Frage "schon wieder" GPU mit CPU Kühler

cheater

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Mein erster Beitrag im Forum. Also erstmal schönes Hallo an alle :)

Ich hab es letztens versucht, unseren lieben Igor dazu zu überreden, der hat es aber nicht zugelassen... ;)

Nun sieht es aber dennoch lustig aus... nur schade dass der Linus nicht unbedingt tiefe Benchmarks rennen lässt!


was hällt ihr alle davon, solches cooling zu nützen?


LG :)
 
Und wie kühlt der gute Linus das RAM und die VRM?
 
Und wie kühlt der gute Linus das RAM und die VRM?

Alle Komponenten die gekühlt werden müssen, abgesehen von den VRMs sind schon über die Baseplate der Karte gekühlt, die auf der Karte bleibt.
Für die VRMs hat er einen kleinen Kühler gefertigt, der für den Test auf die VRMs mit Wärmeleitpad "geklebt" ist.
 
Ich hab das Video in der Zwischenzeit auch gesehen, die machen ja immer ziemlich verrückte Sachen bei LTT, aber die haben auch die Ausrüstung dafür, mal eben einen Kühlblock fräsen kann auch nicht jeder. Aber ja, auch dafür gibt es Kühler aus dem Handel, ich bin trotzdem skeptisch bei dem Konzept und würde eher einen Raijintek Morpheus II nehmen, der passt laut Aussagen in einigen Foren auch auf die 2080 ti.
 
was die Temperatur der VRMs angeht bin ich gar nicht besorgt. Mich interessiert mehr, wie weit man das Teil übertakten könnte, wenn man so ein kühlkorper dranhängt.
 
Da wirst du vermutlich schnell an das Core Spannung bzw. Powerlimit stoßen.
Mit übertakten dürfte das wenig bringen.
Siehe auch...
 
Danke!
Es geht eher darum, ein leises System zu haben, der dennoch tolle Leistung erbringt.
 
Alle Komponenten die gekühlt werden müssen, abgesehen von den VRMs sind schon über die Baseplate der Karte gekühlt, die auf der Karte bleibt.
Für die VRMs hat er einen kleinen Kühler gefertigt, der für den Test auf die VRMs mit Wärmeleitpad "geklebt" ist.

Die Baseplate wird normalerweise direkt von den Lüftern gekühlt. Linus hat da ein tolles Bratferkel gebastelt.
Zur Verdeutlichung folgendes Video:
 
Nicht wirklich wahr. Die Baseplate hat viel Oberfläche und hat, auch wenn minimale, Luftbewegung. In meiner Erfahrung ist jede bewegende Luft haufenweise besser als keine. Ich hab mehrmals passivkühlen versucht, schon zu Pentium II Zeiten, und das war immer das Resultat. Heiße Luft "klebt" zum Heatsink und dämmt Wärme. Man muss sie mit Zwang abtransportieren. Ein Baseplate, als erstes, entfernt die wärmedammende Luft, und ersetzt sie mit Heatpad bzw Metall - das ist die erste Rolle. Erst danach darf man von Kühlleistung sprechen. Und bei einer so enormen Oberfläche den Chips gegenüber kann man auch ohne Scheiben (Fins) viel erreichen: geschätzt hat die Baseplate 5x mehr Oberfläche als die Chips selbst, also viel mehr als die kleinen Kühler die unser Igor auf den Ramchips verwendet hat, was eher wie 2x aussieht. Bei leistungssparsamen Chips wie zB in Konsolen oder C64 hat man sogar auf diese Weise gekühlt: einfach ein Stück Metallblech draufkleben der größer ist als der Chip selbst, sogar nur mit Epoxid und nicht unbedingt als wärmeleitend gedacht. Oder einfach draufpressen und mit Schrauben festhalten. Nun ist beim Baseplate die Oberfläche enorm und viel größer als man es damals gemacht hat. Somit kann es vielleicht doch einiges leisten. Über ein Test mit Infrarotkamera würde ich mich freuen. Und wenn die Baseplate nicht taugt, kann man vlt mit Wärmeleitkleber auch weitere Heatsinks auf die Baseplate kleben. Das könnte dann vlt schon Leistung im Exzess bringen.
 
Wir reden hier über eine Graka die alleine bis zu 290Watt aufnimmt. Da kannst du so viele Kühlkörper draufkleben wie du willst, ohne aktive Kühlung der Komponenten abseits der GPU, wird sich das Ding über kurz oder lang aufheizen und dann zum Bratferkel. Für einen kurzen Benchmark reicht es und schwups hat der Linus wieder ein "awesome" Video gemacht.
 
die komponenten kriegen aktivkühlung. zwar nicht direkt, aber dennoch. die spannungswandler spenden nicht 290 watt alleine - fast alles davon kommt von der gpu.
 
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