Frage Was ist besser in Bezug auf Kühlleistung und Lautstärke, Menge oder Tiefe der Radiatoren

Marcius

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Hallo,

ich habe mir ein Corsair 7000D Airflow zugelegt, das bietet Spielraum für diverse Konfigurationen mit allen möglichen Radiatorgrößen.
Ich könnte jetzt in der Front einen 480x55 einsetzen würd damit aber einen Seitenslot blockieren der auch einen Radiator aufnehmen könnte.
Also entweder einen 1x 480x55 oder mehr oder 2x 360x30 was ist sinnvoller den dicken Radiator würd ich dann mit Push/Pull betreiben.


Gekühlt werden soll 1x 7900XTX Red Devil + CPU 7800X3D, wichtig ist mir das dsas gesamte System flüsterleise bleibt.

Danke
 
Wenn man keine Möglichkeit hat, den Luftdurchsatz durch den Radiator mit einer Windmühle(Anemometer) zu "messen"/zu vergleichen, sollte man sich einfach den Stromverbrauch des Lüfter bei gleichem PWMsignal anschauen. Je mehr Luft der Lüfter tatsächlich durch den Radiator schaufeln kann, desto höher wird auch der Stromverbrauch bei gleichem PWMsignal.

Nennt sich EnergieErhaltungsSatz.. oder so ähnlich.
 
Dass man bei gleicher Drehzahl vergleichen "kann", macht es noch nicht sinnvoll das zu machen. Ich vergleiche die Geschwindigkeit und Leistung eines Fahrrads, eines Lastwagens und von Rollschuhen und dem Staubsauger ja auch nicht anhand der Drehzahl, nur weil das gerade einfach zu messen ist.;)
In Bezug zum Radiator hast Du doch die Temperatur auf Deinem Bildschirm und die Geräusche in Deinem Ohr. Also sag mir jetzt bitte was Du dann noch alles an Werten heranziehen willst um die Dicke eines Radiators zu bewerten? Nicht jeder verfügt über die Möglichkeiten wie Igor. Ich habe zwar auch ein Anemometer und ein Differenzdruckgerät. Mit was gewinnst Du denn Deine Erkenntnisse? Ich meine wenn man hier so großspurige Kommentare abgibt, dann hätte ich schon gerne mehr Details.
 
Wenn man keine Möglichkeit hat, den Luftdurchsatz durch den Radiator mit einer Windmühle(Anemometer) zu "messen"/zu vergleichen, sollte man sich einfach den Stromverbrauch des Lüfter bei gleichem PWMsignal anschauen. Je mehr Luft der Lüfter tatsächlich durch den Radiator schaufeln kann, desto höher wird auch der Stromverbrauch bei gleichem PWMsignal.

Nennt sich EnergieErhaltungsSatz.. oder so ähnlich.
Und warum sollte ich das machen wenn es schon andere in einem Test untersucht haben?
 
In Bezug zum Radiator hast Du doch die Temperatur auf Deinem Bildschirm und die Geräusche in Deinem Ohr.
Ja, für meinen Hausgebrauch reicht das. Ich brauche keine anderen Werte.

Wenn eine Computerzeitschrift Tests veröffentlicht, erwarte ich aber dass auf eine Art verglichen wird, die auch sinnvolle Aussagen macht. Das hat man nur, wenn man die Lautstärke bei einem gewissen Luftstrom vergleicht. Die Nutzer interessiert nicht bei welcher Drehzahl der Lüfter seine Leistung bringt sondern wie laut er bei der nötigen Leistung arbeitet.
 
Ja, für meinen Hausgebrauch reicht das. Ich brauche keine anderen Werte.

Wenn eine Computerzeitschrift Tests veröffentlicht, erwarte ich aber dass auf eine Art verglichen wird, die auch sinnvolle Aussagen macht. Das hat man nur, wenn man die Lautstärke bei einem gewissen Luftstrom vergleicht. Die Nutzer interessiert nicht bei welcher Drehzahl der Lüfter seine Leistung bringt sondern wie laut er bei der nötigen Leistung arbeitet.
Und das findest Du dann alles hier in der Lüfterdatenbank, oder nicht. Hier wird auch mit unterschiedlich dicken Radiatoren getestet. Mir ging es aber hauptsächlich darum aufzuzeigen (she. link oben) - und das kann ich auch aus persönlicher Erfahrung bestätigen - dass ein 60 mm Radi bei gleicher Lüfterdrehzahl grundsätzlich bessere Temperaturen bewirkt als ein 30 mm dicker.
 
Und das findest Du dann alles hier in der Lüfterdatenbank, oder nicht.
Ja, das ist der einzige Ort, an dem man einen direkten Vergleich von Luftdurchsatz zu Lautstärke machen kann ohne dass man selbst die Testresultate umrechnen muss. So nebenbei: Das wurde auch erst ergänzt, nach dem sich hier im Forum diverse Leute teils energisch dafür eingesetzt und immer wieder nachgefragt haben (erst bei den Einzeltests und später auch bei der Datenbank). Ja, ich gebe es zu. Ich gehöre auch zu denen, die hier erstmal auf Granit gebissen haben und nur Ausreden in der Art von "das geht nicht" oder "das braucht keiner" bekommen haben.

Ich rechne das Pascal und Igor hoch an, dass sie trotz des Aufwandes dann doch das "unmögliche" möglich gemacht haben: Eine Datenbank mit sinnvoller Vergleichsmöglichkeit. Nochmals viele Dank dafür. Auch wenn ich nicht gerne jammere, manchmal braucht ein Team bei der Arbeit doch Rückmeldungen von den Nutzern damit am Schluss etwas richtig gutes heraus kommt. Ohne diese Rückmeldungen gäbe es vermutlich weder die Vergleichsgrafik Luftstrom-Lautstärke noch die Datenbank sondern nur Einzeltests mit 3 fixen Drehzahlen und der Maximaldrehzahl.
 
Wenn man keine Möglichkeit hat, den Luftdurchsatz durch den Radiator mit einer Windmühle(Anemometer) zu "messen"/zu vergleichen, sollte man sich einfach den Stromverbrauch des Lüfter bei gleichem PWMsignal anschauen. Je mehr Luft der Lüfter tatsächlich durch den Radiator schaufeln kann, desto höher wird auch der Stromverbrauch bei gleichem PWMsignal.

Nennt sich EnergieErhaltungsSatz.. oder so ähnlich.
Damit hättest du aber gekonnt die Geometrie des Flügelrades ignoriert die Drehzahlunabhängig maßgeblich zum Volumenstrom beiträgt.

Die Diskussion darüber ist eigentlich relativ sinnfrei. Es gibt bereits mehrfach Tests wohingegen bei der vorherrschenden Konfigurationen es sich hier wohl eher um ca. 2-4°C Wassertempunterschiede handeln dürfte. Radi und Lüfterkombi ist nur eine (teure) Baustelle.

Das Verwenden von Lappingstools und Liquid Metall bringt für wesentlich weniger Geld wesentlich mehr Temperaturgewinne. Biossettings kostenlos um bis zu 10°C Vorteile und mit der Wahl der richtigen Kühler bekommt man auch 1-2°C für 10-20€ Aufpreis erkauft. Meiner Meinung nach wird hier zu viel Wert auf die Radikonfiguration gelegt.

Um keine Kopfschmerzen zu kriegen würde ich mich für 2x 360er entscheiden und ein Lappingtool für die CPU mitbestellen sowie hochwertige Wärmeleitmittel.
 
Ein Vergleich des Stromverbrauchs auf unterschiedliche dicken Radiatoren macht natürlich nur mit dem gleichen Lüfter Sinn. Oder schraubst du auf jeden Radiator einen anderen Lüfter, wenn du deine Radiatoren vergleichst?
 
Ich habe mir jetzt auch den Corsair 7000D Airflow gegönnt. Das ist schon ein gewaltiger Tower :eek:
Hier passt aber alles sehr schön hinein (y) Da kann man dann jeden Build gut verwirklichen.
Ich hatte vorher den Phanteks Eclipse P600S, der auch ein sehr schöner Tower ist, aber meine Wakü passte da gerade ebenso rein. Mit dem Corsair ist es doch komfortabler.
Die Temperaturen sind auch besser als vorher, daher hat sich der Aufwand mit dem Umbau für mich auch gelohnt.

 
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