Jakob Ginzburg
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Valve, AMD, Nvidia, Oculus und Microsoft haben sich zusammengeschlossen und einen neuen Industriestandard für kommende VR-Headsets und andere technische Geräte entwickelt. Als Anschluss kommt der „herkömmliche“ USB-Port zum Einsatz, bietet aber eine höhere Bandbreite.
Damit ist es möglich, VR-Headsets mit nur einem USB-Kabel an den PC anzuschließen. Da die zukünftigen VR-Headsets größere Datenmengen mit dem PC austauschen müssen, ist der neue Standard nötig geworden. Neben einer höheren Bildschirmauflösung müssen auch Daten von der bzw. den Kameras sowie die Tracking-Position übertragen werden. Neben „VR“ zielt VirtualLink also auf den Einsatz von Augmented Reality ab.
VirtualLink bietet gleichzeitig vier Hochgeschwindigkeits-DisplayPort-Lanes, die für zukünftige Anforderungen skalierbar sind, einen USB3.1-Datenkanal zur Unterstützung von hochauflösenden Kameras und Sensoren sowie bis zu 27 Watt Leistung für die Stromversorgung.
Im Gegensatz zu alternativen Anbindungsalternativen wurde VirtualLink speziell für den VR- und AR-Einsatz entwickelt. Es optimiert die Latenz- und Bandbreitenanforderungen, die es Herstellern entsprechender Produkte ermöglicht, eine bessere VR/AR-Erfahrung anzubieten.
Die Spezifikationen zu VirtualLink 1.0 sind bisher nicht öffentlich zugänglich. Interessierte Unternehmen können aber auf Anfrage eine Vorab-Übersicht erhalten. Die Pressemeldung mit der Amerkung „FINAL“ – was auf eine hohe Anzahl an Revision-Schleifen hindeutet - ist hier zu finden:
[pdf-embedder url="https://www.igorslab.de/wp-content/uploads/2018/07/VirtualLink-PR-FINAL.pdf" title="VirtualLink PR FINAL"]
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