GPU-Reparaturdienst meldet eine plötzliche Welle defekter Radeon RX 6900/6800-GPUs

Fakt ist - diese Treiber-Scheiße ist irre. Allerdings zeigt der mit bei der 6950XT an, dass der Treiber aktuell sei. Da kommt nichts mehr automatisch nach, was nicht dürfte

Edit:
AMD scheint mittlerweile gemerkt zu haben, dass da was nicht passt und hat die alten Karten jetzt aus dem downloabaren Treiber der 7900 ausgesperrt. Der ältere 7900er und der Pressetreiber gehen aber noch mit den 6900ern zu nutzen. AMD hatte ja im Vorfeld des Launches EXPLIZIT darum gebeten, den neuen Treiber NICHT für die älteren Karten zu nutzen. Ergo muss man gewusst haben, dass es trotzdem ging. :D
Am Release Tag hat jemand versucht den 7900XT/X treiber manuell mit einer 6900xt zu installieren und es ging nicht. Gerade noch einmal probiert mit einem der Treiber der im Dezember heruntergeladen wurde (release treiber) und ohne Internetverbindung ging auch nicht.
Was dort über Adrenalin "gepushed" wird steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Fakt ist - diese Treiber-Scheiße ist irre. Allerdings zeigt der mit bei der 6950XT an, dass der Treiber aktuell sei. Da kommt nichts mehr automatisch nach, was nicht dürfte

Edit:
AMD scheint mittlerweile gemerkt zu haben, dass da was nicht passt und hat die alten Karten jetzt aus dem downloabaren Treiber der 7900 ausgesperrt. Der ältere 7900er und der Pressetreiber gehen aber noch mit den 6900ern zu nutzen. AMD hatte ja im Vorfeld des Launches EXPLIZIT darum gebeten, den neuen Treiber NICHT für die älteren Karten zu nutzen. Ergo muss man gewusst haben, dass es trotzdem ging. :D
Irgendwie passt das nicht ganz mit dem Treiber.

Im normal Fall hat jedes Modell seine eigenen Source Daten im Treiber Paket, je nach ausgelesener Hardware werden nur die Teile installiert, die die Treiber Installation erkennt.
Sonst hätte ich doch mit der Vega64 auch keine Aktuellen Treiber nutzen können.

Eine Hardware ID Abfrage vor der Installation sollte an sich immer geschehen. :)
 
Machen wir uns nicht vor, Fakt ist, dass AMD hat Treiber gebaut die auf Karten laufen, für die sie nicht gedacht sind.

Das Ergebnis sind defekte Karten und das sind allein bei Krisfix ca. 50 wie hoch die Dunkelziffer ist möchte ich mir nicht Vorstellen.

AMD sollte jetzt schnell handeln.
 
Wenn es tatsächlich ein Zeitfenster gab, in dem eine Treiberversion grundlegende Daten der 6000er-Serie mit denen der 7000er überschreiben konnte ist es wieder plausibel. Höhere Spannung, Takte, Tjunction und schon grillt es mit der Zeit die alte Hardware...

Dass sich gehäuft Miningkarten finden ist natürlich auch nicht ausgeschlossen – allein: Das sollten sie aushalten können und die bisherigen Überprüfungen waren ja in Ordnung.

Wäre es denkbar, dass ein Kühlerwechsel wegen des Graphitpads soviel mechanische Belastung erzeugt, dass etwas im Inneren schneller kaputt geht (also nicht nur sichtbar gebrochen)? Die sehen so aus als würden sie extrem gut kleben und sind kalt ja auch noch "höherviskos".

Es ist schon sehr rätselhaft – aber Totalausfälle bei denen die GPU komplett streikt sind schon harte Grenzfälle. Gewisse Instabilität oder Ausfall einzelner Funktionen, okay; aber direkt messtechnisch tot ist schon hart.
 
Es gibt da noch so ein Ding....

Wenn ich auf meinem MSI X670E Ace und dem 7970X im BIOS die iGP aktiv lasse, verhält sich die Treiberinstallation und die ganze Software incl. Spielen anders, als wenn ich die iGP exklusiv deaktiviere. Bei manchen Windowsstarts erkennt der Treiber die iGP als primären Adapter.... Das nervt echt. Wenn ich vergesse, die iGP im BIOS komplett abzuschalten, dann kann ich alle Benchmarks vergessen. Manche Spiele melden, dass keine OpenGL-fähige Hardware installiert sei.

Da gibts noch viel mehr Bugs in der Software. Solidworks kickt mich bei RealView, weil es die iGP statt der A6000 erkennt usw. usw.
 
Comin' when it's done, wäre hier angeraten gewesen, aber der Druck durch Nvidia war wohl zu hoch.
 
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Im Übrigen halte ich z.B., die auf der RX 6900XT Referenz verbauten DrMOS von Infineon für fragwürdig, was die Langzeitkonstanz betrifft. Die Teile krepieren auch in anderen Geräten ganz gern mal nach eingen Monaten oder Jahren im Einsatz. Die verbaut mittlerweile auch keiner mehr freiwillig. :D

Die Dinger finden sich ja auch auf der RX 6800XT Referenz. Als TDA21472 nutzt man den pro Phase als Smart Power Stage, der maximal 70A liefern kann. Er enthält einen synchronen Buck-Gate-Treiber-IC in einem Co-Package mit Schottky-Diode sowie die High-Side- und Low-Side-MOSFETs. Ich hatte schon welche, die gingen zwar noch, aber das Package war bereits "aufgeblüht". Von da bis zum Knall ist es dann auch nicht mehr sonderlich weit.
Kann man also damit rechnen, dass die meisten RX 6800XT Referenz-Modelle somit zwangsläufig sterben und das in absehbarer Zeit?
 
ja es wäre besser du steigst jetzt noch schnell auf eine Karte der RDNA3 Genration um.
 
Meine 6900XT FE ist Mitte Dezember ausgefallen. Treiber sind immer aktuell. Auch diesmal. Die RGB und Lüfter gehen. Es gibt aber kein Video Output und das Mainboard zeigt einen VGA Fehler an. Wurde nie besonders belastet oder Ähnliches. Die einzige Besonderheit war das der Rechner teilweise in meinem Büro 12 Grad Celsius ausgesetzt gewesen ist. AMD hat eine Kostenerstattung angeboten da sie keinen Ersatz liefern können. Die defekte Karte haben sie bisher nicht zurück haben wollen. Aber der Refund läuft noch und ist noch nicht abgeschlossen.
Ist doch super, Geld nehmen und eine neue Kaufen.
 
AMD Jesus glaubt an AMD/Kunden Fehler
Er denkt das der 22.12.1 Treiber installiert wurde...
Dieser ist aber nur für die 7000er Serie, und sollte sich eigentlich nicht installieren lassen (AMD Fehler das es doch geht?)
Er hat wohl deswegen auch Anfragen bekommen. Darüber das Leute massive Fehler haben seit Installation des Treibers.
Und da stellte sich wohl herraus, das sie den Treiber bei der 6000 Serie benutzen.
Ähem, das zu AMD und den Treibern. Sowas kann/muss man einfach Narrensicher machen.
 
Nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Defekte nur zufällig aufgetreten sind oder aber sich zuletzt eine höhere Anzahl an Besitzer einer Radeon RX 6800, RX 6800 XT oder RX 6900 X an Nikolov gewandt haben, weil der Gewährleistungszeitraum der im Herbst 2020 erschienenen Grafikkarten zum Jahresende verstrichen ist. Zuvor wären entsprechende Defekte womöglich eher beim Händler respektive Hersteller gelandet.
Quelle: https://www.computerbase.de/2023-01...fruf-brachte-bisher-keine-neuen-erkenntnisse/
 
Im Übrigen halte ich z.B., die auf der RX 6900XT Referenz verbauten DrMOS von Infineon für fragwürdig, was die Langzeitkonstanz betrifft. Die Teile krepieren auch in anderen Geräten ganz gern mal nach eingen Monaten oder Jahren im Einsatz. Die verbaut mittlerweile auch keiner mehr freiwillig. :D

Anhang anzeigen 22958

Die Dinger finden sich ja auch auf der RX 6800XT Referenz. Als TDA21472 nutzt man den pro Phase als Smart Power Stage, der maximal 70A liefern kann. Er enthält einen synchronen Buck-Gate-Treiber-IC in einem Co-Package mit Schottky-Diode sowie die High-Side- und Low-Side-MOSFETs. Ich hatte schon welche, die gingen zwar noch, aber das Package war bereits "aufgeblüht". Von da bis zum Knall ist es dann auch nicht mehr sonderlich weit.

Es kann durchaus auch ein Zufall sein, dass die zeitlichen Abstände vom Auflöten bis zum Verrecken solcher Komponenten eher zufällig mit dem Treiberdatum zusammenfallen. Die betroffenen Karten sollte man mal nach Kaufdatum sortieren.
Ich kenne und schätze dich ja immer als Umsichtig. Das klingt aber jetzt irgendwie nach dem öffnen der Büchse der Pandora. Damit säße Defakto ja jeder Referenzkartenbesitzer mit dem Kartentyp auf dem heissen Stuhl respektive Schleudersitz?

Wenn du recht hast, (was ich nicht in Zweifel ziehe) und das Publik wird (es wird sehr wahrscheinlich jetzt schon die Runde machen), gibt es demnächst eine wahre Schwemme an gebrauchten 6800/6900ern.

Oder hab ich was falsch verstanden?
 
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Falsch verstanden.

Es heißt ja nicht, das jetzt alle diese DrMOS plötzlich kaputt gehen, sondern das genau dieser Typ jetzt nicht so zu den ausgesprochenen Granaten der Langlebigkeit gehört. Man kennt zudem auch nicht die Vorgeschichte dieser Karten.

Warum wohl schreibe ich keinen Artikel dazu, bevor ich nichts genau weiß? Im Forum kann man vieles ausdiskutieren und auch mal was mutmaßen. Nur glaube ich weder an Zufälle, noch an den Weihnachtsmann. Mal sinds die Treiber, dann die MOSFETs und dann wieder der am besten alles zusammen. Ich halte das obige YT-Video von Ancient Gameplays für wirklich schlimm, weil es durch nichts belastbar belegt ist
 
Oder hab ich was falsch verstanden?

Ja was wäre denn besser, wenn Igor dem Umstand verschwiegen hätte?
So kann jeder, der die Sache ernst nimmt noch rechtzeitig handeln, bevor die Karte plötzlich den geist aufgibt.

Viele wie ich auch, sind überrascht welche schlechte Qualität AMD hier abgeliefert hat und wenn man nicht aufpasst, fällt man im GPU Sektor bald noch hinter Intel. /:
 
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