TerraMaster F4-424 NAS im Test - Sparsame Backup-Zentrale mit allerhand Freiheiten

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Verpackung und Lieferumfang Für den Fall, dass man zwischen Kauf und Erhalt der NAS vergessen hat, wer sie hergestellt hat, wird der Name nochmal auf jeder Seite des Kartons aufgedruckt. Sehr hilfreich! Der Inhalt wird durch passend zugeschnittene Blöcke aus Schaumstoff geschützt, seitlich befindet sich noch zusätzlich eine Box mit dem Zubehör. Darin finden wir ein 90 Watt Netzteil vom Typ EA10952F-120, Schrauben für den Einbau der Festplatten sowie ein Netzwerkkabel. Mehrere Aufkleber zum Beschriften liegen auch noch bei. Eine nette Idee, welche mir aber nur dann wirklich hilfreich zu sein scheint, wenn kein RAID zum Einsatz kommt. Spezifikationen Bevor […] (read full article...)
 
Zum Thema Netzteil: wie zuverlässig und langlebig sind denn externe Netzteile (gerade die im 75 - 120 W Bereich wie für NASe wie hier) verglichen mit internen PSUs im Bereich bis ~ 200 W?
 
RAID10 ergibt preislich für Privatleute nur nicht viel Sinn, es sei denn man möchte WIRKLICH, WIRKLICH auf der sicheren Seite sein und den Ausfall von der Hälfte der Datenträger überstehen können.
Für die Daten, die einem richtig wichtig sind, ist ein externes Backup nicht in derselben Gegend sowieso empfehlenswert (alte Regel : 3 Backups in 2 Locations). Da geht's dann nicht mehr nur um Hardware Ausfälle bei mir direkt, sondern um Datenverlust bei Wasserschaden (Rohrbruch im Haus), Feuer und Naturkatastrophen. Bei denen hilft auch kein RAID10 im selben Gebäude mehr.
 
Also entweder ist es Coolermaster egal, sie pennen oder die gehören dazu. Der Name und das Emblem? Da haben schon schlechtere Chancen (wir wollen ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen) vor Gericht gewonnen.
 
Gibt es eine native Wireguard Integration? Brauche das um die NAS zu einem Wireguard Server verbinden zu können, damit ich einen VPN Zugriff fürs dezentrale Backup habe.

Wie sieht es mit einem Backup Job zu anderen NAS System von anderen Herstellern aus z.B. rsync? Zum Verständnis:
Meine produktiv NAS ist eine 4-Bay QNAP die kopiert einmal die Daten auf eine günstige Zyxel via rsync. Mir ist jedoch aufgefallen, dass immer der ganzen Datenbestand kopiert wird. Beim zweiten Backup-Job zu einer dezentralen QNAP wird immer nur die Änderung übertragen. Daher würde mich das Zusammenspiel QNAP/Terramaster interessieren.
 
Danke für den Test. Bitte mehr davon. Ab Sommer auch bei mir vorgesehen. Dann aber das neue 4bay von Ugreen mit toller Hardware. Ist ein Newcomer auf dem Markt und die Geräte waren ab März zum Kickstarterpreis um 40% reduziert erhältlich.
Hier gibt es noch welche:
Wenn Ugreen die Software entsprechend hinkriegt, und (!) die Frage mit dem nach-Hause-telefonieren klar negativ geklärt ist, wären die Ungreens schon richtig attraktive Lösungen. 10 Gb Ethernet, Alder Lake i5 spielen da schon in einer ganz anderen Klasse und so ein 4 Bay NAS könnte durchaus auch als Plex Server Dienste tun, wenn's sein soll. Bin mal gespannt auf @Tim Kutzners Review!
 
Wenn Ugreen die Software entsprechend hinkriegt, und (!) die Frage mit dem nach-Hause-telefonieren klar negativ geklärt ist, wären die Ungreens schon richtig attraktive Lösungen. 10 Gb Ethernet, Alder Lake i5 spielen da schon in einer ganz anderen Klasse und so ein 4 Bay NAS könnte durchaus auch als Plex Server Dienste tun, wenn's sein soll. Bin mal gespannt auf @Tim Kutzners Review!
Ich habe das 4bay NAS trotzdem bestellt. die Hardware war einfach zu überzeugend.
 
Meine produktiv NAS ist eine 4-Bay QNAP die kopiert einmal die Daten auf eine günstige Zyxel via rsync. Mir ist jedoch aufgefallen, dass immer der ganzen Datenbestand kopiert wird. Beim zweiten Backup-Job zu einer dezentralen QNAP wird immer nur die Änderung übertragen. Daher würde mich das Zusammenspiel QNAP/Terramaster interessieren.
Der Unterschied Full-Backup vs. inkrementell dürfte wohl kaum am Hersteller der NAS liegen, sondern vielmehr an den Einstellungen, die du auf deinem Produktiv-NAS bei den beiden Backupjobs vorgenommen hast...
 
Gibt es eine native Wireguard Integration? Brauche das um die NAS zu einem Wireguard Server verbinden zu können, damit ich einen VPN Zugriff fürs dezentrale Backup habe.
Ich glaube nicht. Es gibt zwar einen VPN Server, den man konfigurieren kann, aber dort keine passende Vorlage:

Alternativ einfach Tailscale benutzen, basiert auf WireGuard:
 
Wenn Ugreen die Software entsprechend hinkriegt, und (!) die Frage mit dem nach-Hause-telefonieren klar negativ geklärt ist, wären die Ungreens schon richtig attraktive Lösungen. 10 Gb Ethernet, Alder Lake i5 spielen da schon in einer ganz anderen Klasse und so ein 4 Bay NAS könnte durchaus auch als Plex Server Dienste tun, wenn's sein soll. Bin mal gespannt auf @Tim Kutzners Review!
Du könntest auch einfach OMV oder TrueNAS installieren, was mit Austausch der OS M.2 möglich ist. Sofern diese Bastellösung dir zusagt.
 
Du könntest auch einfach OMV oder TrueNAS installieren, was mit Austausch der OS M.2 möglich ist. Sofern diese Bastellösung dir zusagt.
War auch mein gedanke. Werde mich aber anfangs auch mit der Originalsoftware arrangieren und wenn das Ding dann doch zuviel nach Hause telefoniert umstellen.
 
die UGREEN Teile sehen Hardwaremäßig sehn vielversprechend aus! Leider gibt das Budget das aktuell nicht her
 
Puh...550 Steine...

Für 543 (ohne Versand ;)) bau ich ein deutlich potenteres, deutlich flexibleres (allerdings räumlich etwas größeres) System mit "gescheiter" Hardware und 32GB ECC RAM auf Basis AM4 und Silverstone CS351 (teuerste Einzelkomponente):

 
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