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Löschzwerg
Guest
Hallo zusammen,
in diesem Tagebuch/Erfahrungsbericht möchte ich meinen Umbau bzw. die Hochrüstung eines Fujitsu Esprimo OEM Desktop PCs vorstellen.
Einleitung:
In meinem Restelager waren noch ein Xeon E5-2697 v3 (Haswell-EP, 14 Kerne @ 2.6GHz Base) und mehrere 16GB DDR4-2133 registered ECC Riegel vorhanden, die ich ungern ungenutzt lassen wollte.
Platz in der Wohnung ist knapp, daher war klar dass das System möglichst kompakt (ITX, µATX) bleiben muss. Der Geldbeutel möchte für ein "Spaßprojekt" zudem nicht überstrapaziert werden.
Die Rahmenbedingungen waren also klar:
- Sockel 2011 mit hoher TDP
- möglichst kompakt
- möglichst billig
Für den Fujitsu OEM PC habe ich mich dann letztendlich entschieden, weil mir persönlich keines der regulär kaufbaren "Schweizer Käse"-Gehäuse zusagte. Seltsame extravangte Optik, billiges Plastik oder dünnes schwabbeliges Blech... Nö, ich möchte einen nüchternen, unauffälligen Office-PC. Das Esprimo P400/P500 Gehäuse ist kompakt, sauber verarbeitet und schön unauffällig (Ich kenne es ja aus der Arbeit). Der gebrauchte PC inkl. Innereien war mit ~38€ zudem günstig.
Mit dem OEM PC ergab sich dann auch das Format für das Mainboard, es ist µATX. Neue Sockel 2011-3 Board werden von den gängigen Herstellern (ASUS, MSI, Gigabyte und Co.) nicht mehr produziert und die gebrauchten Teile sind oft sehr teuer. Der Blick in den fernen Osten bietet dann zum Glück interessante Optionen. In China werden -speziell im Hinblick auf den CPU Gebrauchtmarkt- neue, günstige Mainboards für diese ältere Plattform produziert, die darüber hinaus auch Unterstützung für Xeon Prozessoren und reg. ECC Speicher bieten. Die Sockel 2011-3 Generation rollt dort gerade erst so langsam an und so fiel die Wahl nach kurzer Suche auf das Huananzhi X99-8M Gaming µATX Board.
Die Hardware-Basis sieht damit wie folgt aus:
Gehäuse - Fujitsu Esprimo P510 Gehäuse, ein Lite-On "Wuhan" (gebraucht; ~38€)
CPU - Xeon E5-2697 v3, Sockel 2011-3 (gebraucht; war bereits vorhanden)
Arbeitsspeicher - 2x 16GB DDR4-2133 registered ECC von Samsung (gebraucht; war bereits vorhanden)
Mainboard - Huananzhi X99-8M Gaming (NEU; ~80USD via Aliexpress)
CPU Kühler - LC-Power Cosmo Cool LC-CC-120 (NEU; ~15€)
Netzteil - FSP Fortron Hydro 500 80+ Bronze (NEU; ~50€)
Offene Hardware:
Grafikkarte
SSD
Viel Spaß beim lesen =)
Löschzwerg
--------------------------------------------------------------
Die Kernkomponenten im Gruppenfoto...
...und einzeln.
Der Fujitsu Esprimo P510 PC im Originalzustand. Das Gehäuse stammt von Lite-On und trägt die Bezeichnung "Wuhan".
Mehr folgt die Tage...
############
Update Historie:
############
10.09.2019 - Weitere Bilder zu den einzelnen Komponenten im initialen Beitrag
10.09.2019 - Gehäuse entkernt und Netzteil verbaut (Klick zum Beitrag)
10.09.2019 - Das Mainboard stellt sich vor (Klick zum Beitrag)
11.09.2019 - Zusammenbau und erster Boot ins BIOS (Klick zum Beitrag)
17.09.2019 - Das Problem mit der Lüftersteuerung (Klick zum Beitrag)
21.09.2019 - Temperaturmessungen und CB15/20 Ergebnisse (Klick zum Beitrag)
22.09.2019 - Optimierung der Kabelwege und des Luftstroms (Klick zum Beitrag)
29.09.2019 - Luftkanal aus Acrylglas, Überlegungen zur NVMe und Tausch des 92mm Lüfters (Klick zum Beitrag)
08.10.2019 - System läuft soweit nun schon etliche Tage problemlos Werde das Tagebuch aber nun vorerst nicht weiter vorantreiben, dafür scheint mir das Interesse zu gering zu sein und im Netz teilen geht ja leider auch eher schlecht. Wer noch etwas wissen möchte oder sonst einen Kommentar zum Thema hat, schreibt mir einfach eine PN, dann nehme ich meine Bemühungen wieder auf. Bis dahin ein Danke an alle Leser.
in diesem Tagebuch/Erfahrungsbericht möchte ich meinen Umbau bzw. die Hochrüstung eines Fujitsu Esprimo OEM Desktop PCs vorstellen.
Einleitung:
In meinem Restelager waren noch ein Xeon E5-2697 v3 (Haswell-EP, 14 Kerne @ 2.6GHz Base) und mehrere 16GB DDR4-2133 registered ECC Riegel vorhanden, die ich ungern ungenutzt lassen wollte.
Platz in der Wohnung ist knapp, daher war klar dass das System möglichst kompakt (ITX, µATX) bleiben muss. Der Geldbeutel möchte für ein "Spaßprojekt" zudem nicht überstrapaziert werden.
Die Rahmenbedingungen waren also klar:
- Sockel 2011 mit hoher TDP
- möglichst kompakt
- möglichst billig
Für den Fujitsu OEM PC habe ich mich dann letztendlich entschieden, weil mir persönlich keines der regulär kaufbaren "Schweizer Käse"-Gehäuse zusagte. Seltsame extravangte Optik, billiges Plastik oder dünnes schwabbeliges Blech... Nö, ich möchte einen nüchternen, unauffälligen Office-PC. Das Esprimo P400/P500 Gehäuse ist kompakt, sauber verarbeitet und schön unauffällig (Ich kenne es ja aus der Arbeit). Der gebrauchte PC inkl. Innereien war mit ~38€ zudem günstig.
Mit dem OEM PC ergab sich dann auch das Format für das Mainboard, es ist µATX. Neue Sockel 2011-3 Board werden von den gängigen Herstellern (ASUS, MSI, Gigabyte und Co.) nicht mehr produziert und die gebrauchten Teile sind oft sehr teuer. Der Blick in den fernen Osten bietet dann zum Glück interessante Optionen. In China werden -speziell im Hinblick auf den CPU Gebrauchtmarkt- neue, günstige Mainboards für diese ältere Plattform produziert, die darüber hinaus auch Unterstützung für Xeon Prozessoren und reg. ECC Speicher bieten. Die Sockel 2011-3 Generation rollt dort gerade erst so langsam an und so fiel die Wahl nach kurzer Suche auf das Huananzhi X99-8M Gaming µATX Board.
Die Hardware-Basis sieht damit wie folgt aus:
Gehäuse - Fujitsu Esprimo P510 Gehäuse, ein Lite-On "Wuhan" (gebraucht; ~38€)
CPU - Xeon E5-2697 v3, Sockel 2011-3 (gebraucht; war bereits vorhanden)
Arbeitsspeicher - 2x 16GB DDR4-2133 registered ECC von Samsung (gebraucht; war bereits vorhanden)
Mainboard - Huananzhi X99-8M Gaming (NEU; ~80USD via Aliexpress)
CPU Kühler - LC-Power Cosmo Cool LC-CC-120 (NEU; ~15€)
Netzteil - FSP Fortron Hydro 500 80+ Bronze (NEU; ~50€)
Offene Hardware:
Grafikkarte
SSD
Viel Spaß beim lesen =)
Löschzwerg
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Die Kernkomponenten im Gruppenfoto...
...und einzeln.
Der Fujitsu Esprimo P510 PC im Originalzustand. Das Gehäuse stammt von Lite-On und trägt die Bezeichnung "Wuhan".
Mehr folgt die Tage...
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10.09.2019 - Weitere Bilder zu den einzelnen Komponenten im initialen Beitrag
10.09.2019 - Gehäuse entkernt und Netzteil verbaut (Klick zum Beitrag)
10.09.2019 - Das Mainboard stellt sich vor (Klick zum Beitrag)
11.09.2019 - Zusammenbau und erster Boot ins BIOS (Klick zum Beitrag)
17.09.2019 - Das Problem mit der Lüftersteuerung (Klick zum Beitrag)
21.09.2019 - Temperaturmessungen und CB15/20 Ergebnisse (Klick zum Beitrag)
22.09.2019 - Optimierung der Kabelwege und des Luftstroms (Klick zum Beitrag)
29.09.2019 - Luftkanal aus Acrylglas, Überlegungen zur NVMe und Tausch des 92mm Lüfters (Klick zum Beitrag)
08.10.2019 - System läuft soweit nun schon etliche Tage problemlos Werde das Tagebuch aber nun vorerst nicht weiter vorantreiben, dafür scheint mir das Interesse zu gering zu sein und im Netz teilen geht ja leider auch eher schlecht. Wer noch etwas wissen möchte oder sonst einen Kommentar zum Thema hat, schreibt mir einfach eine PN, dann nehme ich meine Bemühungen wieder auf. Bis dahin ein Danke an alle Leser.
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