Frage Creative Sound BlasterX G6 kaufen?

Nobbi88

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Hallo nochmal :)

Im Thread hier ist ja soweit alles gut verlaufen, aber eine Kleinigkeit bezüglich des Sounds vom Mainboard hat sich doch noch ergeben...

Wie es häufig vorkommt, ist der Klang ihres Kopfhörers am Mainboard angestöpselt ziemlich "dünn", bzw. einfach nicht laut genug. Mit einer Hörprobe an ihrer Stereoanlage hat sie mir das auch eindrucksvoll bewiesen, denn dort klingt der Kopfhörer wirklich kraftvoll und dynamisch. Nun dachte ich sofort an den vom Chef hier empfohlenen Sharkoon DAC, aber leider jedoch befürchte da nach dem Lesen einiger Forenartikel ein oft beschriebenes "Grundrauschen" zusammen mit ihrem Shure SRH1540 Kopfhörer. Der hat nämlich eine Impedanz von nur 46 Ohm, was ja offenbar nicht die ideale Komposition mit dem preisgünstigen Sharkoon DAC darstellt.

Sie hat sich heute mal nach einem DAC/KHV umgesehen und ist schnell beim Creative Sound BlasterX G6 gelandet. Den findet sie auch insoweit nützlich, als dass sie dieses externe Gerät nicht nur am PC, sondern auch an ihrem Notebook nutzen kann. Dort ist es nämlich das gleiche Spiel, der Kopfhörer bleibt einfach zu leise, egal welche Einstellungen bezüglich des Sounds vorgenommen werden.

Ihr gespartes Geld würde noch für die Creative Lösung reichen, daher frage ich einfach mal hier, ob jemand vielleicht Erfahrung mit dieser externen Soundkarte hat.

Freundliche Grüße
 
Ja, ich denke auch mit der G6 macht sie nichts grundlegend falsch. Ob sie die vielen softwareseitigen Klangbasteleien nutzt sei mal dahingestellt, aber zumindest sind diese vorhanden. Sie hat die G6 jedenfalls gerade bestellt und ist natürlich schon gespannt inwiefern der Sound sich am Kopfhörer verbessern wird.
 
Kann man machen, warum nicht? Und das Mikrofon sollte auch gut funktionieren, falls man die G6 nicht nur als KHV betreibt und ein externes Mic analog anschließt.

Die Impedanz des KH ist eigentlich nicht primär ausschlaggebend fürs Rauschen, sondern die sogenannte Kennempfindlichkeit in dB/mW. Je empfindlicher ein KH, umso höher ggf. das Grundrauschen. Aber die G6 wirds schon richten, wenn auch nicht als Hi-Fi-Endstufe. Aber gehen sollte es durchaus
 
Ich habe mich durch Software- & Treiber-Probleme nach ü20 Jahre von Creative-Lösungen abgewandt...
Manchmal ist es einfach nur lästig, wenn sich die Software einfache (Klang- oder EQ) Einstellungen nicht merken kann
und sich auf Werkseinstellung zurück setzt. ABM kann ich hier einfach nicht gebrauchen.
Einige Creative Soundkarten sind "Windows only" und unter Linux leider nur stumm (Z oder AE-x). :(
Da mein Schwerpunkt eh auf mobiles HiFi liegt, kauf ich nur noch kleine externe Lösungen wie HighRes-Player oder DAP,
die man auch am PC/Schlepptop als DAC/KHV nutzen kann.
Es gibt ihn leider nicht mehr zu kaufen, der xDuoo X3 II z. B. kann/konnte das sehr gut (ohne Treiber und egal welches OS)
Demnächst werde ich mal den "HIFI WALKER H2" oder "Surfans F20" testen, weil hier kein Android nötig ist und die Dinger
noch Rockbox-fähig sind. Rockbox als OS bzw. Firmware ist nach über 20 Jahren immer noch mein (heißgeliebter) Favorit. 🥰
 
Aber die G6 wirds schon richten, wenn auch nicht als Hi-Fi-Endstufe. Aber gehen sollte es durchaus

Das denke ich auch, und "top Hi-Fi" bzw. "High-End" erwartet sie auch keinesfalls für ca. 120 Euro. Sie ist da schon etwas informiert, denn ihr Vater hat so einiges an "Audiophilem" im Wohnzimmer 'rumstehen. Hier geht es darum, bei adäquater Lautstärke daddeln zu können, was die G6 wie gesagt schon richten wird.
 
Ambitionierte Gamerin trifft auf gute Soundkarte, so könnte man es formulieren. Die G6 übertrifft ihre Erwartungen in Richtung satter Sound fürs Spielen und sogar das Hören ihrer Musik (FLAC Format) macht ihr damit Spaß. Meine Wenigkeit durfte sich die Kombination verschiedener KH mit der G6 anhören. Das war ihr besagter Shure SRH1540 Kopfhörer plus von mir mitgebrachte CCA CRA+ und Sennheiser IE 400 Pro In-Ears, da ich neugierig war, ob die In-Ears unter der low Gain Einstellung genauso tauglich sind. Das funktionierte bestens und hörte sich obendrein noch gut an.

Nebenbei bemerkt war beim Testen aller KH kein Rauschen wahrnehmbar, was ja im Sinn und Zweck der Soundkarte mit eingeschlossen war. Ach ja, und laut genug einstellbar war alles auch, jedenfalls für uns beide war da noch mehr als genügend Spielraum nach oben. Leute mit Hörschaden, die eh alles mindestens in der Lautstärke eines Presslufthammers benötigen, mögen vielleicht wesentlich mehr wollen, aber das kann ich halt nicht beurteilen.

Fazit: Sie ist zufrieden und ich war es auch. Für 120 Euro ist die G6 meiner Ansicht nach ein faires Angebot, nicht mehr und nicht weniger.
 
SBZ und AE-5 Plus laufen beide anstandslos bei mir unter Endeavour OS und Fedora.

Apropos Linux... Bezogen darauf interpretiere ich folgenden Link als positive News, denn die G6 scheint unter Linux zu funktionieren.


So ein Dual-Boot-System, z. B. mit einem zusätzlichen Linux Manjaro, würde doch bestimmt auf meinem PC auch gehen, kam nämlich schon von ihr als Frage... ;)
 
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Dann haste Glück... die Z, Audigy 4 und AE-5 ging vor Jahren unter Ubuntu / Mint nicht !!!

Gestern kam der kleine HiFi Walker H2, geht unter MX und Win11 ohne Treiber, einfach anstecken und Musik hören.
Gerockboxt hab ich den nach 30 Minuten. Das originale Hiby OS ist einfach und schnell und Rockbox bietet
sehr sehr viele Klangspielereien (Bass & Höhen, param. EQ, Crossfeed, Stereobasisbreite usw.)
 
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