Einfach abgezogen! Neuer Wärmeleitpasten-Applikator X-Apply aus der Community im Praxis-Test

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Die Diskussionen um das richtige und optimale Auftragen von Wärmeleitpaste auf CPU oder GPU sind so alt wie die Pasten selbst. Egal, ob Klecks, Wurst, Kreis, Punkte oder welche Form auch immer – die Angst vor allem der Erstanwender und Neueinsteiger, zu viel oder zu wenig Paste an der möglicherweise sogar falschen Stelle aufzutragen, ist riesengroß. Grund genug, sich auch in unserer Community Gedanken über eine möglichst idiotensichere Applikationshilfe zu machen und das vorab bereits auszutesten und zu optimieren. Und genau deshalb entstand der X-Apply. Da geht mein Dank an DigitalBlizzard, der sich das Ganze ausgedacht und auch mit etwas […] (read full article...)
 
Hat die Marktlücke jemand genutzt - sehr gut ;)

2 Anmerkungen:

1. Mal versucht, die Klebeseite unter Wasser mit normaler Handseife zu reinigen? Das Funktioniert bei diversen anderen Nutzungen mit sowas recht gut.

2. Einen kleinen Rakel beilegen mit größerer Fläche, Einmal in alle Richtungen drüber wie beim Siebdruck und es dürfte besser aussehen und leichter von der Hand gehen als dieses rumgematsche mit dem Minispachtel.
 
Sehr feiner test, und für einige sicher ein praktisches Hilfsmittel

Einen kleinen Rakel beilegen mit größerer Fläche, Einmal in alle Richtungen drüber wie beim Siebdruck und es dürfte besser aussehen und leichter von der Hand gehen als dieses rumgematsche mit dem Minispachtel

Als jemand, der öfter mal Siebdruckkram macht, war das auch mein Gedanke. ein passender Spatel in der breite wäre die perfekte Ergänzung dazu
 
Echt jetzt die Methode ähnelt ja den Siebdruck und so etwas hat sich noch niemand für Wärmeleitpaste patentieren lassen?
:oops:
Na dann viel Erfolg @DigitalBlizzard
 
Schön umgesetzt - dann wünsche ich viel Erfolg damit (y) Das Muster nach dem abziehen der Folie hat fast schon etwas befriedigendes :ROFLMAO:
 
Hatte jo auch ähnliches versucht, allerdings durch Motivation von @DigitalBlizzard und bin zum Schluss gekommen, dass es ein sehr schönes Experiment war, den Aufwand aber nicht wert ist.

So nun zum Resultat: Gesäubert --> Aufgesetzt --> Gespartelt --> Resultat
Anhang anzeigen 30588 Anhang anzeigen 30589 Anhang anzeigen 30590 Anhang anzeigen 30591

Sieht jetzt nicht superschön aus, erfüllt aber seinen Zweck. Wäre die Schablone aus einem flexibleren Materiel (kann ich auch drucken, habe aber keins zu Hause), würden die Abdrücke sauberer werden.
 
Das Thema NACHHALTIGKEIT vermisse ich ein bisschen. Wieder ein Stück Plastik, das in der Umwelt landet, nach einmaliger Benutzung.
Schade, Chance vertan! :( Ich bin jetzt kein Öko, aber den Schlag, den es getan hat, sollte man gehört haben. Die Idee für sich --> super!
 
Klasse teil, ich werds nicht brauchen, aber hoffentlich legen die Pasten verkäufer immer eines davon in ihre Schachteln.

Und ja, eine Rakel in voller breite könnte es noch einfacher machen.
 
Wie gesagt, ich würde mal versuchen die Folie zu reinigen. Diese GEL Klebeflächen lassen sich normalerweise recht gut reinigen.
Ja ich denke auch wenn man einigermaßen sorgsam damit umgeht kann man das vermutlich schon ein paar mal verwenden.. Insgesamt dürfte die Folie bei dem ganzen Müll der bei einem Build etc anfällt aber auch im Hintergrundrauschen verschwinden.
 
Selbst drucken und sogar wiederverwendbar:

hier der Spatel dazu:

Das ist mir als erstes dazu eingefallen^^
 
Das Thema NACHHALTIGKEIT vermisse ich ein bisschen. Wieder ein Stück Plastik, das in der Umwelt landet, nach einmaliger Benutzung.
Schade, Chance vertan! :( Ich bin jetzt kein Öko, aber den Schlag, den es getan hat, sollte man gehört haben. Die Idee für sich --> super!
du musst es ja nicht wegwerfen. reinigen geht recht leicht. Überschüssige WLP mit Zewa und IPA, Gelflächen entweder IPA, oder je nachdem geht sogar Leitungswasser sehr gut
 
Das ist die übliche Auftragsmethode für Wärmeleitpaste in der Industrie. Wenn auf Kühlern Paste bereits aufgetragen ist, sieht das ja auch immer etwa so aus.
Sagen wir so, es sollte so sein.. Wenn ich Igors Artikel zu den GPU Hotspots richtig im Kopf habe hat man bei Powercolor ja auch erst damit angefangen als die Reklamationen zu viel wurden....
 
Selbst drucken und sogar wiederverwendbar:

hier der Spatel dazu:

Das ist mir als erstes dazu eingefallen^^
Hier liegt aber der Vorteil in der Flexibilität der Auftragshilfe. Sie ist eben nicht starr.

Könnte für Laien wirklich hilfreich sein. Nur: Wie erreicht man den Anfänger?

Gut wäre, wenn Hersteller von WLP das Produkt beilegen würden.
 
Das ist die übliche Auftragsmethode für Wärmeleitpaste in der Industrie. Wenn auf Kühlern Paste bereits aufgetragen ist, sieht das ja auch immer etwa so aus.
Das ist mir klar das das so aussehen muss und aus der Industrie kommt. was mich halt verwundert ist das sich das niemand vorher für den Endverbraucher hat schützen lassen.
 
Hätte ich mir in meiner Anfangszeit sicher gekauft da flig die Technik auch nach spätestens 3 Jahren raus und wurde durch frische Hardware ersetzt. Mittlerweile sind die Abstände deutlich größer. Da lohnt sich das ganze nicht mehr besonders da dank genügend Versuchen Mittlerweile auch ohne Hilfsmittel gute Ergebnisse beim Pastenauftragen rauskommen. Und die Zeit wo ich für 1 bis 2 K mehr investiert hätte für mich beendet sind. Aber wer da noch drin steckt oder öfter anderen bei der Montage hilft warum nicht, scheint ein soldie durchdachtes Produkt zu sein.
 
was mich halt verwundert ist das sich das niemand vorher für den Endverbraucher hat schützen lassen.
Patentrechtlich schützen lassen kann man sich nur neu erfundene Techniken, nicht etwas andere Anwendungen alter, allgemein genutzter Technik.

Aber es hätte durchaus einem Abfüller von Wärmeleitpaste einfallen können, neben den oft vorhandenen Spachtel noch ein Stück gestanzte Folie in die Packung zu legen. Das macht sich immer gut und wirkt professionell wenn man noch etwas kleines praktisches dazu liefert.
 
Es geht auch nicht um ein Patent sondern um ein Geschmacksmuster.
Der wesentliche Unterschied zwischen Geschmacksmuster und Patent liegt darin, dass das Geschmacksmuster den optischen Aspekt eines Produktes schützt, während das Patent die technische Erfindung an sich abdeckt
 
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