Frage (edit solved) Microsoft Gedöns Office 2021 ungewöhnlich langer Imput Lag

Starfox555

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Heute bei Excel eine Eingabeverzögerung von über einer Minute miterlebt.
Bei Word sind es manchmal ca. 20 Sekunden bis die Eingabe am Bildschirm erscheint.
Zurückgesetzt, neu installiert aber nach einer Weile geht es settingsunabhängig immer wieder los....
 
Ich wies diesem zwei Kerne zu, und erhöhte die Prios: CPU auf Echtzeit und I/O auf hoch
und sensationeller Weise verabschiedete sich der Imput Lag dadurch, zumindest aktuell.
Du kannst die Parameter auch dauerhaft Einstellen: immer
Dann wendet er die Parameter an, sobald er den Prozess erkennt Anhand der Prozess-ID.

Die Browser haben doch inzwischen auch ein Energiesparmodus für Tabs die nicht aktiv geöffnet sind.
Das habe ich manuell ausgeschalten in den Browser Einstellungen.

Nichts desto trotz, schwache Leistung von MS.
Ich weiß schon warum ich ProcessLasso nutze, um eben solche selbst gemachten Bugs zu erkennen und Umgehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet :
Manchmal denke ich, diese Energiespar Implementationen werden nicht auf System Ebene Entwickelt, sondern pro Hardware Komponente.
So dass es die Kunden, am Ende selbst ausbaden dürfen. ;)

Challenge Accepted ! 👽
 
Tja, oder es sind bescheuerte EU Vorgaben wie bei Elektrogeräten, die nach einer gewissen Zeit in den Standby wechseln, ob man das will oder nicht...
 
Das Szenario tritt unabhängig davon auf.
Wenn ich z.B. via Cleanmgr+ Systemcachedateien gelöscht hatte, war der Imput Lag so lange, bis wieder eine gewisse Anzahl an Zeichen eingegeben wurde, auch nicht mehr präsent, kam dann aber reproduzierbar wie eine Gesetzmäßigkeit wieder.

Gerade wenn man keine Zeit hat, ist es suboptimal, wenn dann die eingegebenen Werte in der Tabelle via Excel erst nach über einer Minute in Erscheinung treten. Ansonsten ist es wie so vieles bei MS sinnlose und absolut unnötige Zeitverschwendung und das für ganz simple Anforderungen, was dann dabei herauskommt, ist sehr häufig absolut unterirdisch, aber es wird trotzdem via Softwareentwicklern auf einem jenseitigen Zombie-Byte Niveau auf die Anwender einfach losgelassen. Das QM ist vermutlich damit total überfordert, oder bekommt evtl. auch autosuggestive psychedelische Drogen (man weiß es nicht), die dann in Meetings zur Konfliktbewältigung synergetisch verbunden mit Mantras: "die Fehler liegen bei den Anwendern" den letzten Rest Vernunft ausgetrieben bekommen.
 
Ich dachte Du bist noch mit Windows 10 unterwegs ...
wegen Challenge und so.
Eben, 10 ist EOS = End of Support.

Das wird nicht mehr gepflegt, also muss ich es selbst pflegen.
Wenn es recht werden soll, müssen wir es selbst machen. ;)
 
Heute habe ich von Office 2021 ein Update geladen, in "freud"iger Erwartung, was es aktuell für neue Verschlimmbesserungen zu entdecken gibt.
Und siehe da ...
Wenn ich mit zwei Excel Tabellen nebeneinander arbeite sind in manchen Zellreihen Artefakte zu bestaunen
 
Ich hab Letzten auch Probleme mit MsOffice gehabt. Word und Excel Dokumente liesen sich mit MsOffice nicht mehr öffnen. Es kamm immer wieder die Fehlermeldung, das Dokument sei beschädigt. OpenOffice konnte die Dokumente aber problemlos öffnen und bearbeiten Außerdem erzeugte MsOffice ne ständige CPUdauerlast von etwa 20%. Auch nach einem Rechner-Neustart hat sich nichts daran geändert.

Erst nachdem ich das blockierte MsOffice im Taskmanager beendet habe, hat sich das Problem in Luft aufgelöst.
 
Außerdem erzeugte MsOffice ne ständige CPUdauerlast von etwa 20%.
So etwas kenne ich aus der Vergangenheit auch, bei mir sind es aktuell 0,1 bis 2 % CPU Auslastung.
Bei LibreOffice habe ich unter anderem das Phänomen beobachten dürfen, dass sich .odt Dateien mit AMD GPU Treibern nicht mehr haben darstellen lassen, führte zu Programmabsturz mit Fehlercode.
Es kamm immer wieder die Fehlermeldung, das Dokument sei beschädigt.
Das kenne ich vor allem bei .pdf Dateien und Open Office macht mit .docx Dateien häufig Verschiebungen im Darstellungs-Format
 
Habe seit zwei,drei Monaten auch so ein kleines Problem.
Allerdings konnte ich bislang nicht feststellen ob es an MS oder Open Office liegt.
Ich schreibe meine Kommentare auf OO, da ich hier in Frankreich keine Umlaute habe.
Korrigiere dann über den Text, kopiere und klatsche es dann in meinen Kommentar.
Seit einiger Zeit, werden aber manche Wörter nicht mehr getrennt und erscheinen „zusammen geklebt“ im Text.
Muss ich dann händisch trennen.
Hatte damals den Eindruck, dass dies seit einem Windows Update so ist...
Ärgerlich :(
Vielleicht kennt jemand die Ursache ?
 
@ipat66
Auf der französischen Tastatur sollte man mit [Shift] + [^ ¨] und anschließend dem Vokal Umlaute erzeugen können. So bekommt man u.a. auch ein ë geschrieben. Im Betriebsystem muss das Layout AZERTY amélioré ausgewählt sein.

Das selbe Spiel funktioniert auch auf US-Keyboards, wenn man die im Betriebssystem auf US international umstellt. Hier arbeitet man mit [Shift] + [' "] (Einfache/Doppelte Gänsefüßchen) und anschließend den gewünschten Vokal.
 
Excel Beschleunigung:

Cloud-Speicherung (auch in Einzellizenz) deaktivieren:

Liegt die bearbeitete Datei auf einem Netzwerk-Drive. -> Mal auf lokaler Platte speichern
- SMB1 und alte Netzwerktreiber können können zu krassen Performance Verlusten führen
- Neuerdings klappt auch die Windows Indizierung auch teilweise nicht mehr bei Dateien auf Netzwerk-Drives
(z.B. Outlook .PST Dateien werden dann nicht indiziert)
 
Excel Beschleunigung:

Cloud-Speicherung (auch in Einzellizenz) deaktivieren:

Liegt die bearbeitete Datei auf einem Netzwerk-Drive. -> Mal auf lokaler Platte speichern
- SMB1 und alte Netzwerktreiber können können zu krassen Performance Verlusten führen
- Neuerdings klappt auch die Windows Indizierung auch teilweise nicht mehr bei Dateien auf Netzwerk-Drives
(z.B. Outlook .PST Dateien werden dann nicht indiziert)
Nein das Problem besteht auch auch im Offline Betrieb ohne Netzanbindung.
Mit den Änderungen der Prio via Prozess Lasso ist das Problem bei mir zumindest aber behoben.
 
Ich hab Letzten auch Probleme mit MsOffice gehabt. Word und Excel Dokumente liesen sich mit MsOffice nicht mehr öffnen. Es kamm immer wieder die Fehlermeldung, das Dokument sei beschädigt. OpenOffice konnte die Dokumente aber problemlos öffnen und bearbeiten Außerdem erzeugte MsOffice ne ständige CPUdauerlast von etwa 20%. Auch nach einem Rechner-Neustart hat sich nichts daran geändert.

Erst nachdem ich das blockierte MsOffice im Taskmanager beendet habe, hat sich das Problem in Luft aufgelöst.

Als Grund für dieses seltsame Verhalten von MS-Office hat sich herausgestellt, das der DateiTag "auf Viren geprüft" fehlte. Sobald man den Haken in den Eigenschaften der Datei von Hand setzt, lassen sich die Dokumente auch mit MS-Office wieder öffen.
 
Als Grund für dieses seltsame Verhalten von MS-Office hat sich herausgestellt, das der DateiTag "auf Viren geprüft" fehlte. Sobald man den Haken in den Eigenschaften der Datei von Hand setzt, lassen sich die Dokumente auch mit MS-Office wieder öffen.
Öffnen war nicht das Problem sondern ein ewig langer Input lag in der Bearbeitung (zumindest bei mir) kann mir aber gut vorstellen, dass es ein ganzes Sammelsurium an Problemen/Bugs mit Office und dazu unpassenden Verschlimmbesserungen von MS gab/gibt.
 
@Starfox555 Ja ging beim Hinweis auf die Cloudspeicherung nicht ums Öffnen, sondern die Vermutung war, dass die automatische Schnellspeicherfunktion lagt.
Schaltet man die Cloudspeicherung ab wird die laut dem Heise Artikel auch komplett die Schnellspeicherfunktion verhindert.
 
@Starfox555 Ja ging beim Hinweis auf die Cloudspeicherung nicht ums Öffnen, sondern die Vermutung war, dass die automatische Schnellspeicherfunktion lagt.
Schaltet man die Cloudspeicherung ab wird die laut dem Heise Artikel auch komplett die Schnellspeicherfunktion verhindert.
Das mit dem öffnen der Dateien bezog den Post von @S.nase

Zu Dir antwortete ich oberhalb dessen:
Nein das Problem besteht auch auch im Offline Betrieb ohne Netzanbindung.
Mit den Änderungen der Prio via Prozess Lasso ist das Problem bei mir zumindest aber behoben.
Ich hatte schon einiges probiert (Siehe Artikel) in den Excel Einstellungen. le
tztlich brachte mich nur die manuelle Prozesspriorisierung via ProcessLasso weiter.
 
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