzen.Heute muss man doch nur noch YT fragen.
Ja, so in etwa funktioniert das großtechnische Verfahren zur Verflüssigung von Gasen. Im Prinzip: 1. Gas auf ca. 200 bar komprimieren, 2. durch Gegenstrom von bereits verflüssigtem Gas herunterkühlen, 3. gekühltes Gas durch Turbine und Drossel entspannenIch habe dann auch gelesen, dass man den Stickstoff erst unter Druck setzen, so abkühlen und dann den Druck ablassen kann um noch tiefere Temperaturen zu erzeugen.
Die Temperatur wäre ok, aber für einen effektiven Wärmeaustausch dürfte die atmosphärische Dichte in 400km Höhe nicht ausreichen.Könnte man solch einen Versuch auch bei einem Außeneinsatz bei der ISS mit nur -160°C verwirklichen?
Und inzwischen ist Dienstag und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, worum es da wohl gehtIgor Wallosek hat gesagt. :Heute ist Freitag und damit für viele auch der letzte Arbeitstag in dieser Woche. Gut, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber da ich an einem längeren Test s(chw)itze ...
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