Jakob Ginzburg
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Über die vergangenen zehn Jahre hat die Leistung von ARM-CPUs rasant zugenommen. Von dieser hohen Rechenleistung möchte auch HP profitieren und arbeitet an einem Supercomputer, der über 145.152 Kerne verfügt.
Vor fast zehn Jahren kamen die ersten Smartphones auf den Markt, die über einen ARM-Prozessor mit 1GHz verfügten. Einer von ihnen war der Qualcomm QSD8250 Snapdragon S1 „Scorpion“. Wer hätte damals ahnen können, dass diese weiterentwickelte Technologie eines Tages einen Supercomputer betreiben würde?
Hewlett-Packard Enterprise möchte noch bis zum Ende diesen Jahres den Astra online nehmen. Er verfügt über 2592 Dual-Socket-Serverknoten und rechnet mit insgesamt 145.152 Kernen. Als Prozessor-Architektur kommt ARM zum Einsatz. Damit wird sich der Supercomputer von HP von anderen Vertretern der TOP500-Liste unterscheiden. Diese setzen meisten auf die X86-Architektur.
5184 Prozessoren werden im System Platz finden. Es handelt sich um Thunder X2 CPUs, der von Cavium hergestellt wird und über 28 Kerne verfügen. Sie sind mit 2GHz getaktet und erreichen zusammen (theoretisch) knapp 2.3 Petaflops. Damit würde sich HP Apollo auf Platz 87 in der aktuellen Rangliste einordnen.
Doch es geht nicht nur um reine Rechenleistung. Durch den Einsatz der ARM-Architektur soll der Strombedarf vergleichsweise niedrig ausfallen. Es liegt bei 1.2 Megawatt
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