Enermax LIQMAXFLO 360 All-in-One CPU-Kompaktwasserkühlung im Test - Ähnlichkeiten sind rein zufällig

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Heute schauen wir uns das derzeitige Topmodell einer AIO-Wasserkühlung von Enermax an. Wie der Titel es schon angeteasert hat, haben mich hier und da ein paar einige Dinge an ein sehr beliebtes Produkt eines Mitbewerbers erinnert. Ob wir es hier mit einer produktiven Inspiration oder enttäuschenden Kopie zu tun haben, erfahrt ihr im nachfolgenden Testbericht. […] (read full article...)
 
Danke für den Test!

Nein, man muss aber dazu sagen, mit ausreichend "VRM-Kühlung" könnten manche je nach Board ruhiger schlafen....
Ich kenne ein Negativ-Beispiel aus der Vergangenheit, das "Asrock B550 Steel Legend" war mit einem 2700X schon reichlich überfordert.
Nach einer intensiven Zocker-Runde ging der CPU-Takt immer mal wieder bis ständig auf 500 MHz runter,
in HW-Info waren alle Spannungen & Temperaturen im grünen Bereich, nichts auffälliges zu sehen. :unsure:
Die Temps der VRMs wurden aber nicht ausgelesen, nach manueller Suche im Gehäuse bemerkte ich die Überhitzung der VRMs.
Mit Zusatz-Kühlfläche und/oder Lüfter war das Problem Geschichte.
Nach dieser Erfahrung testete ich später auch mal mein X470 Gaming K4 (zu der Zeit auch mit 2700X bestückt).
Mit etwas OC und 30 Minuten Prime waren auch hier Temperaturen von bis zu 105°C gemessen, diese konnte ich mit HW Info auslesen.
Nach Erweiterung der Kühlfläche waren es nur noch 70-75°C im Sommer. (Beide PCs hatten hinten & oben Lüfter + AIO WaKü)
Es gibt auch so Boards wie das Gigabyte B450M-H wo der VSoC-VRM überhitzt, wenn man 3DMark auf einer 3400G-APU laufen lässt, da hilft ein auf den Bereich gerichteter Lüfter schon deutlich - ist aber eher nicht für die Zielgruppe von 360mm AIOs.
 
Dieser Tatsache bin ich mir bewusst, habe aber nicht wirklich leicht verständliche Antworten dazu finden können.
Testweise mal den gleichen Kühler bei 19°C und 24°C getestet, jeweils das Delta verglichen und bei einem identischen Ergebnis bis auf die zweite Nachkommastelle gekommen. Scheint also keinen großen Unterschied zu machen, solange die Differenz nicht zu extrem ist
Das bedeutet effektiv nur, das die Wasserkühlung genügend Reserven haben und auch bei höheren Energieniveaus eine ähnliche Leistung erreichen. Bis 25-30 Grad Mittlere Raumtemperatur scheinen die Aio‘s kein Problem zu haben, sonst wären im Sommer viele ( gerade Intel K-Systeme) überfordert. Aber rein theoretisch müsste das Delta bei 10Grad Raumtemperatur deutlich geringer sein als bei 30 Grad
 
Das sind gaaaanz viele Ampere - die Wandler werden locker über 100 Grad heiß und führen zu Instabilität (und natürlich generell kürzere Lebensdauer) wenn die an der Grenze betrieben werden - das Problem sollte man von RAM, CPU und GPU eigentlich kennen, die kühlt man ja auch deswegen möglichst gut.

Jetzt kommen die ganzen Spezialisten.

bis auf einige Spar Mainboards haben alle Mainbaords passive Kühlkörper. Der Hersteller, bis auf ASUS, wird schon wissen was er tut.

Kannst mich ja gerne mit Datenblättern und einer Berechnung vom Gegenteil überzeugen. Wie wäre es vorher mal Sinnerfassend die Datenblätter zu lesen bzw. generell ein breites Fachwissen bezüglich dieser Datenblätter zu haben.

--

Ich bin auch offen für eine mathematsiche physikalische Betrachtung.
 
Jetzt kommen die ganzen Spezialisten.

bis auf einige Spar Mainboards haben alle Mainbaords passive Kühlkörper. Der Hersteller, bis auf ASUS, wird schon wissen was er tut.
Korrekt - die kleinen passiven Kühlkörper bringen nur nicht so viel wenn kein Lüftchen weht. Genau wie bei allen anderen Kühlern auf Graka oder CPU - entweder müssen die offen an die frische Luft oder angepustet werden - oder sind gigantisch (kennt jemand noch den Skythe Orochi?).
 
Zuletzt bearbeitet :
Beispiel mittleres Mainboard ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WIFI:
VRM 14 virtuelle Phasen (12+2), 8 reale Phasen (6+2), PWM-Controller: ASP2208 (max. 8 Phasen)
MOSFETs CPU 12x 80A SiC659
MOSFETs SoC 2x 80A SiC659

Das sind gaaaanz viele Ampere - die Wandler werden locker über 100 Grad heiß und führen zu Instabilität (und natürlich generell kürzere Lebensdauer) wenn die an der Grenze betrieben werden - das Problem sollte man von RAM, CPU und GPU eigentlich kennen, die kühlt man ja auch deswegen möglichst gut.
bei meinem am4 nicht, sind nur 12+2x50A, reicht aber für 600watt...habe die LQF 2 und der Lüfter bringt auch im Sommer genau 0^^.
meine VRMs sind max 50 grad im Sommer und das ist weit weg von kritisch (Dachgeschosswohnung Wien, sehr sonnig) ist ein b 550 gigabyte aorus pro v2. eins der besten mainboards, war sonst eher aus/asrock kind. auf den VRMs ist eine Heat Pipe Kupfer Block verbaut, somit sehr Gute Kühlung der vrms
man sollte sich halt ein geeignetes Gehäuse kaufen, habe ein lian li lancool3, davor ein phantek ethnoo pro und davor lange zeit ein raven1 von Silverstone (bis intel i5-7600k alles passiv gekühlt).
 
Korrekt - die kleinen passiven Kühlkörper bringen nur nicht so viel wenn kein Lüftchen weht. Genau wie bei allen anderen Kühlern auf Graka oder CPU - entweder müssen die offen an die frische Luft oder angepustet werden - oder sind gigantisch (kennt jemand noch den Skythe Orochi?).
Das anpassen erledigen bei mir die frontlüfter mit ca max 160m³ Fördermenge bei max 3,5 h2o druck. "Viel" Luft bringt nur dann was, wenn sie auch da ankommt, wo sie hin soll. Den vrm Lüfter habe ich abgeklemmt, weil unnötig.
 
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