News Intel Optane Memory H10 bringt Cache und NAND-Speicher auf ein M.2-Device

Paul Stanik

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Ist das Teil denn tatsächlich bei realen Anwendungen so viel schneller als eine (mit 1 TB derzeit etwas günstigere) 970 Evo? Es gibt bestimmt Benchmarks, bei denen dieses Teil besser abschneidet als eine gute 970 Evo. Aber gibt es auch irgendwelche Anwendungen, bei denen man nennenswerte Vorteile hat?

Solange man nicht regelmäßig mit sehr großen Dateien hantiert oder 4K-Videoschnitt macht, sollte eine "normale" NVMe-SSD in vielen Fällen reichen. In meinem Alltag würde ich wahrscheinlich nichtmal einen Unterschied merken, wenn ich meine 860 Evo durch eine 970 ersetzen würde ...
 
Seh ich genau so...aber mei, ne NVME SSD gönnt man sich...ohne wirklich extrem was zu merken.
 
Mein nächster PC (wahrscheinlich Zen 2 im Sommer) wird auch eine NVMe-SSD bekommen. Weil es geht und weil man sich ein Kabel spart. Und weil auf der 500 GB-SSD nicht mehr viel frei ist.
 
Das Bessere ist der Feind des Guten...

...jedenfalls im Verhältnis SATA- zu NVME-SSD zu Optane... wo dieser Zwitter da reingehört, wird sich zeigen, ich vermute mal eher zwischen SATA und „normaler“ NVME als zwischen NVME und Optane - und das kommt wahrscheinlich auch auf das Einsatzszenario an. Bei random-read bzw. mixed load lesen/schreiben rockt der Optane Cache alles von Samsung wahrscheinlich mal locker zum Frühstück weg... bis er denn ausgeschöpft ist, vergleichbar mit dem „pseudo-SLC“ oder gar DRAM-Cache aktueller SSDs.

Aber wer das im Alltag dann wirklich merkt? Von uns hier vermutlich keiner... ;)
 
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