Frage Drucker-Hersteller unter Betrugsverdacht

grimm

Urgestein
Mitglied seit
Aug 9, 2018
Beiträge
3.084
Bewertungspunkte
2.040
Punkte
114
Standort
Wiesbaden
Hallo,
ich würde unter diesem Thread gerne Erfahrungen mit gängigen Druckern sammeln. Wir haben in sehr kurzer Zeit zweimal irreparable Defekte an unseren Canon-Druckern gehabt - im Prinzip pünktlich zum Ablauf der Gewährleistung. Sind jetzt seit längerem mit einem Gerät von Brother unterwegs, das wir registriert haben. Das Teil tut, was es soll und auch schon länger, als erwartet. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die fehlende geplante Obsoleszenz durch einen sinnfrei erhöhten Verschleiß von Druckerpatronen reingeholt werden soll. Wir werden regelmäßig aufgefordert Patronen zu tauschen, die (nach Herausnahme) noch 1/3 bis 1/4 der Tinte beinhalten, also mitnichten leer sind oder ersetzt werden sollten. Überklebt man das Sichtfenster mit einer farbigen Folie (bei manchen funktioniert auch einfach eine Ecke von nem Post-it) und setzt die Patrone neu ein, wird sie regelmäßig als voll erkannt und man kann fröhlich weiter drucken.
@Igor Wallossek Wäre das nicht mal ein Thema für "Igor investigativ"? Der Beschiss ist doch seit Jahrzehnten offensichtlich und kostet Verbraucher sinnlos Geld und die Umwelt wird mit den nur halb entleerten Kartuschen unnötig belastet.

Unsere alten Drucker: Canon Pixma 4600 (2x "kaputt" kurz nach Ablauf der Gewährleistung)
Aktuelles Modell: Brother DCP J562DW
 
Bei Canon ist das wohl "normal".
Ich betreue mit meinen Kollegen die öffentlichen Schulen bei uns im Landkreis und dort wurden 2014 und zuletzt 2017 Canon Pixma Drucker angeschafft. Von den 30 Geräten aus 2014 sind vielleicht noch 15 Drucker grundsätzlich funktionsfähig; von den 40 Geräten aus 2017 sind innerhalb von 4 Jahren fast alle ausgefallen. Seitdem werden auch grundsätzlich keine Tintenstrahldrucker mehr angeschafft.

Mit Brother Laser/LED-Druckern und Multifunktionsgeräten dagegen haben wir gute Erfahrungen gemacht.
Ja, die Trommeleinheiten wollen meist nach 15-20k Seiten ausgetauscht werden, aber die kann man mittels Reset noch eine Extra-Runde drehen lassen. Danach (also nach spätestens 40k Seiten) ist dann aber wirklich Schluss - erkennbar am Grauschleier und der zunehmenden Streifenbildung. Beim Toner das Gleiche: einfach Reset durchführen und solange drucken bis nix mehr kommt. Ich hoffe echt, die behalten diese Reset-Möglichkeiten auch bei neueren Modellen bei.
(Meine Erfahrungen beziehen sich auf mehrheitlich HL-L3270cdw und DCP-L3550cdw sowie zahlreiche ältere Geräte wie z.B. HL-3172cdw. Grob geschätzt müssten etwa 150 Geräte im Einsatz sein.)
 
Bei Canon ist das wohl "normal".
Ich betreue mit meinen Kollegen die öffentlichen Schulen bei uns im Landkreis und dort wurden 2014 und zuletzt 2017 Canon Pixma Drucker angeschafft. Von den 30 Geräten aus 2014 sind vielleicht noch 15 Drucker grundsätzlich funktionsfähig; von den 40 Geräten aus 2017 sind innerhalb von 4 Jahren fast alle ausgefallen. Seitdem werden auch grundsätzlich keine Tintenstrahldrucker mehr angeschafft.

Mit Brother Laser/LED-Druckern und Multifunktionsgeräten dagegen haben wir gute Erfahrungen gemacht.
Ja, die Trommeleinheiten wollen meist nach 15-20k Seiten ausgetauscht werden, aber die kann man mittels Reset noch eine Extra-Runde drehen lassen. Danach (also nach spätestens 40k Seiten) ist dann aber wirklich Schluss - erkennbar am Grauschleier und der zunehmenden Streifenbildung. Beim Toner das Gleiche: einfach Reset durchführen und solange drucken bis nix mehr kommt. Ich hoffe echt, die behalten diese Reset-Möglichkeiten auch bei neueren Modellen bei.
(Meine Erfahrungen beziehen sich auf mehrheitlich HL-L3270cdw und DCP-L3550cdw sowie zahlreiche ältere Geräte wie z.B. HL-3172cdw. Grob geschätzt müssten etwa 150 Geräte im Einsatz sein.)
Wie resette ich das?
 
Ich kann in der Sache nur auf gewerbliche Geräte verweisen. Der Consumerbereich ist leider wirklich für die Tonne. Ich hab hier nen 15 Jahre alten HP Laserjet Color für den ich bis heute Ersatzteile und alles bekomme. Das Ding hat über 100k Seiten runter und läuft wie eine 1. Leider hat HP in dem Bereich auch deutlich abgebaut. Brother stellt sowas aber weiterhin her. Tintenstrahl das gleiche, der ganze Schrott um die 100€ ist einfach für den ARsch und für Gelegenheitsdrucker ist Tintenstrahl wirklich ein Fass ohne Boden. Die düsen wollen leider immer sauber gehalten werden und dafür geht viel Tinte drauf.
 
Ich kenn nur die Laser/LED-Geräte von Brother. Da geht der Reset über Tastenkombinationen am Gerät, Anleitungen dafür findet man bei Brother selbst oder auch bei Drittanbieterseiten wie z.B. Fairtoner.

Für die Tintenpatronen des DCP-J562dw braucht man wohl einen Chip-Resetter (Amazon). Das geht nicht ohne weiteres am Drucker selbst. Bei Tintendruckern mit Dauer-Druckkopf ist das Leerdrucken der Patronen allerdings nicht empfehlenswert - wenn da einmal Luft im System ist, brennt der Druckkopf ziemlich schnell durch.
 
Canon war schon immer dafür bekannt, dass sie massiv bescheissen, was die Laufleistung der Toner angeht...
Ich kann in der Sache nur auf gewerbliche Geräte verweisen. Der Consumerbereich ist leider wirklich für die Tonne. Ich hab hier nen 15 Jahre alten HP Laserjet Color für den ich bis heute Ersatzteile und alles bekomme. Das Ding hat über 100k Seiten runter und läuft wie eine 1. Leider hat HP in dem Bereich auch deutlich abgebaut. Brother stellt sowas aber weiterhin her. Tintenstrahl das gleiche, der ganze Schrott um die 100€ ist einfach für den ARsch und für Gelegenheitsdrucker ist Tintenstrahl wirklich ein Fass ohne Boden. Die düsen wollen leider immer sauber gehalten werden und dafür geht viel Tinte drauf.
100k Seiten sind gar nichts :)

Wir hatten bei uns in der Poststelle, wo unsere gesamte Post gedruckt und kuvertiert wird, zwei Lexmark Laserdrucker stehen. Einer hatte 8 Mio. Seiten und der andere hatte fast 11 Mio Seiten auf dem Buckel. Sie wurden ganz normal gewartet, neue Trommel bekommen, Belichtungseinheiten und die Toner, das ist alles. Waren aber auch schon ein paar Tage älter...

Seit ca. vier Jahren haben wir in der Poststelle zwei Tintenstrahldrucker stehen, die HP PageWide (die Bezeichnung habe ich gerade nicht im Kopf) und das sind ebenfalls echte Arbeitstiere... pro Woche gehen da 10 bis 12 Tausend Seiten durch, jede Woche ein neuer Toner. Aber nur bei einem Drucker, der Zweite steht als Backup daneben, bzw. da werden normale 0815 Sachen gedruckt. Nach drei Jahren (Leasinggeräte) wurden die beiden ausgetauscht, einer (der Hauptdrucker) hatte zwei Mio Seiten drauf... lief 1A, wie am ersten Tag, nur normale Wartung, nichts besonderes.

Wir haben zu Hause einen Sharp MX-C301W, war/ist Leasingrückläufer aus dem Geschäft meiner Frau. Er hat sehr wenig gedruckt, deswegen wollte ich ihn unbedingt haben und der Preis war top. Hat im Moment 13500 Seiten in s/w und 3300 Seiten in Farbe. Tut einwandfrei, hat vor Kurzem neue Toner gebraucht und läuft weiter.
 
Meine Eltern waren die typischen Epson-Opfer. Instant-Ink ist wirklich ein echt fieses Abzock-Abo-Modell, das einen Drucker schnell unbrauchbar macht, selbst wenn man das Abo eines dementen Kunden endlich mühsam weggeklagt hat. Denn auch mit selbst gekaufter Originalpatrone und wahlweise online oder offline war die Firmware später nicht mehr zu überreden, diesen Dreck endlich zu lassen. Ergo: Ein Fail für die Tonne. Vor allem Wenigdrucker sind hier zudem echt geprellt, weil die Patronen viel zu schnell eintrocknen. Reinigen geht, aber das ist alles nur pure Verschwendung.

Jetzt steht auf dem Tisch ein Brother 4-in-1 Farblaser, ein Modell kleiner als das, was bei mir seit 2 Jahren im Office steht. Toner trocknet nun mal nicht ein und der Drucker wird wohl meine Eltern noch überleben. Ich bin mit meinem MFC-L3770CDW mehr als zufrieden, mein Druckaufkommen liegt allerdings nur bei einigen hundert Seiten pro Monat. Aber doppelseitiges Scannen mit automatischem Einzug UND auch Drucken sind für mich essentiell. Es passen auch Replacement-Kartuschen von Drittanbietern und wenn man mal einen Anbieter gefunden hat, der qualitativ gut ist, kostet die Seite echt nur einen Bruchteil dessen, was so ein Tintenpupser vernascht.
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Feinstaubbelastung durch Laserdrucker im Heimbereich gemacht? Gibt es spürbare Auswirkungen auf die Luftqualität?
Im Zweifel bleibe ich lieber bei meinem Epson EcoTank, denn dort fallen zumindest keine SPÜRBAREN Kosten für die Tinte an.
 
Interessante Überschrift. Betrugsverdacht! Ein hartes Wort.
@grimm
Wenn du dich betrogen fühlst, oder Hersteller eines Betruges nach §263 verdächtigst, welches ein Offizialdelikt ist, dann schreibe eine Online Anzeige. Vorher mal https://www.anwalt-strafrecht-steuerstreit-berlin.de/betrug/ einlesen.
Übrigens ist §264 falsche Verdächtigung. Also wenn man jemanden eine Betrugabsicht bewusst unterstellt. ;-)
 
Betrugsverdacht! Ein hartes Wort.

Über geplante Obsoleszenz bei Tintenstrahl-Druckern und die absoluten Wucherpreise der Tinten wird schon seit Jahren berichtet...
Die Originaltinten sind teurer als iranischer Kaviar !
„Aufräumen“ könnte man da schon mal....
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Feinstaubbelastung durch Laserdrucker im Heimbereich gemacht? Gibt es spürbare Auswirkungen auf die Luftqualität?
Im Zweifel bleibe ich lieber bei meinem Epson EcoTank, denn dort fallen zumindest keine SPÜRBAREN Kosten für die Tinte an.
Das hat sich in den letzten Jahren extrem gebessert. Da entsteht beim Radieren fast schon mehr Abrieb :D

Die Zeiten von Laserdruckern mit notwendigen Ozonfiltern sind auch vorbei. Ja, beim Fixieren kann noch etwas Feinstaub entstehen, aber wer wirklich paranoid ist, kann sich den Tesa Clean Air auf die Austrittsöffnung kleben. Mein Brother ist ein LED-Drucker mit 4 Trommeln und einer Fixiereinheit. Solange man nicht am Tag 1000 Seiten in einem 10 m² Kabuff druckt... Ich habe es mal mit einem Filter versucht, der war nach 3 Monaten außen mehr eingedreckt. Ich muss ja auch mal das Fenster aufmachen und "frische" Luft reinlassen. Ich denke mal, wenn der Nachbar mit seinem Rennrad hinterm Haus und unter meinem Fenster hart abbremst, kann ich das Äquivalent von 10.000 Seiten drucken. :D
 
Über geplante Obsoleszenz bei Tintenstrahl-Druckern und die absoluten Wucherpreise der Tinten wird schon seit Jahren berichtet...
Die Originaltinten sind teurer als iranischer Kaviar !
„Aufräumen“ könnte man da schon mal....
Richtig. Das Thema hat gefühlt schon zwei Jahrzehnte Foren gefüllt.
Die speziellen Tanks werden vom Nettovolumen immer kleiner und sind gechipt.
Wenn man die aufgeschnitten sieht, kann man nur noch mit Kopf schütteln.
Ist halt wie bei allem. Man muss sich ob man will oder nicht in Fachforen damit befassen und nötigenfalls einen Bogen um solche Geräte machen. Gegebenenfalls befüllbare Tanks mit Resetchip kaufen, oder Füllstation aufsuchen die sich damit auskennen.
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Feinstaubbelastung durch Laserdrucker im Heimbereich gemacht? Gibt es spürbare Auswirkungen auf die Luftqualität?
Im Zweifel bleibe ich lieber bei meinem Epson EcoTank, denn dort fallen zumindest keine SPÜRBAREN Kosten für die Tinte an.
Ich will es jetzt nicht schön reden, aber vor 15 Jahren hatte jeder seinen Laserdrucker auf dem Büro stehen und es wurde gedruckt auf Teufel komm raus. (Auch wenn sich unsere Verwaltung verbessert hat sind wir noch immer Papierverschwender.)
Mittlerweile geht das gar nicht mehr, der Laser ducker muss in einem extra Raum, welcher belüftet ist stehen. Mann glaubt schon fast, dass mann von dem Zeug welches man Jahre lang täglich eingeatmet hat, heute durch schiefes ankucken auf der Stelle tot umfällt...

Zu Hause, seit ich mein Haus habe, steht er (das ist sich so ergeben, war aber nicht wegen der Luftbelastung so ausgesucht) im Technikraum, welcher eine Abluft der Belüftungsanlage hat. Im gleichen Raum stehen auch 2 Katzenklos, welche die Luftqualität deutlich mehr beeinflussen...

Zu Druckern selbst: Ich habe relativ schnell Tintenstrahldrucker aufgegeben und bin zu einem Farblaserdrucker gewechselt. Original Toner ist zwar scheine teuer, schaut man aber die Druckkapazität von Toner im Vergleich zu Tintenpatronen, nehmen die sich gar nicht mehr so viel. Und ein Laserdrucker hat für mich ne menge Vorteile wenn es um Foliendruck, Aufkleber... geht.

Also, unser HP CM1312 nfi hat jetzt schon etwa 15 Jahre auf dem Buckel. Das Plastik hat sich in die verschiedensten Gelbtöne verfärbt (UV Belastung denke ich, bei uns gibt es keine Raucher...), das kalibrieren wurde mit der Zeit deutlich lauter, der Scanner Einzug nimmt die Blätter nicht mehr zuverlässig, beim Drucken muss es nach ein paar Seiten Pausen einlegen und es dauert Teils ewig bis etwas Fertig gedruckt ist. Größere Dateien, braucht er ewig bis diese "Verarbeitet" sind...
Unter dem Strich druckt er Hardwareseitig aber noch immer OK.

Was mehr Frust ist, ist der Treiber-Support:
-Linux von Anfang an ein graus
-MacOS geht aber nur Drucken, Scannen geht gar nicht
-Handy Apps, ja davon sprechen wir gar nicht
-Windows damals Vista, war die Treiber Installation alles andere als Benutzerfreundlich
-Windows 10 funktionierte er noch am besten/einfachsten, Scannen ging hier aber nur noch über eine Spezielle HP App
-Windows 11 grob wie 10, allerdings gibt es Regelmäßig Probleme, dass er nicht mehr im Netzwerk erkannt wird und bei manchen Builds ging der normale Treiber auf einmal nicht mehr und ich musste den HP Universal Treiber nutzen, womit kein Scannen mehr möglich war...

Ich würde aber nochmals einen HP Laserdrucker kaufen und werde dies auch tun, wenn der aktuelle Toner aufgebraucht ist. Der alte nimmt im Moment auch zu viel Platz weg und die neueren Modelle von HP sind hier deutlich kompakter.
Andere Marken, weiss nicht.
Die Brother sind doch noch sehr klobig und ein Lexmark welcher mir gefallen würde, ist sowohl beim Gerät wie auch beim Toner teurer.

Auf der Arbeit haben wir einen neuen HP Kopierer und hier von der Lautstärke, Geschwindigkeit, Druckqualität und Scanqualität bin ich echt begeistert.
 
@arcDaniel, bezüglich Linux und Druckertreibern muss ich dir widersprechen. Während bei Windows alle paar Updates die Funktion gelegentlich versagt, funktionieren die meisten Drucker unter Linux einfach so, out of the box. Ich verwalte zahlreiche Geräte im Freundeskreis und der Familie, und die meisten Probleme treten immer noch bei Leuten auf, die aus fadenscheinigen Gründen nicht zu Linux wechseln wollen und auf Microsoft "vertrauen" (LOL).

Zur Feinstaubbelastung bin ich mir nicht so sicher, aber wenn ich betrachte, wie Menschen zum Beispiel in Indien leben, erscheint meine Sorge wohl noch immer ziemlich geringfügig.

Ich habe keinen genauen Überblick darüber, wie viel oder wenig ich drucke. Ich glaube, es spielt für mich keine Rolle, was ich verwende, da ich nicht viel Drucke. Nach etwa 7.000 Seiten zahle ich nur etwa 25 Euro. Ob der Drucker nach Ablauf der Gewährleistung noch funktionieren wird, kann ich natürlich nicht wissen, aber bisher haben meine Tintenstrahldrucker immer länger als 3-4 Jahre gehalten. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass hier betrogen wird. Andernfalls hätten bereits findigere Leute die Hersteller vor Gericht gezerrt und versucht, damit Geld zu verdienen.
 
Interessante Überschrift. Betrugsverdacht! Ein hartes Wort.
@grimm
Wenn du dich betrogen fühlst, oder Hersteller eines Betruges nach §263 verdächtigst, welches ein Offizialdelikt ist, dann schreibe eine Online Anzeige. Vorher mal https://www.anwalt-strafrecht-steuerstreit-berlin.de/betrug/ einlesen.
Übrigens ist §264 falsche Verdächtigung. Also wenn man jemanden eine Betrugabsicht bewusst unterstellt. ;-)
"Verdacht" ist kein hartes Wort. Ich glaube auch nicht, dass da jemand rechtliche Schritte einleitet - nicht, dass man sich das System von rechtlicher Seite noch genauer anschaut... Ist lange überfällig. Übrigens wurden unsere Original-Patronen in den letzten 6 Monaten preislich von 47,- Euro (CMYK und Black) auf 64,- Euro "angepasst".
 
@Inzingor glaube mir vor 15 Jahren war das definitiv noch nicht so einfach und auch heute, je nach Distro ist der CM1312 sorgenfrei bis auf sehr kompliziert zu installieren, gerade wenns ums LAN geht wo mache wie bei OpenSuse es mit der Sicherheit out of the box, etwas übertreiben.
EndeavourOS klappt sehr gut, wenn die richtigen Pakete installiert. Und das Scannen geht dennoch nicht...

Da ich ja auch einen neuen Drucker kaufen werde in den kommenden Monaten, finde ich das Thema schon interessant.

Wie ist das Drucken mit Tinte eigentlich heute? Bei meinen letzten Erfahrungen, hatte man oft Probleme, dass die neuen Seiten die schon gedruckten verschmierten, da die Tinte nicht schnell genug getrocknet ist. Ein Bild (rede mal gar nicht von einem Foto, ein Farbdiagramm reichte schon) auf normalem Papier endete meist in Wellenpapier, welcher noch ein paar Minuten trocknen musste...

Rein vom Druckpreis, scheinen die neuen Tanksysteme sehr interessant.
 
Natürlich kann ich nicht beurteilen, wie es bei deinem Drucker konkret aussieht, aber bei halbwegs gängigen Modellen treten in der Regel keine Probleme auf. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht nur das Betriebssystem, sondern auch schlecht geschriebene Software für das Gerät selbst verantwortlich sein kann.

Persönlich kann ich dir mein Gerät empfehlen, besonders wenn du nicht oft und viele Seiten drucken musst. Ich habe einfach nur die Tinte eingefüllt, den Drucker ins Netzwerk eingebunden, und er funktioniert völlig problemlos. Auch das Drucken mit dem Smartphone, in meinem Fall Android, verläuft reibungslos.

Einmal musste ich eine Reinigung durchführen, da ich den Drucker drei Monate lang nicht verwendet hatte. Selbst nach erneuter Befüllung hat er keine Seiten verschmiert.

Hier ist der Link zu meinem Drucker: Epson EcoTank Multifunction Printer

Die Tinte kostet etwa 25 Euro für ungefähr 7000 Seiten. Da ich nicht viel und nicht regelmäßig drucke, zähle ich nicht mit oder kümmere mich anderweitig darum.
 
Ich habe seit einem Jahr diesen Drucker


Den ersten Satz Tinte noch nicht aufgebraucht. Meine Frau doch einiges Ausdrückt für die Kinder.
Vorteil bei dem Modell lässt sich auch der schwamm wechseln.
 
Genau diesen Drucker hatte ich nun auch im Blick, meine Frau ist aber mit einem Argument gekommen, wo ich im Moment nichts entgegen zu setzen habe.

Textmarker! Durch meine Kinder und auch mein eigenen Kurse, bin ich auf Textmarker-Feste Drucke angewiesen.

Laut Internetrecherche ist die Tinte dieses Druckers nach dem Eintrocknen textmarkerfest. Könnte es aber für dich testen :) (später)
 
Oben Unten