Enermax Revolution D.F.12 850W PSU im Test - Perfekt, wenn kleiner größer ist und der Platz knapp wird

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Das Enermax Revolution D.F.12 850W ist das kleinste ATX v3.1-Netzteil auf dem heutigen Markt und misst nur 122 mm in der Tiefe. Es verspricht Toleranz bei bis zu 235% Leistungsausschlägen, obwohl die ATX-Spezifikation bis zu 200% verlangt, was für die heutigen GPUs bereits ein Overkill ist. Grund genug für mich, erneut meinem Freund Aris von Hardwarebusters auch auf unserer Seite diesbezüglich zu Wort (und Bild) kommen zu lassen, denn er hat dieses Netzteil ja nicht nur intensiv getestet, sondern auch über seine Firma Cybenetics entsprechend offiziell zertifiziert. Da es auch für Euch mit Sicherheit interessant ist, biete ich ihm hier […] (read full article...)
 
Mir geht es wie Igor:
Downsizing nur, wenn es nicht anders geht.
Ich habe zum Glück das bisschen mehr an Platz und "opfere" gerne Platz, wenn ich dafür eine technisch sauberere Lösung bekomme.

Ich kann den Hype um Mini-Atx etc. nicht nachvollziehen. Eher überlege ich mir, dass mein nächster Rechner in einen Big-Tower kommt.
Alternativ ein Fractal Design Torrent.

Dass ein Gehäuse mehr Platz braucht stört mich selten. Hohe Temperaturen und Laute Lüfters stören mich dagegen sehe zuverlässig :)
 
Hmmm, nicht nur unschön sondern ist nicht konform nach ATX-Standard der dort maximal 5% Abweichung erlaubt.
 
Aktuell ist man ja eh schon am Überlegen, die 3,3V komplett einzustellen, wäre da nicht das ganze alte Gebammel. Bei Grafikkarten cheaten allerdings noch so einige Firmen, die sich da bis zu 10 Watt rauslutschen, um dem 12V-Power-Limit etwas zu entgehen. :D
 
Im Artikel steht das Teil hat 10 Jahre Garantie.

Auf der EU Seite ist das NT noch nicht gelistet.
Die globale Webseite gibt keine Infos zur Garantie. Jedenfalls finde ich da keine Angabe.
Eins zwei Händler schreiben was von 5 Jahren. :unsure:
 
Menno. Lauter ist doofer. So einfach ist das in meinen Au..Ohren.
 
Aktuell ist man ja eh schon am Überlegen, die 3,3V komplett einzustellen, wäre da nicht das ganze alte Gebammel. Bei Grafikkarten cheaten allerdings noch so einige Firmen, die sich da bis zu 10 Watt rauslutschen, um dem 12V-Power-Limit etwas zu entgehen. :D
Wenn ein "Standard" Schlupflöcher offen lässt, finden sich ja praktisch immer Firmen und Leute, die diese ausnutzen. Ist ja nicht nur bei GPUs so; die unsäglichen und völlig unnötigen Manipulation der Diesel Abgasvorschriften (here's looking at you, Volkswagen) sind ein Paradebeispiel, wie und warum das auch ganz übel in die Hose gehen kann.
 
@Igor Wallossek und @ Aris: Könntet Ihr/Könntest Du (Aris), auch mal ein paar exemplarische externe Netzteile untersuchen und testen? Man (auch ich) muß sich ja hier darauf verlassen, daß die Dinger einigermaßen effizient sind, und auch sauberen, einigermaßen konstanten Gleichstrom an den angeschlossenen PC (mini PC oder Laptop) liefern, und dies auch bei 110V AC tun, wenn man mal damit auf Reisen geht. Informationen (Tests) dazu gibt's leider selten bis nie. Vielleicht 1-2 externe Netzteile im 60 - 100 W Bereich, und 1-2 Netzteile für gaming Laptops mit dGPU; die müssen ja bis zu 300 W liefern, je nach Laptop?
Und wenn das ganze kein Grund zur Sorge ist, wäre dies auch gut zu wissen, und wenn doch, worauf sollte ich achten? Danke!
 
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Muss ich Aris mal fragen. Aber das ist eher schwierig, denn externe PSUs haben andere Messmethoden und Normen.
 
Ich glaube nicht, dass man die 3,3V so einfach los wird. Die Schnittstelle M.2 die auch mit 3,3V versorgt wird, wird ja nicht nur für SSDs verwendet, sondern z.B. auch für WLAN und LTE Module.
 
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Ich glaube nicht, dass man die 3,3V so einfach los wird. Die Schnittstelle M.2 die auch mit 3,3V versorgt wird, wird ja nicht nur für SSDs verwendet, sondern z.B. auch für WLAN und LTE Module.
Je nach Positionierung der Verbraucher ist auf diversen Boards intern bereits ein Stepdown-Converter verbaut, der meist aus 12V gesourct wird. 12V0 lässt grüßen, zumal interne Spannungswandler oft die stabilere und sauberere Spannung liefern. Man kann alles, was 3.3 Volt noch bräuchte, auch locker über das MB versorgen.
 
Natürlich kann man den entsprechenden Regler auf Mainboard verbauen. Aber letztlich ist das auch nur eine Verlagerung. Aus meiner Sicht ist die Frage weniger wo es umgesetzt wird, sondern wie. Und da ist mein Vertrauen inzwischen allgemein recht eingeschränkt.
 
Also wenn's mal Probleme gab dann wohl weil die GPU zu hastig zog. Hatte zwar noch nie ein Problem damit aber Peripherie kann man doch wunderbar mit so einem Konverter bedienen.
 
Müsste das nicht weniger Aufwand sein? Die externen müssen ja in der Regel nur eine „Schiene“ liefern… ?

Fänd das jedenfalls auch spannend, zumal ich mich wirklich jedes Mal frage, ob das Ding bei erster (oder wievielter?) Gelegenheit in Rauch aufgeht. Da dürfte noch mehr Schindluder zu finden sein als bei den normalen, eben weil noch nie einer kritisch, systematisch hin- und reingeschaut hat.

Allerdings: gibt ja auch irgendwie keine „Markengeräte“ von externen Netzteilen jenseits der Notebookhersteller (die sollten anständig sein, denn keiner von denen will ja, dass seins - inkl. Notebook - in Rauch aufgeht).
 
Ich war bei FSP im R&D und deren Safety-Lab. Die produzieren ja solche Teile, auch für Monitore, TVs, Laptops etc. Wobei externes bzw. Steckernetzteil nicht gleich Steckernetzeil ist, was vor allem die Glättung und Qualität der Sekundärseite betrifft und damit den Einsatzzweck. Holdup-Time ist bei solchen Teilem eigentlich gar kein Thema, wie auch? Ist ja kaum Platz drin. Und die für LED-Versorgung sehen komplett anders aus als die für ein Uhrenradio. :D
 
Die externen Netzteile könnten vielleicht noch ein anderes Problem verursachen. Das müsste man aber mal genauer untersuchen, ob da was dran ist. Bis jetzt habe ich kein eindeutiges Ergebnis gefunden. Für einen Panikmacher-Artikel wäre das brauchbar.:eek:
 
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