Jonsbo N2 NAS Gehäuse im Test - Kein direkter Nachfolger, dafür eine schicke Variation

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Vor einem guten halben Jahr hatte ich mit Caseking Kontakt bezüglich diesem Gehäuse, damals war es aber in Deutschland einfach noch nicht verfügbar. Bis es soweit ist, durfte ich aber schonmal das N1 ausführlich testen. Das Problem mit der Verfügbarkeit vom N2 hat sich jetzt erübrigt, also können wir es uns heute endlich anschauen! Hier […] (read full article...)
 
Hmm. klingt irgendwie nach sehr viel Know-How, welches man braucht um damit spaß zu haben?

Im übrigen allen einen guten Start in den Tag.
 
Danke für diesen interessanten Beitrag.
Das Gehäuse ist schon sehr interessant. Eventuell könnte man mit Bitumenmatten ein bisschen dämmen.
Ich betreibe auch einen DIY NAS/Router/Medienserver auf Basis eines B75 Boards mit Ivy-Bridge I5 und PICO-PSU in einem Cooler Master Elite 120, passiv gekühlt.
Da das Ding seit über 10 Jahren 24/7 läuft, schaue ich häufiger nach neuer Hardware, aber irgendwie ist das nichts bezahlbares in Sicht. Vor allem wenn man vielleicht noch ECC haben möchte und 10GbE.
 
Ich habe das N2 (in schwarz) seit eineinhalb Wochen. Was mir bei diesem Gehäuse fehlt sind Status-LED's für die Laufwerke.

Da ich hier noch einen Ryzen 5600G, RAM und ein Asrock A520M-ITX Mainboard rumliegen hatte, wurde alles ins N2 verfrachtet. Das DIY NAS sollte eigentlich meine betagte DS216+II ablösen, ich bekomme es jedoch nicht hin, Jellyfin (Emby Klon) und Baikal (CardDAV/CalDAV) unter TrueNAS Scale zum Laufen zu bringen. Ja, für CalDAV/CardDAV könnte ich auch Nextcloud nutzen, dass wäre aber wie Perlen vor die Säue geworfen.
 
@Tim Kutzner Was für ein (ich vermute) NVMe zu SATA Adapter ist das ?
 
Ich habe mein Selbstbau NAS mit 2x 3,5 HDDs und 2x SATA Cache SSDs mit Unraid in eine NR 200 gebaut. Das NR 200 ist dafür natürlich eigentlich nicht gedacht, noch sonderlich gut geeignet, aber mit etwas gebastel geht das schon.
Habe es damals gewählt, da mir das Jonsbo N1 damals zu teuer war und ich direkt neben dem TV stehen hab und es somit wohnzimmertauglich haben wollte.

Hätte es das N2 in weiß damals schon gegeben hätte ich vielleicht in den sauren Apfel gebissen und das doch recht teure Gehäuse genommen, das sieht nämlich wie ich finde wirklich klasse und wohnzimmertauglich aus.

Das es seit Jahren keine guten mini-ITX Boards mit (Laptop/MiniPC)SoC gibt ist wirklich ätzend. Ich würde sofort upgraden wenn es Boards mit Intel 1240P - 1360P oder ähnlichem geben würde.
 
Sieht ganz gut aus. Mal sehen ob bei mir irgendwann ne zweite NAS gibt oder ich die Festplatten im ersten System vergrößere. Vermutlich letzteres.
 
Es wird zur Herausforderung preislich passende Komponenten zu finden.

SFX Netzteil.
ITX Mainboard mit niedrigen Kühler - vermutlich mit integrierter Grafik im Prozessor bevorzugt.
 
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Komponenten sind nicht das Problem.

Frage ist nur, ob man was exotisches aus China mit Intel J Prozessoren will, oder eine AM4 Route einschlägt.

AM4 ITX Boards gibt es Zuhauf und ein Pro 4650G gibt es für rund 120€. Theoretisch ginge hier sogar ECC, für die, die Wert drauf legen.

SFX regelt Corsair, sonst gibt es Pico und/oder HWPlex bzw. Flex ATX.

Kühler gibt es ebenfalls einen Haufen und sind meisten dann letztlich auch noch überdimensioniert für das, was an Leistung anliegt. Die meisten System werden wohl mehrheitlich idlen, statt arbeiten. Im Zweifel ginge ein NH-L9 wohl so gut wie immer, auch wenn es sicherlich noch besseres/günstigeres gibt.

Letztlich muss es auch kein NAS OS sein - prinzipiell kann jedes OS herangezogen werden, was einfach Platten exposed mit beliebig anderen Services, Diensten und Containern, fernab eines NAS Verhaltens.

Interessanter sind die Featuresets, je nach Anwendungsfälle und Bedarf.

Also zum Beispiel Intels QSV, AV1 Support, oder dedizierte GPU vs. iGPU.
 
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ECC, sprich Arbeitsspeicher mit Fehlerkorrektur, hatte ich gar nicht bedacht.

Interessant für mich ist.

Halbwegs qualitativ hochwertige aber preiswerte Komponenten - wie viel mir das Ding dann kostet als Gesamtpaket ohne Hdds.
Wo mir gerade ein erneuter Denkfehler auffällt. Man wird einen Datenträger für das Mainboard auch brauchen - wird nicht viel kosten eine M2 NVME mit 256GB.
 
Das N2 hat einen 2.5" Platz, wenn ich micht nicht irre.

Allerdings kann man natürlich eine M.2 NVME verwenden, sofern man einen Slot frei hat.

Wenn man allerdings nur einen Slot hat, kann man ggf. die SATA Ports nicht erweitern, sofern das Board von Haus aus zu wenig Ports mitbringt.
 
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