Neuer Bericht bestätigt nach 4 Jahren Igors Untersuchung zu beschädigten NVIDIA RTX 2080 Ti

Ich weiss immer noch nicht wo KrisFix ein Vorwurf zu machen ist, er weist bei allen Karten mit Defekten im Bereich PCIE Anschluß auf die
Problematik der hängenden Karten hin, bei AMD wie bei Nvidia. Meine 2070 hing schief im Sockel und bekam deshalb sofort ein Bracket,
nicht zuletzt wegen Igors Hinweisen und die jetzige 6950 hat auch keine Minute ohne Bracket im Rechner Platz genommen.

Dies nicht zuletzt weil auf KrisFix's Videos auf die offenbar recht hohe Anzahl an Karten mit Ram-Fehlern unter seinen Aufträgen
hingewiesen wird.

Was die "Treiberproblematik" angeht hat er auch selbst auf seinen Irrtum hingewiesen, letztlich sind die betroffenen Kunden ja wohl
auf einen betrügerischen Händler reingefallen. Der Vorwurf des auf den Zug "AMD-Bashing" aufspringens ist also ebenso völlig
haltlos und grenzt für mich an üble Nachrede.
 
Mmh, ich kann mich nur an das 2080Ti Speichersterben beim zuerst eingesetzten Samsung DDR6 erinnern, mit Micron liefen die dann doch alle wunderbar? Hatte so eine Karte mit Samsung von Palit, die wie so viele Karten nach wenigen Spieletests bunte Klötzchen angezeigt hat. Die Austauschkarte hatte Micron, damit war alles wunderbar.
 
Ich weiss immer noch nicht wo KrisFix ein Vorwurf zu machen ist, er weist bei allen Karten mit Defekten im Bereich PCIE Anschluß auf die
Problematik der hängenden Karten hin, bei AMD wie bei Nvidia. Meine 2070 hing schief im Sockel und bekam deshalb sofort ein Bracket,
nicht zuletzt wegen Igors Hinweisen und die jetzige 6950 hat auch keine Minute ohne Bracket im Rechner Platz genommen.

Dies nicht zuletzt weil auf KrisFix's Videos auf die offenbar recht hohe Anzahl an Karten mit Ram-Fehlern unter seinen Aufträgen
hingewiesen wird.

Was die "Treiberproblematik" angeht hat er auch selbst auf seinen Irrtum hingewiesen, letztlich sind die betroffenen Kunden ja wohl
auf einen betrügerischen Händler reingefallen. Der Vorwurf des auf den Zug "AMD-Bashing" aufspringens ist also ebenso völlig
haltlos und grenzt für mich an üble Nachrede.
Das Problem ist doch, dass erst gepostet wird und dann nachgeforscht. Bringt Klicks ist aber unseriös.
Erst schießen, dann fragen.

Cunhell
 
Ich weiss immer noch nicht wo KrisFix ein Vorwurf zu machen ist [...]

Was die "Treiberproblematik" angeht hat er auch selbst auf seinen Irrtum hingewiesen, letztlich sind die betroffenen Kunden ja wohl
auf einen betrügerischen Händler reingefallen. Der Vorwurf des auf den Zug "AMD-Bashing" aufspringens ist also ebenso völlig
haltlos und grenzt für mich an üble Nachrede.
Der Gute hätte ja äußern können: "Ich habe hier eine Häufung, kann die Ursache aber noch nicht festmachen. Ich halte Euch auf dem Laufenden".

Stattdessen: Schnellschuss. Treiberproblem vermutet. Ein anderer, der immer - auch hier - wenig glaubwürdig agiert, springt auf den Zug auf, twittert davon.

Ergebnis: Es stimmte nicht, aber der Unsinn taucht seitdem immer mal wieder in Foren auf.

Problem erkennen: Gut. Recherche: Besser. Mit Mitteilung, wer das Thema in der Vergangenheit bereits hinlänglich erörtert hat in diesem Fall.

Lösung dann wieder transparent machen, inklusive des Weges, der dazu führte.
 
Die Grundsätzliche Problematik ist doch eher die mechanisch instabile Befestigung der Grafikkarten (2 Punkt) und die teilweise nicht ausreichend designte Steifigkeit der Gesamtkonstruktion Grafikkarte (wie in einem neueren Artikel zu den 4070 Brot und Butter Varianten hier bei IgorsLab). Der größte Teil der Gehäuse ist vertikal ausgerichtet, wenige bieten die Umrüstung auf einen stehenden Betrieb der Grafikkarte. HTPC- bzw. Desktopgehäuse gehören zur austerbenden Art, dort wäre das Problem weit weniger sensibel. Aber in Zeiten von immer höheren Verlustleistungen werden auch die dazu notwendigen Kühllösungen immer massiver und schwerer. War eine 2 Slot-Kühllösung bei den Topmodellen früher normal, ist es mittlerweile kaum unter 2,5/3 bis zu 4-Slot Designs. Ähnlich beim Sockel 1700. Langsam aber sicher sollte man das Gesamtkonzept ATX -Format überdenken oder zurückkehren zu Verlustleistungen der 2010er Jahre. Der eigene Geldbeutel bzw. die Stromrechnung freuts..
 
Das Hauptproblem war die Platzierung der Löcher für die Befestigung und der daraus resultierende asymmetrische und viel zu hohe Druck auf die Lötpillen, denen es am Underfill mangelte. Ich habe im Bekantenkreis vor Jahren schon nicht wenige Karten mit Leim-Injektionen "gemodded" und die Teile laufen heute alle noch. Selbst Sapphire nimmt den Underfill mittlerweile aus Sicherheitsgründen in der unteren Modulreihe bei den ganzen großen Karten. Da braucht man keine YouTuber.
 
Nicht zu vergessen, dass bis heute die meisten Händler, die Komplett-PCs auf Auftrag bauen, die Grafikkarten nach wie vor verbaut versenden.

Dass das alles andere als förderlich für die Grafikkarten ist, haben mittlerweile ein paar begriffen. Wohl weil die Schadensquote unmittebar nach Versand zu groß wurde. Ich selbst versende PCs schon seit über zwei Jahren nicht mehr mit verbauter Grafikarte. Egal wie groß oder klein sie sein mag.

Schaumstoff oder die netten selbstaufblasenden Chemiebomben helfen dagegen Null. Es reicht schon ein halber cm Spielraum, um Schäden zu verursachen. Oftmals sind diese verdeckt und werden vom Käufer gar nicht bemerkt. Der wundert sich dann nur warum die Grafikkarte so laut ist oder es zu random Abstürzen kommt. Dem Händler kanns in dem Moment egal sein, solange der Kunde sich nicht meldet...

EDIT

Bei uns merkt man das halt sofort, da Mietsachen (in der Regel) die Angewohnheit haben zurückzukommen. Es war halt sehr auffällig, dass neue Karten vor Versand perfekte Temps hatten. Und nach den zwei Versendungen und zwei Wochen Nutzung plötzlich Temp-Delta > 30 Kelvin. Das Problem löste sich sofort in Luft auf als die Grafikkarten nur noch separat verpackt in der OVP versendet wurden.

Der normale (verkaufende) Händler merkt das so ja gar nicht. Die Geräte sollen ja nie zurückkommen. Und ich bezweifle mal ganz offen, dass die meisten sich die Mühe machen und so Dinge dokumentieren.
 
Zuletzt bearbeitet :
Underfill erinnert mich auch irgendwie an das Thema "Grafikkarte backen"
Habe ja früher selbst schonmal eine defekte Notebook-Grafikkarte durch den Reflow-Ofen geschoben. Danach funktionierte die auch wieder, hätte danach besser auch mal einen Underfill gemacht. Habe noch eine Teildefekte hier herumliegen, muss ich nochmal ausprobieren.
 
Ich habe im Bekantenkreis vor Jahren schon nicht wenige Karten mit Leim-Injektionen "gemodded" und die Teile laufen heute alle noch.
Ich habe auch noch nie eine defekte Grafikkarte gehabt, die wurden aber auch immer schon ordentlich eingebaut, also mit "Stütze".
Da braucht es dann auch keine Injektionen.
 
Bei den FE ist es sogar im Vertikal-Mount passiert ;)
 
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