BlubberLord
Veteran
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Moin,
Nachdem den Sommer über mein Case wieder offen stand weil der CPU-Lüfter nicht genug Luft bekam habe ich mir Gedanken über eine Verbesserung der Kühlsituation gemacht und bin neben mehr Gehäuselüftern auch auf Wasser gekommen.
Wegen des Einstiegs als VFX Artist (zumindest als Nebenberuf) werden sich in Zukunft wohl viele leistungshungrige Komponenten im PC tummeln. Außerdem habe ich immer Lust auf Basteln und wegen des wegen Corona angehäuften Urlaubs (Zeit) aber ausfallenden Urlaubs (weit verreisen) auch etwas Zeit und Geld übrig...
Deshalb Thema 1: Umstieg auf Wasserkühlung
In Aussicht auf die Ampere-Generation habe ich auch extra mein Netzteil aufgerüstet. Meine aktuelle GPU schluckt 200 Watt, die stärkste zukünftige 350 Watt - also habe ich mal großzügig 150 Watt zu den vorherigen 500 Watt Netzteilleistung dazugelegt, nur um bei der PCGH zu lesen, dass auch diverse 750 W-Netzteile schon bei einer einzelnen RTX 3080 die Schutzschaltung ausgelöst haben. Da werde ich wohl das dritte Netzteil in zwei Jahren kaufen müssen
Thema 2: zukunftsfähige Stromversorgung
Thema 1: Umstieg auf Wasserkühlung
Nach der Lektüre so einiger Forenthreads und Anleitungen schwirrt mir etwas der Kopf - vorher war ich schließlich auf der Schiene "Wasser plus Elektronik kann nicht gut gehen" und hab auf Luft geschworen
Für den Aufbau eines ersten "Custom Loops" habe ich mir folgende Komponenten überlegt, passen die zusammen oder habe ich da noch etwas übersehen?
Pumpe/Reservoir EK Classic 160 SPC (Betrieb an externem Netzteil oder über manuelle Lüftersteuerung)
Radiator MO-RA3 360 LT
CPU-Kühler Heatkiller IV Pro Intel
GPU-Kühler EK Quantum Vector (Platzhalter, muss ja sehen welche Graka es dann wird und welcher Block dann passt) (gibt es eigentlich schon gewässerte Backplates?)
Schläuche EK Tube ZMT 15,9/9,5
Verbinder EK-STC Classic 10/16 (Plus evtl. Schnellkupplung um Radiator + Pumpe getrennt bewegen zu können)
Kühlflüssigkeit Kann man sich doch eigentlich selbst mischen oder? Ionengetauschtes Wasser, 20% Glykol, paar Tropfen Biozid und nen Fänger für Calciumionen (aka Calgon). Evtl. noch einen Korrosionsinhibitor wobei der ja nur Korrosion von Kupfer, Nickel und ggf. Alu verhindern muss und nicht Eisen oder Stahl.
Von derartigen Chemikalien hätte ich zumindest eine sehr breite Auswahl zum Testen in beliebigen Mengen zur Verfügung...
Beim Aufbau geben einem die Kühler ja schon vor wo's rein und raus geht. Den Radiator würde ich unten mit warmem Wasser befüllen, danach durch AGB und Pumpe, damit es möglichst lange im Radiator/Ausgleichsbehälter ist und nicht direkt "durchfällt". CPU-Kühler vor Graka-Kühler, da hier schneller und auf kleinerer Fläche abgeführt werden muss und die GPU sowieso mehr abkann.
Der Radiator soll ungefähr 50 cm vom PC entfernt in einer Lücke zwischen Couch und Wand stehen. Geräuschentwicklung ist mir insgesamt übrigens ziemlich egal, ich will nur alles gekühlt bekommen, auch wenn es im Sommer mal knapp über 30°C im Zimmer hat. Zum Glück Altbau in der Mitte des Hauses, also gibt's auch nie mehr als 30°C oder 32°C in der Wohnung.
Thema 2: Stromversorgung
Aktuell Be Quiet! Power Zone CM 650 W
Meine aktuelle CPU zieht nur 75 W (in Games 40-60 W, bei normaler Sensorauslesung Lastspitzen bis 95 W) und die GPU 200 W - für die Zukunft würde ich aber mit 125 W CPU und 370 W GPU rechnen. Mit Lastspitzen/Übertaktung also 240 W + 500 W + 150 W "Rest" wären dann schon knapp 900 Watt also ein 1000er Netzteil - das kommt mir schon viel vor, da ich die längste Zeit mit einem ordentlichen 500 W-Gerät gut gefahren bin.
Sorry für den vielen Text und die unbedarften Fragen - wenn ihr Tipps für Artikel/Threads zu den Themen habt immer her damit, habe schon viel gelesen aber sicher nicht alles und nicht immer das passendste
Nachdem den Sommer über mein Case wieder offen stand weil der CPU-Lüfter nicht genug Luft bekam habe ich mir Gedanken über eine Verbesserung der Kühlsituation gemacht und bin neben mehr Gehäuselüftern auch auf Wasser gekommen.
Wegen des Einstiegs als VFX Artist (zumindest als Nebenberuf) werden sich in Zukunft wohl viele leistungshungrige Komponenten im PC tummeln. Außerdem habe ich immer Lust auf Basteln und wegen des wegen Corona angehäuften Urlaubs (Zeit) aber ausfallenden Urlaubs (weit verreisen) auch etwas Zeit und Geld übrig...
Deshalb Thema 1: Umstieg auf Wasserkühlung
In Aussicht auf die Ampere-Generation habe ich auch extra mein Netzteil aufgerüstet. Meine aktuelle GPU schluckt 200 Watt, die stärkste zukünftige 350 Watt - also habe ich mal großzügig 150 Watt zu den vorherigen 500 Watt Netzteilleistung dazugelegt, nur um bei der PCGH zu lesen, dass auch diverse 750 W-Netzteile schon bei einer einzelnen RTX 3080 die Schutzschaltung ausgelöst haben. Da werde ich wohl das dritte Netzteil in zwei Jahren kaufen müssen
Thema 2: zukunftsfähige Stromversorgung
Thema 1: Umstieg auf Wasserkühlung
Nach der Lektüre so einiger Forenthreads und Anleitungen schwirrt mir etwas der Kopf - vorher war ich schließlich auf der Schiene "Wasser plus Elektronik kann nicht gut gehen" und hab auf Luft geschworen
Für den Aufbau eines ersten "Custom Loops" habe ich mir folgende Komponenten überlegt, passen die zusammen oder habe ich da noch etwas übersehen?
Pumpe/Reservoir EK Classic 160 SPC (Betrieb an externem Netzteil oder über manuelle Lüftersteuerung)
Radiator MO-RA3 360 LT
CPU-Kühler Heatkiller IV Pro Intel
GPU-Kühler EK Quantum Vector (Platzhalter, muss ja sehen welche Graka es dann wird und welcher Block dann passt) (gibt es eigentlich schon gewässerte Backplates?)
Schläuche EK Tube ZMT 15,9/9,5
Verbinder EK-STC Classic 10/16 (Plus evtl. Schnellkupplung um Radiator + Pumpe getrennt bewegen zu können)
Kühlflüssigkeit Kann man sich doch eigentlich selbst mischen oder? Ionengetauschtes Wasser, 20% Glykol, paar Tropfen Biozid und nen Fänger für Calciumionen (aka Calgon). Evtl. noch einen Korrosionsinhibitor wobei der ja nur Korrosion von Kupfer, Nickel und ggf. Alu verhindern muss und nicht Eisen oder Stahl.
Von derartigen Chemikalien hätte ich zumindest eine sehr breite Auswahl zum Testen in beliebigen Mengen zur Verfügung...
Beim Aufbau geben einem die Kühler ja schon vor wo's rein und raus geht. Den Radiator würde ich unten mit warmem Wasser befüllen, danach durch AGB und Pumpe, damit es möglichst lange im Radiator/Ausgleichsbehälter ist und nicht direkt "durchfällt". CPU-Kühler vor Graka-Kühler, da hier schneller und auf kleinerer Fläche abgeführt werden muss und die GPU sowieso mehr abkann.
Der Radiator soll ungefähr 50 cm vom PC entfernt in einer Lücke zwischen Couch und Wand stehen. Geräuschentwicklung ist mir insgesamt übrigens ziemlich egal, ich will nur alles gekühlt bekommen, auch wenn es im Sommer mal knapp über 30°C im Zimmer hat. Zum Glück Altbau in der Mitte des Hauses, also gibt's auch nie mehr als 30°C oder 32°C in der Wohnung.
Thema 2: Stromversorgung
Aktuell Be Quiet! Power Zone CM 650 W
Meine aktuelle CPU zieht nur 75 W (in Games 40-60 W, bei normaler Sensorauslesung Lastspitzen bis 95 W) und die GPU 200 W - für die Zukunft würde ich aber mit 125 W CPU und 370 W GPU rechnen. Mit Lastspitzen/Übertaktung also 240 W + 500 W + 150 W "Rest" wären dann schon knapp 900 Watt also ein 1000er Netzteil - das kommt mir schon viel vor, da ich die längste Zeit mit einem ordentlichen 500 W-Gerät gut gefahren bin.
Sorry für den vielen Text und die unbedarften Fragen - wenn ihr Tipps für Artikel/Threads zu den Themen habt immer her damit, habe schon viel gelesen aber sicher nicht alles und nicht immer das passendste