News Angst vorm Corona-Virus: Nvidia bläst die Hausmesse GTC im März kurzfristig ab und macht ein Online-Event draus

Eingedeckt hat sich die Bevölkerung jedenfalls... Und wegen Gesundheitssystem: wir haben mit dem RKI und der Charité schon zwei Leuchttürme im Bereich Epidemische Prävention. Und wegen Italien: die Zahl der Infizierten liegt vielfach höher. Und paranoid bin ich auch nicht. Pendeln mit der S-Bahn, zwei Kinder in KiTa und Grundschule... Da hilft auch keine Vorsichtsmaßnahme. Wir sehen von Besuchen bei den Großeltern ab. Aber die Lage ist eigentlich völlig unklar. Mit der Inkubationszeit und den unterschiedlichen Verläufen hat man gar keine Chance, das aufzuhalten. Ich bin seit ca Oktober "erkältet". Und war berufsbedingt in den letzten vier Wochen in Bern, Zürich und Berlin. Mit Bahn und Flugzeug. Wenn das bei mir diagnostiziert wird, dann kann man eh alles vergessen. Ich hab wegen S-Bahn und Office und Dienstreisen rund 100 Kontakte / Tag. Von den Kids in Schule und KiTa ganz zu schweigen.
 
Leute das Problem ist nicht die Sterblichkeitsrate, sondern die Ansteckungsrate. Und die Anzahl derer, die behandelt müssen. "Milder Verlauf", gegenüber der schweren Lungenentzündung, bedeutet nicht, daß man kaum etwas davon merkt.

Man liegt trotzdem ne Weil entweder flach oder eben soweit, wie eine schwere Erkältung. Mit der man ja eh nicht zu Arbeit soll. Bzw. mit Covid-19, auch garnicht darf.
Und das ist dann der springende Punkt, wenn jeder 5te Polizist, jeder dritte Arzt, jeder 8te Feuerwahrmann, jeder 10te Müllmann, jeder 7te der Typen, die Sprit zu Tankstellen fahren usw. usw. für eine ganze Weile ausfallen. DAS ist des Pudels Kern.

Die Sterblichkeitsrate ist zwar trotzdem sehr hoch gegenüber der Influenza, aber die Überlastung des "Systems" ist das VIEL größere Übel. Weil viel zu viele gleichzeitig ausfallen.
 
Es geht mir gar nicht primär um die Letalität / Todesfälle. Das glaube ich, wird im Zweifel weit hinter der Weltuntergangs-Hysterie zurückbleiben. Die wirtschaftlichen / gesamtgesellschaftlichen Effekte sind da m.E. deutlich gravierender: die ganzen Quarantänemaßnahmen und Schließungen von Einrichtungen (KiTas, Schulen usw.) führen dazu, dass - wenn das Ganze mal Fahrt aufnimmt - einfach wahnsinnig viele Personen zu Hause bleiben müssen, deren "Ertragskraft" schlicht und ergreifend fehlt.

Die Lieferprobleme usw. in China & Co. kommen schließlich auch nicht daher, dass die Leute alle weggestorben sind, sondern schlicht und ergreifend nicht "da" sind, wo sie gebraucht werden.
 
Irgendwo haben Asiaten Tests durchgeführt und Ansteckungsgefahren festgestellt, auf bis zu 4.5m. Nicht "1m", wie man uns hier noch erzählt.
Zweitens kann das Dreckszeug zwischen 7 und 9 Tagen draußen überleben. Was gewöhnliche Viren angeht ist nur Noro vorn. Der kann auf dem Teppich bis zu 12 Tage vegetieren.

Keine Chance also. Verlangsamung ist das einzige was noch übrig bleibt,
 
Aber gäbe es eine Alternative zu den Quarantänemaßnahmen, die weniger gravierende Auswirkungen hätte?
 
Keine Chance also. Verlangsamung ist das einzige was noch übrig bleibt,
Ja und der Zug ist längst abgefahren. Da hätte man vor 4 Wochen dicht machen müssen. Fassenacht, Fußball, ... Unsere Kinderärztin hat aber eher relativiert. Es geht eher darum, dass nicht Influenza auf Corona trifft und die Krankenhäuser überlastet. Und die Fälle, die hier bekannt sind, klingen bereits ab.
 
Nicht dass ich wüsste. Ich gehe auch davon aus, dass es im Zweifel jeden erwischt und es dann eben wie bei Grippe auch nur von der persönlichen Konstitution abhängt, ob's tatsächlich ausbricht und welchen Verlauf es konkret nimmt. Wie schon angemerkt, geht es eher darum, die Rahmenbedingungen insgesamt zu optimieren, also dass primär erst die "Gesunden" damit in Kontakt kommen und eine Chance besteht, über die Zeit eine Grundimmunität in der Bevölkerung aufzubauen - Ältere und Risikogruppen dann idealerweise später oder natürlich gar nicht bzw. erst wenn es Impfstoffe gibt usw.

Je nachdem, wem man glaubt, fühlt sich das Virus bei wärmeren Temperaturen / anderer Luftfeuchtigkeit weniger wohl und die "Überlebensdauer" in freier Wildbahn könnte eben in den kommenden Jahreszeiten deutlich sinken. Auch wieder ein Faktor, der die oben schon angesprochenen Rahmenbedingungen verbessern könnte.

Interessante Zeiten. Bei den Chinesen nicht umsonst eher ein Fluch... ;)
 
Ich denke auch eher, dass die Verlangsamung der Ausbreitung die einzige Option ist, die uns bleibt. Bis ein wirksamer Impfstoff entwickelt ist, mit dem man die Risikogruppen immunisieren kann. Wenn die Nicht-Risikogruppen damit großflächig in Kontakt kommen, bekommen es die Risikogruppen auch und dann haben wir hier ein großes Problem.
 
Ja. Sommerliche Temperaturen mag es nicht so, weil es über "Tröpfchen" verbreitet wird. ABER, im Gegensatz zu Grippe wird es anscheinend nicht einfach komplett verschwinden. Wobei, nicht vergessen, es gibt auch Sommergrippe. Die ist an sich übler als die jetzige...

Und der wahre Tanz, soll diesen Herbst stattfinden, sobald wir jetzt das dickste erstmal überstehen. Das wird also noch sehr "spahnend". Leider.

edit:
Guckt mal kurz bei fefe rein. Der hat grad paar SEHR interessante Sachen zu Italien. Und zu Österreich...
 
Zuletzt bearbeitet :
Die E3 wird wohl auch abgesagt.
 
"Alles" wird diesjahr abgesagt. Findet euch langsam damit ab.
 
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