News EA über Battlefield 5: Wenn ihr nicht als Frau spielen wollt, dann kauft das Spiel nicht

Jakob Ginzburg

Urgestein
Mitglied seit
Jun 17, 2018
Beiträge
843
Bewertungspunkte
290
Punkte
63
1421-31-1024x576.jpg


Jakob Ginzburg Neuen News-Beitrag vorschlagen
Erst beim Vorgänger „Battlefield 1“ konnte die Marketing-Abteilung von EA kaum genug davon bekommen zu erwähnen, wie sehr historisch akkurat der Titel wäre. Waffen waren soweit es ging an den ersten Weltkrieg angelehnt und in der Story bemühte sich Entwickler DICE ein hohes Maß an Liebe zu historischen Details zu bieten. Mit Battlefield 5 wirft EA das Konzept „Nähe zur Historie“ über Bord und möchte stattdessen die SJW glücklich stimmen.

1421-31.jpg




In einem Gespräch mit Spiele-Magazin Gamasutra hat sich Chief Creative Officer Partick Soderlund zu der Kritik rund um Battlefield 5 geäußert. Potentielle Spieler (und somit auch Kunden) haben die unrealistische Darstellung des Zweiten Weltkrieges im kommenden Battlefield-Teil angeprangert. So sollen im Vorstellungs-Trailer nicht nur Waffen der falschen Epoche von den falschen Fraktionen benutzt werden. Ebenso sind Frauen zu sehen, die aktiv an der Front kämpfen. Inklusive semi-futuristischer Arm-Protease, die weder die Bewegungsfrei noch Zielgenauigkeit einschränken.

1421-41.jpg


Partick Soderlund weist darauf hin, dass es für DICE und EA in erster Linie wichtiger ist, dass die Spieler Spaß am Spiel haben, statt die historisch korrekte Darstellung des Zweiten Weltkrieges. „Es sind ungebildete Leute [die sich kritisch äußern, AdR]“, erklärt Soderlund. „Sie verstehen nicht, dass dies ein plausibles Szenario ist. Und hört mal her: Das hier ist ein Spiel. […] Heutzutage gibt es beim Gaming eine geschlechtsspezifische Diversität – und zwar mehr als jemals zuvor. Es gibt männliche Spieler, die eine starke Frau verkörpern wollen. […] Wir nehmen uns dieser Kritik nicht an. Wir stehen zu unserer Position bzw. Entscheidung. Die Leute, die das nicht verstehen wollen, können letztendlich aus zwei Möglichkeiten wählen: Es entweder hinnehmen oder das Spiel einfach nicht kaufen. Mir ist beides recht.“

Hier geht´s zum Interview

Den Originalbeitrag lesen
 
@Moeppel
Ja sagt das mal FfFCMAD.

@FfFCMAD
Frage: wo und wie lange hast du gedient? An welcher Front warst du? Wen was war dein Job da?


Nichts in BF war und ist jemals real! Damit herrscht auch kein Authenzitätanspruch den du gerne den Spieleentwicklern und Spieleentwicklerinnen vorschreiben möchtest. Klischeebehaftetes macht es nicht besser. Du wiederholst dich eigentlich nur, ohne Substanz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Deine Fragen ergeben gerade keinen Sinn. Und vorschreiben tue ich niemandem etwas... Wo habe ich das getan? Die Kunden wollen ein produkt. Und sie bekommen es eben nicht ohne den stinkenden Kaese obendrauf. Deswegen werden sie abgestraft. Ich weiß ja nicht ob du es schon begriffen hast: Die Kunden wollen es nicht. Ich versuche dir gerade nur die Gruende zu erklaeren. Wenn das zu hoch fuer dich ist, muss ich dann leider passen... Meine zeit ist mir zu wertvoll, um sie an dich zu vergeuden.
 
Meine Fragen ergeben keinen Sinn? Also warst du nie da. O.k. danke.

Während Endering Freedom wurden Soldatinnen der ISAF Truppen, direkt in erster Reihe eingesetzt, Kundschafterinnen weil mit Männer dort nicht geredet wird, ich habe welche als Pilotinnen kennengelernt, "Flügelmann genannt", in Hubschrauber, als Lieutnants die Bodentruppen befehligten weil sie ihre Technik vorne versorgen müssen, selbst raus müssen weil sie die Spezies sind. Burkas können nicht durch Männer durchsucht werden und die Taliban übten mehrere schwere Anschläge auf Ceckpoints aus. Frauen in Uniform werden als Polizistinnen im Dienst erschossen und verlieren ihr Leben bei Terroranschlägen. Dein Erguss ist einfach weit weg von dem was in der Realität passiert.
 
das ist genau die Art von Diskussion, wie wir Sie hier nicht haben wollen @ ferwen & FfFCMAD

es geht mir an der Stelle gar nicht so sehr darum, das entgegen PASTOR über Politik geschrieben wird oder Waffen, Krieg / Terror etc. unclever genug... aber dann auch die Person anzugreifen und nicht das Argument - schade drum... daher beide verwarnt.
 
Ob der auch immer noch so auf seinem hohen Roß sitzt, wenn die Leute das Spiel dann tatsächlich nicht kaufen und sein Job auf der Kippe steht?
"Patrick Söderlund (Chief Design Officer bei EA) hat das Unternehmen vermutlich wegen jener schlechter Zahlen bereits verlassen."

Tja, so schnell kann das gehen...
 
Oben Unten