Frage Projekt 2007 vs 2021

SPMan

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Jan 27, 2021
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Hallo,
nun ist es die Zeit gekommen meinen, damals auch selbst zusammengetellten, PC (Basis Asus P5K) in die Rente zu schicken.
Zwischendurch habe ich mal immer wieder einige Teile ausgetauscht (CPU (Core2 Q9550), Ram (Mushkin), HDD, SSD, GraKa, Cardreader, BluRay-Brenner), aber im Grunde ist es noch der alte PC, der mich treue begleitet hat, aber immer mehr an seine Grenzen kommt.

Budget für den neuen PC: ca. 1700 Euro

Behalten möchte ich die HDD (noch aktuell mit 4TB), den BluRay-Brenner, und die AVM FritzCard zu Faxen mittels Adapter (fragt nicht, brauche ich einfach).
Unschlüssig bin ich mir, ob ich die Soundkarte (Soundblaster Z) behalte, oder doch wieder auf intern umsteige und ob ich die SSD behalte oder evtl als externes Speichermedium nutze. Wen den Rest gibt es offentsichlich nachwievor einen Gebrauchtmarkt.

Als CPU (als einziges bisher bestellt) dachte ich an eine AMD Ryzen 5 5600X (Ich werde sie gerne noch testen, wenn das System läuft).

Grundsätzlich muss es kein Highend Gaming-PC werden. Dennnoch möchte ich möglichst hochwertige Komponenten, auch um eine lange möglichst Erweiterbarkeit/Lebensdauer zu bekommen. Auf RGB/Design lege ich bei diesem Rechner keinen großen Wert. Leise sollte er aber schon sein, wenn auch keine Wasserkühlung von Nöten ist.

Beim Mainboard bin ich mir mit am unsichersten.
Aktuell schwange ich zwischen einen Asus Rog Strix X570-E Gaming, B550-E GAMING oder die kleinste Version
B550-F GAMING (jeweils mit Wifi!). Beim X570-E stört mich aktuell der kleine Lüfter. (jeweils Cashback-fähig)

Netzteil: Corsair RM650x v2 - 650 Watt
RAM: Corsair Vengeance LPX Schwarz 32GB Kit (2x16GB) DDR4-3600 CL18 DIMM
SSD: Corsair Force Series MP600 SSD 1TB M.2 2280 PCIe 4.0
CPU-Lüfter: Deepcool AS500
Gehäuse: Fractal Design Define 7 XL (Ich weiß, etwas überdimensioniert, aber so passt der Brener und ein neuer Kartenleser (Chieftec CRD-901H) hinein und der "kleine Bruder" ist kaum günstiger uns schwerer zu haben)

Grafikkarte: Hier bin ich auch sehr unschlüssig und schwange aktuelle schwischen einer "GIGABYTE GeForce GTX 1660 SUPER OC 6G"/"Palit Geforce GTX 1660 SUPER GamingPro OC" oder einer "ASUS Radeon RX 5500 XT DUAL EVO OC 8GB".

Ich freue mich sehr über Eure Anmerkungen und Hilfe! Danke im Voraus!
 
Grafikkarte: Hier bin ich auch sehr unschlüssig und schwange aktuelle schwischen einer "GIGABYTE GeForce GTX 1660 SUPER OC 6G"/"Palit Geforce GTX 1660 SUPER GamingPro OC" oder einer "ASUS Radeon RX 5500 XT DUAL EVO OC 8GB".
Bei der aktuellen Preislage würde ich wirklich abraten eine Grafikkarte zu kaufen, selbst die kleineren Karten sind massiv überteuert. Da braucht man schon viel Geduld + Glück eine Karte zu einem vernünftigen Preis zu erhalten.

Mainboard würde ich zu einem vernünftigen B550 Board mit ordentlicher VRM Lösung greifen.
MSI MAG B550 Tomahawk und MSI MPG B550 Gaming Edge machen auch einen guten Eindruck und sind nicht zu teuer!

Interessanter Test bzgl. VRM bei den B550 Boards:
 
Vielen Dank für die erste EInschätzung!

Bei der aktuellen Preislage würde ich wirklich abraten eine Grafikkarte zu kaufen, selbst die kleineren Karten sind massiv überteuert. Da braucht man schon viel Geduld + Glück eine Karte zu einem vernünftigen Preis zu erhalten.
Die teils unverschämten Preise sowie die Knappheit im Vergleich sind mir auch schon aufgefallen. Ich dachte ich hätte passende Modelle gefunden, wo es mit dme Preis-/Leistungsverhältnis noch geht. Da habe ich aber den Markt zu wenig im Blick. Die einzige Alternative wäre, dass ich meine alte, aktuelle GTX 550 TI weiter nutze.

Mainboard würde ich zu einem vernünftigen B550 Board mit ordentlicher VRM Lösung greifen.
MSI MAG B550 Tomahawk und MSI MPG B550 Gaming Edge machen auch einen guten Eindruck und sind nicht zu teuer!

Ich habe beim ersten Überblick das Gefühl, dass die MSI im Vergleich zu den genannten Asus 550-Baords schlechter ausgestattet sind. Das X570 nehe ich hier mal raus. Preis lich gebe ich die erwähnte, aktuelle Chashback-Aktion zu bedenken, sprich man kommt auch ähnliche/vergleicbare Preise wie die MSI-Boards.
 
Also wenn du ASUS bevorzugst, kannst du natürlich auch das ASUS ROG Strix B550-E oder F Gaming nehmen! Ich persönlich bin von den MSI Boards und UEFI mehr überzeugt, aber das ist natürlich auch etwas subjektiv :)


Achtung, den Cachback Code bekommt man erst bei Rechnungsstellung, wird bei Versand knapp werden ...
 
Kannst ja mal beim Händler nachfragen, aber ich drück dir die Daumen!
 
Hallo SPMan

Für die allermeisten reicht ein Mainboard in der Preisklasse von 150.- bis 200.- problemlos aus. Von deinen 3 Vorschlägen würde ich darum das B550-F Gaming nehmen. Einen wirklichen Vorteil sehe bei den teureren Boards nicht. Es sind beispielsweise die 3 PCIe 16x-Steckplätze, die so ein Board teuer machen. Aber solange man nicht mehr als 3 Bildschirme betreibt, gibt es keinen Grund mehr als eine Grafikkarte zu verbauen. Bei den meisten Boards bleiben die zusätzlichen Steckplätze leer, bis irgendwann das Board raus fliegt weil etwas neues kommt.

Wenn das Mainboard feststeht, würde ich noch einen Blick in die RAM-Kompatibilitätsliste werfen. 2 x 16 GB DDR4 3600 MHz finde ich sinnvoll. Auch solcher mit CL 16 ist noch recht preiswert. Ich würde auch darauf achten, dass in der Kompatibilitätsliste das Kit mit 4 x 16 Gb auch aufgeführt ist. Dann ist sicher, dass du später den RAM aufrüsten kannst.

Der CPU-Kühler AS500 wäre mir zu laut (29 dBA). Da gibt es bedeutend leisere:

Ein solcher PC mit einer alten GTX 550ti passt schon nicht. Schon eine 1650 Super hat etwa 6 mal mehr Leistung. Ich würde auch sagen, dass bei den günstigeren Karten wenigstens nicht so viel zu viel bezahlt wird wie bei den teureren. Darum würde ich momentan nach einer GTX 1650 Super, 1660, 1660 Super, 1660ti oder einer RTX 2060 ausschau halten. Bei AMD wären das entsprechend die RX 5500 XT, 5600 XT, 5700 und 5700 XT.

Falls du Games mit Raytracing spielen möchtest, wäre die RTX 2060 oder die im Februar kommende 3060 interessant.

Bei allen Karten muss man natürlich darauf achten, dass man sie zu einem vernünftigen Preis bekommt. 50 bis 100.- mehr als früher sind von mir aus gesehen verkraftbar. Aber mehrere hundert mehr ist nicht mehr schön.
 
Für die allermeisten reicht ein Mainboard in der Preisklasse von 150.- bis 200.- problemlos aus. Von deinen 3 Vorschlägen würde ich darum das B550-F Gaming nehmen. Einen wirklichen Vorteil sehe bei den teureren Boards nicht. Es sind beispielsweise die 3 PCIe 16x-Steckplätze, die so ein Board teuer machen. Aber solange man nicht mehr als 3 Bildschirme betreibt, gibt es keinen Grund mehr als eine Grafikkarte zu verbauen. Bei den meisten Boards bleiben die zusätzlichen Steckplätze leer, bis irgendwann das Board raus fliegt weil etwas neues kommt.
Ich achte auch etwas auf die USB-Schnitstellen. Ich wollte gleich noch einmal in Ruhe vergleichen
Ein solcher PC mit einer alten GTX 550ti passt schon nicht. Schon eine 1650 Super hat etwa 6 mal mehr Leistung. Ich würde auch sagen, dass bei den günstigeren Karten wenigstens nicht so viel zu viel bezahlt wird wie bei den teureren. Darum würde ich momentan nach einer GTX 1650 Super, 1660, 1660 Super, 1660ti oder einer RTX 2060 ausschau halten. Bei AMD wären das entsprechend die RX 5500 XT, 5600 XT, 5700 und 5700 XT.

Klar passt die GTX 550ti überhaupt nicht mehr. Sie kam ja nur wegen der Preise als "Übergang" zu Sprache.
Wenn Du aber meinst, dass die Preise der o.g. Karten in Ordnung sind, kann man sich ja da weiter umschauen. Die hatte ich ja auch auf der Liste. Fragt sich nur, ober NVIDIA oder AMD. Bisher hatte ich immer NVIDIA, abgesehen damals von der Vodoo. ;)
 
Es hat natürlich auch überrissene Angebote auf dem Markt. Eine 1650 Super oder 550 XT sollte unter 250.- kosten und die stärksten der aufgeführten immer noch unter 400.-. Die anderen entsprechend dazwischen.

Diese Generation von AMD ist auch sehr stark und effizient. Daher kann man wählen, ob man AMD oder Nvidia nehmen will. Ich finde die Karten vergleichbar. Die älteren AMD-Karten waren oft starke Stromfresser und dadurch wurden die Lüfter laut. Da hat AMD extrem aufgeholt.
 
Das Grundproblem bei allen Kühlertests besteht in den meist älteren Testsystemen. Ein wenig auch in deren Aufbau, also offener Test (wie Tim die hier für die Seite macht) oder im geschlossenen Gehäuse.
Wenn ich den verlinkten Test mal als Beispiel nehme: dort wird auf bzw mit einem 1700X in einem Gehäuse getestet, also eine CPU eingesetzt, die hinsichtlich des Fortschritts in der Computerhardware steinalt ist. Davon abzuleiten, dass der einen 5600X ähnlich gut gekühlt bekommt, ist so ne Sache.
Lautstärke dürfte in dem gewählten Gehäuse allerdings schwerlich das Thema sein.
Guru3d hat immerhin einen 3700X drinnen. Nur lese ich nirgends, ob das ein offener Aufbau ist oder in einem Gehäuse (und wenn ja, in welchem).
 
Es ist immer etwas schwierig die Angaben der Lautstärken zu vergleichen. Die Hersteller messen unterschiedlich, so dass man sich nicht auf die Angaben verlassen kann. Daher macht es schon Sinn, sich Vergleichstests anzusehen.

Bei dem Test fällt mir auf, dass alle Kühler die schlechter abschneiden nur einen 12 cm-Lüfter verbaut haben und etwas kleiner sind. Diese müssen für die selbe Luftmenge schneller laufen und werden dadurch meist lauter. Etwa gleich laut schneidet der NH-D15 ab. Der ist deutlich grösser, hat aber 2 auch nicht gerade leise Lüfter verbaut.

Wie gesagt kann ich es nicht genau beurteilen, weil ich die Kühler ja nicht vor mir habe. Aber ich denke, da gibt es leisere.
 
Ich habe mich jetzt für das Asus Rog Strix X570-E Gaming als Basis entschieden. Aus meiner Sicht für mich der beste Kompromiss und wegen der Aktion 45 Euro günstiger. Als Netzteil habe ich das Corsair RM650i statt dem Corsair RM650x genommen. Es ist noch etwas wertiger und man bekommt über Amazon gekauft 10 Jahre Herstellergarantie. Weil es in dem Mainboard-Segment nicht genug USB3.1 Gen 2-Anschlüsse für Gehäuse + int. Kartenleser gibt, werde ich wohl doch das Medi Fracatal Define 7 nehmen, wo nur ein 5,25 Zoll Schacht dann für den Blu-Ray Brenner ist.
Dann brauche ich einen guten externen Kartenleser.

Aber kann mir mal bitte, außer der RGB-Beleuchtung, den Unterschiede zwischen den beiden RAM-Kids erklären? Preislich tun die sich aktuell nicht viel:
Corsair Vengeance LPX 32GB (2 x 16GB) DDR4 3600 (PC4-28800) C18 1.35V Desktop Memory - Schwarz
vs.
Corsair Vengeance RGB PRO 32GB (2 x 16GB) DDR4 3600MHz C18, High Performance Desktop Arbeitsspeicher Kit (AMD Optimised) - Schwarz
 
LP = Low Profile, der ist also deutlich niedriger als der andere: 31 gegenüber 51 mm Höhe, zudem ist der LP ohne Blingi.
Für bessere Infos taugt amazon selten was, wobei das bei Corsair sowieso ne grundsätzliche Sache ist.
So hat man alles auf einen Blick:
 
LP = Low Profile, der ist also deutlich niedriger als der andere: 31 gegenüber 51 mm Höhe, zudem ist der LP ohne Blingi.
Für bessere Infos taugt amazon selten was, wobei das bei Corsair sowieso ne grundsätzliche Sache ist.
So hat man alles auf einen Blick:

Danke für die schnelle Info. also sind es augenscheinlich nur die Höhe und natürlich die Beleuchtung. Die Timings scheinen ja auch identisch.
RGB innen, da nicht vorgesehen, auch nicht so wichtiug. Ich hätte nur darüber nachgedacht, wenn sie schneller gewesen wären.

Ich denke auch darüber nach zumindest hinten im Gehäuse den Lüfter gegen einen mit RGB zu tauschen (mir würde auch eine Farbe reichen). Ich bin es durch meinen aktuellen PC gewohnt, dass es hinten etwas beleuchtet ist. So sehe ich auch etwas schneller die Anschlüsse. ;)
Gibt es da Empfehlungen von Euch? (leise, wertig, guter Luftaustausch etc)
 
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