Reviews MSI RTX 3070 Gaming X Trio 8GB im Test - Schwerer Brocken auf leisen Sohlen

@Igor Wallossek Woraus besteht die Backplate wirklich?

Graphen ist ein quasi zweidimensionales Gitter aus Kohlenstoffatomen. Wenn man das in mehreren Schichten übereinanderstapelt, erhält man Graphit.
Wäre die Backplate aus Graphen, dann wäre sie eine hexagonale Gitterstruktur aus Atomen. Mit anderen Worten: So dick wie einzelne Atome und leicht wellig (relativ zur Größenordnung!). Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Aus Graphit ist die anscheinend auch nicht.

Graphen ist zudem ein elektrischer Leiter (keine Bandlücke). Halte mal einen Durchgangsprüfer dran...

Auf den Fotos sieht das aus wie Plastik oder irgendein anderes Verbundmaterial.

Graphen kann es nicht sein. Vielleicht sind Graphen-schnipsel in einem anderen Medium enthalten? Das ist dann allerdings ein Verbundwerkstoff, nicht Graphen.
 
Wahrscheinlich bedeutet jetzt, groß, schwer und viel verbrauchen = schnell...früher war mal kompakt und effizient zielführend.
Ein hoher Verbrauch ist natürlich nicht wünschenswert, da stimme ich Dir absolut zu.

Allerdings: Ein "überdimensionierter Kühlkörper" ist durchaus wünschenswert! Früher wurden die ersten Grakas, die Kühlung brauchten, mit viel zu kleinen Kühlern ausgestattet. Das war im wesentlichen eine Alu-Platte mit hochgebördelten Kanten. In der Mitte saß ein winziger Lüfter, der nicht selten viel zu schnell rotieren musste, um durch die wenigen Kühlrippen etwas Luft zu schieben.
Das Ergebnis waren überhitzende Grafikkarten, Lärm und sterbende Lüfter.

Ein großer und hochwertiger Kühlkörper (also nicht einfach nur 2 kg Gusseisen am Stück, sondern Heatpipes, Kupfer, Alu) sorgt dafür, dass kleine Lastspitzen thermisch komplett gepuffert werden können, ohne dass Lüfter gleich anspringen müssen. Eine größere Kühlfläche sorgt für höhere Wärmeabgabe bei vergleichbarem Luftstrom.
Oder anders: Wenn man zwei gleichwertig gefertigte Kühler vergleicht, der eine einfach nur doppelt so groß wie der andere, technisch jedoch ebenbürtig, wird der größere es immer ermöglichen die gleiche thermische Verlustlustung LEISER abzuführen oder eine geringere Temperatur zu halten bei gleicher Lautstärke ODER mehr thermische Verlustleistung bei gleicher Lautstärke und Chip-Temperatur abzuführen.

Warum man allerdings eine halb leere Platine dazu braucht... Keine Ahnung. Ich vermute, dass da "Produkt-Design" eine Rolle spielte: Die Stromanschlüsse sollten nach hinten an die Ecke und das Format ähnelt so stärker dem bei größeren Karten. Vielleicht gibt's auch irgendeine blöde Maschine in der Produktionsstraße, die somit nicht umgerüstet werden musste und die größere Platine halten kann, eine kleinere Platine jedoch nicht halten könnte. Oder jemand dachte, dass es nötig wäre, um Kühler und Backplate zu stabilisieren.
 
Das Geheimnis heißt Fragmentierung. Es geht bei der Gaming X sicher vor allem darum, Toolingkosten zu sparen, den Ablauf möglichst einheitlich zu halten (Platinengröße, Pufferpaletten zwischen SMT und MIL) und bei der Manual Insertion Line nicht großartig neu anlernen und bevorraten zu müssen. Beim Kühler lasssen sich viele Teile weiterverwenden, das lohnt sich durchaus. So kann man die Line relativ einfach für die ganzen Versionen der Gaming X nutzen und schneller switchen.

Backplate
Es ist eine Mischung aus Kunststoff und Graphen, wobei der überwiegende Bestandteil Graphen sein soll. Es ist eine Art Verbundwerkstoff, bei dem der Kunststoff als Bindemittel für die Fornmgebung dienen soll. Und ja, die Platte ist elektrisch etwas leitend, allerdings hochohmig. Aber es ist im Gegensatz zu ABS kein echter Isolator.
 
Das Geheimnis heißt Fragmentierung. Es geht bei der Gaming X sicher vor allem darum, Toolingkosten zu sparen, den Ablauf möglichst einheitlich zu halten (Platinengröße, Pufferpaletten zwischen SMT und MIL) und bei der Manual Insertion Line nicht großartig neu anlernen und bevorraten zu müssen. Beim Kühler lasssen sich viele Teile weiterverwenden, das lohnt sich durchaus. So kann man die Line relativ einfach für die ganzen Versionen der Gaming X nutzen und schneller switchen.

Backplate
Es ist eine Mischung aus Kunststoff und Graphen, wobei der überwiegende Bestandteil Graphen sein soll. Es ist eine Art Verbundwerkstoff, bei dem der Kunststoff als Bindemittel für die Fornmgebung dienen soll. Und ja, die Platte ist elektrisch etwas leitend, allerdings hochohmig. Aber es ist im Gegensatz zu ABS kein echter Isolator.
Ah, super, dann lag ich mit der Vermutung des Verbundwerkstoffs ja gar nicht so falsch. Ist schon klar, dass der Hersteller es Graphen nennt - klingt super cool und Leute denken gleich an super high tech und Nanoröhrchen.
... und mit der "Maschine in der Produktionsstraße" auch gar nicht mal soweit daneben. :) Juchu! 2/2. Bekomme ich jetzt einen Lolli?
 
Es steht sogar im Gegensatz zu den Fourier Thesen der materialtechnischen Konstanten, denn je dicker es ausgeführt wird um so stärker kann es Wärme leiten. Härter als Stahl und trotzdem biegsam, passt ja zu den Materialkomponeten und -anforderungen, wo viel Energie bei einer GPU abgeführt werden muss -> entsteht viel Hitze, und gibt es dadurch auch Verformungen, zu "starr" ist dann ungünstig.

Schade das man es in der Heatzone genau anders macht, Touch erhöht zwar leicht die Fläche in der Wärme abgeführt werden kann (Verarbeitung/Bearbeitung), aber die unterschiedlichen (Leit-) Schichten (zwischen den Heatpipe usw.) führt zu einem unterschiedlichen Wärmetransport auf dem Die.

Was das Thema -> ein Heatsink kann nicht groß genug sein - angeht, ist das Quatsch - weil ein zu großer Heatsink auch dem physiklasichen Prinzip des Wärmeabtransport entgegen stehen kann, eine Heatpipe braucht Temp damit sie funktioniert usw..

Wie Igor es beschreibt, Standard aus dem Regal genommen, mit wenig Kosten angepasst und fertig. MSI kann es besser! Auch die 240w PT sind nichts besonderes, kann die 3070 auch - ergo 109% Vorgabe. Kompakter und genauso leise, wenn man optimiert - dabei ist sie billiger, und das ist mit das Schlimmste.
 
Es steht sogar im Gegensatz zu den Fourier Thesen der materialtechnischen Konstanten, denn je dicker es ausgeführt wird um so stärker kann es Wärme leiten. Härter als Stahl und trotzdem biegsam, passt ja zu den Materialkomponeten und -anforderungen, wo viel Energie bei einer GPU abgeführt werden muss -> entsteht viel Hitze, und gibt es dadurch auch Verformungen, zu "starr" ist dann ungünstig.
Graphen ist trotzdem ein einlagiges Gitter. "je dicker es ausgeführt wird" passt also nicht zu Graphen, da man Graphen nicht "dick" ausführen kann.
Das hier genannte Material ist ein Verbundwerkstoff, und dieser ist nicht identisch zu Graphen.

Ist vielleicht nicht die beste Quelle, aber immerhin ein bisschen was zum Lesen: https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:10103/datastreams/FILE1/content
Ab Seite 38

Zudem ist das mit Verformungen relativ: Allein schon, als Verbundwerkstoff wird vermutlich nicht allzuweit vom thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Platine entfernt liegen. Verbundwerkstoffe kann man darauf hin "tunen", dass sie gewisse Eigenschaften haben. Es wäre dämlich hier ein Material zu wählen, was aus der gesamten Platine dann eine Banane biegt, sobald sich die Temperatur ändert.

Und dann sollte man noch berücksichtigen, wie hoch die Ausdehnung überhaupt ist und wie fest der Verbund zwischen den Komponenten. Wenn jedes Loch für eine Schraube 1/10mm zu groß ist, müssten die Ausdehnungskoeffizienten von Platine zu Backplate (wie gesagt: Beides Verbundwerkstoffe) schon sehr unterschiedlich sein, damit das einen nennenswerten Unterschied ausmacht.

Wenn sich ein Hersteller allerdings erstmal die Mühe macht ein solch exotisches Material einzusetzen und "custom"-Backplate irgendwo für sich fertigen lässt, dann gehe ich stark davon aus, dass der Hersteller bei der Materialwahl auch auf den Ausdehnungskoeffizienten "hinreichend" geachtet hat.

Was das Thema -> ein Heatsink kann nicht groß genug sein - angeht, ist das Quatsch - weil ein zu großer Heatsink auch dem physiklasichen Prinzip des Wärmeabtransport entgegen stehen kann, eine Heatpipe braucht Temp damit sie funktioniert usw..
Ja, wobei man den Arbeitspunkt extrem gut durch das Arbeitsmedium anpassen kann im Bereich von "wenige Kelvin" bis hin zu "mehrere tausend Kelvin". Zudem kann man bei Grafikkarten wohl gut davon ausgehen, welche Temperaturen an der GPU erwartet werden und welche Zieltemperaturen man erreichen möchte. Ein einfaches Arbeitsmedium, welches im Temperaturbereich von 0°C bis über 300°C eingesetzt werden kann ist Wasser und wäre (vielleicht mit additiven um das Kupfer zu schonen - also soetwas wie Innovatek Protect oder sonstige Chemikalien, vermutlich bereits geeignet. Den Verdampfungspunkt kann man über Druck regeln.
Selbst ein "doppel so großer Kühlkörper" wird die Temperatur in den Heatpipes nicht plötzlich auf 20°C fallen lassen... Und selbst WENN er es täte: Super! Dann kommt 20°C kühle Flüssigkeit durch die Kapilarwirkung an der Verdampfungskammer an und kühlt die GPU.

Ja, die Effizienz kann gesteigert werden, wenn das Arbeitsmedium an beiden Enden der Heatpipe nahe an seinem Siedepunkt "ankommt" (auf der Verdampfungsseite knapp darunter, auf der Kondensatorseite knapp darüber). Die "effizienteste Kühlung" ist vor allem dann erstrebenswert, wenn man durch äußere Restriktionen (kein Platz für mehr Kühlfläche, Kosten, etc) begrenzt ist. Die höchste Effizienz sorgt bei fest definierten Rahmenbedingungen für eine ideale Kühlleistung.
Die hat man im PC aber nicht. Ist die Graka vertikal oder horizontal verbaut? Wirkt die Schwerkraft der Kapilarwirkung entgegen oder unterstützt sie diese? (hängt von der Ausrichtung der Graka ab)
Ist das PC-Gehäuse des Users übertrieben gut durchlüftet und sitzt der User in einem stark Klimatisierten Raum bei 17°C oder ist er im Hochsommer in einer Dachgeschosswohnung mit über 30°C Zimmertemperatur und hat ein "mäßig" belüftetes Gehäuse?

Grafikkarten arbeiten in der Regel nicht für einen extrem optimierten Bereich mit maximaler Effizienz, da es den beim Endkunden nicht gibt.

Ich möchte nicht unbedingt, dass meine GPU und der Kühlkörper meiner GPU "nahe bei 70°C" sind, nur damit die Heatpipe ihre maximale Effizienz hat.
Da nehme ich lieber einen erheblich größeren Kühlkörper, verringere die Effizienz und lande dann trotzdem bei niedrigeren Temperaturen. Und ja, so funktionieren Heatpipes ganz gut.

Wie Igor es beschreibt, Standard aus dem Regal genommen, mit wenig Kosten angepasst und fertig. MSI kann es besser! Auch die 240w PT sind nichts besonderes, kann die 3070 auch - ergo 109% Vorgabe. Kompakter und genauso leise, wenn man optimiert - dabei ist sie billiger, und das ist mit das Schlimmste.
Ich denke nicht, dass da etwas billiger würde. Du müsstest andere Komponenten fertigen lassen, eine andere Fertigungsstraße bauen, etc.
Und, wie oben geschrieben: Optimierung WOFÜR? Für welche Ausrichtung der Grafikkarte? Für welche erwartete Gehäuseinnentemperatur?
Heatpipes sind am effizientesten, wenn der Temperaturunterschied an beiden Enden wenige Kelvin beträgt. Damit schränkst Du das Einsatzgebiet massiv ein. Das geht in fest definierten Umgebungen.
Im Endkundenmarkt möchte man "mehr Kühlleistung, als idealer Weise nötig", bewusst auf Kosten der Effizienz, damit auch im Sommer nicht überall die Karten einen Hitzetod sterben.

Und wenn ich auf meine CPU schaue, die bei knapp über 30°C im Idle rumdümpelt, weiß ich auch, dass ein großer Kühler mit Heatpipes hervorragend funktioniert. Erst recht, wenn die Schwerkraft nachhilft. Dabei ist mir egal, ob er nicht im Effizienz-Sweetspot läuft. Der soll übertrieben sein, damit er in jeder Situation die minimale Temperatur bei minimaler Lautstärke erreicht.
 
Auch wenn hier etwas auf der MSI Umsetzung der RTX 3000er Serie rumgehackt wird, aber für mich ist z.B. ein echter Vorteil der MSI Karten das Ihre Lüfter ab 800 RPM Mindestdrehzahl steuerbar sind. Für meine persönliche Anforderung bzgl. Silent PC setzt MSI dahingehend schon mehr oder weniger den Maßstab.
Hatte zunächst die RTX 3080 FTW3 geliefert bekommen (die bei Techpowerup so sehr gelobt wurde bzgl. leisem Betriebsgeräusch... hingegen bei Gamers Nexus im Video für die Lautheit verrissen... hätte ich das Video mal früher gesehen...): Absolut "weltklasse" Kühlerblock (und meiner Ansicht nach hochwertiger und Leistungsfähiger als MSI) aber mit "kreisklasse" Lüftern bestückt. Schlimme Resonanzen und Vibrationen vor allem vom mittleren Lüfter ausgehend sodass die Karte v.a. im niedrigen Drehzahlbereich (was bei der EVGA 1200 RPM bedeutet) absolut unangenehm war. Erst ab 1600 RPM wird die EVGA vom Geräusche her angenehm aber der gesamte Luftstrom wird da schon laut. Habe die FTW3 daher dann auch widerrufen und mittlerweile eine MSI Trio 3080 bekommen.
Die Trio läuft bei mir Undervolted bei 818mV und 1830 MHz (was in ca. 280 Watt resultiert). Die Karte kommt dabei in Dauerlast (Metro Benchmark Dauerloop) nicht über 70°C, der Lüfter bleibt dabei absolut unhörbar und regelt in der Stock Einstellung nicht über 1200 RPM hinaus. Je nach Gaming Last liegt die übliche Temperatur dann sogar eher bei 64°C - 66°C und der Lüfter meist sogar nur um die 1000 RPM.
Die EVGA hatte ich auch in einem stabilen UV Setting bei 825mV 1800 MHz --> 63°C maximale Temperatur... aber wirklich schlechte Lüfter mit unangenehmer Geräuschkulisse.
Im Gesamtpaket macht da MSI für mich den besseren Job bzgl. "Silence". So wie es bisher aussieht kämpft MSI mit der Asus TUF um den Silent Thron der RTX 3000er Serie. Die TUF selbst habe ich aber bisher nicht "gehört" sodass ich die beiden nicht vergleichen kann.
 
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Hallo Igor,
Danke für den Test. Es macht immer Spaß deine Artikel zu lesen.
Im Test schreibst Du auf Seite 1, dass die separate Grafikartenhalterung nicht zum Lieferumfang gehört. Ich hab gerade in die Packung geschaut: Es ist ne Halterung drin 🙂
VG
 
Im Gesamtpaket macht da MSI für mich den besseren Job bzgl. "Silence". So wie es bisher aussieht kämpft MSI mit der Asus TUF um den Silent Thron der RTX 3000er Serie. Die TUF selbst habe ich aber bisher nicht "gehört" sodass ich die beiden nicht vergleichen kann.

Ich habe die TUF OC, allerdings die 3090er und höre sie neben meiner 360er WaKü (Aquafusion) überhaupt nicht - und das im Performance setting, nicht im "silence".
 
Eine kleine Reanimation des Threads... ;)
Im Gesamtpaket macht da MSI für mich den besseren Job bzgl. "Silence". So wie es bisher aussieht kämpft MSI mit der Asus TUF um den Silent Thron der RTX 3000er Serie. Die TUF selbst habe ich aber bisher nicht "gehört" sodass ich die beiden nicht vergleichen kann.

Ich habe die TUF OC, allerdings die 3090er und höre sie neben meiner 360er WaKü (Aquafusion) überhaupt nicht - und das im Performance setting, nicht im "silence".

Es ist schade, dass es nicht mehr Vergleichstests in Bezug auf die Kühllösungen der Grafikkarten gibt!
Irgendwie hatte ich es mal so verstanden, als ob wer weiß wie viele unterschiedliche Modelle getestet werden würden. Davon sehe ich irgendwie nichts. Die "Geschwindigkeit" spielt auch keine Rolle - da sind die Karten eh alle gleich schnell. Der Test könnte also relativ zügig ausfallen: Ein, zwei Benchmarks, um zu zeigen, dass die Karte "normal" performt, dazu bedarf es keiner gefühlten 100 Benchmarks, die sich dann eh nur wiederholen würden. Wichtig wären bei diesen Vergleichen dann Temperatur- und Geräuschmessungen.
Naja. Gibt's ja offensichtlich nicht.

Seit geraumer Zeit liebäugel ich jetzt mit der Gigabyte AORUS 3080 Master. Die hat einen massiv übertriebenen Kühlkörper (leider mit LED-Blödsinn und sogar einem Display) und soll so nach einigen Berichten die Karte selbst unter Volllast unter 65°C halten und extrem leise sein. Kühl und leise: Das gefällt mir.

Im Moment schwanke ich zwischen diesem Brocken und der ASUS TUF - jeweils "normal", OC-Versionen brauche ich nicht, sofern denn mal eine zu einem erträglichen Preis verfügbar sein sollte.
Bin einfach nicht bereit irgendeinem Zwischenhändler wie Caseking den nächsten Sportwagen zu finanzieren. Meine (ur-)alte Graka läuft ja auch noch. Somit kann ich warten - vor allem jetzt, da ich die Grafikkarte nach meinem Urlaub dann auch nicht mehr (so dringend) brauche.
 
Erst einmal vielen Dank für den tollen Test! Es kam des Öfteren die Frage nach dem Spulenfiepen auf. Ein wichtiger Punkt. Ich habe trotz großer Bauchschmerzen wg. des Preises von 699 Euro für diese Karte zugeschlagen. Ich habe sie eingebaut und natürlich viele Games ausprobiert. Einige Benchmarks älterer und neuerer Generation ebenfalls. Ein leichtes Fiepen, welches für mich okay wäre, hört man ab 60 fps, ab 90 fps ist es schon deutlich und ab 120 inakzeptabel. Und ich bin nicht empfindlich, zudem habe ich versucht, mir die Sache schön zu reden, da ich sie auch aufgrund der geringen Verfügbarkeit behalten möchte. Aber ich schicke sie zurück. Für den Preis muss alles stimmen. Und das Fiepen ist für mich ein sehr wichtiger Punkt. Ich glaube auch, dass es viele Einflussfaktoren gibt, so dass man das Fiepen keinem Hersteller spezifisch zuordnen sollte, jedoch habe ich auch auf der Seite des Anbieters der Karte schon viele Kommentare dazu gelesen! Und ich hatte die Hoffnung, dass es bei mir nicht so ist. Schade!
 
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