Frage Highend PC / nicht für gaming

bint

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Hallo allerseits
ich würde mir gerne eine richtig schnelle Maschine zusammebasteln und hab mir folgende Komponenten ausgesucht:
https://www.digitec.ch/de/ShopList/Show?shopListId=37AF1413F4115D07CCF76CE0B84AC851

CPU: Intel Core i9-9900K (LGA 1151, 3.60GHz, Unlocked)

Mainboard: MSI MPG Z390M Gaming Edge AC (LGA 1151, Intel Z390, mATX)

RAM: G.Skill Aegis (4x, 8GB, DDR4-3000, DIMM 288)

SSD1: Samsung 970 EVO (1000GB, M.2 2280)
SSD2: Samsung 970 EVO Plus (500GB, M.2 2280)
Netzteil: Corsair RM550x (550W)
Gehäuse: Fractal Define Mini C Window (Micro Tower)
CPU-Kühler: Noctua Kühler Noctua NH-L12S (7cm)


Ich weiss, es ist etwas Overkill, aber ich möchte einen richtig schnellen PC und brauche ihn für Datenbanken / Programmieren und vorerst nicht für grafische Anwendungen - eine kompetente Grafikkarte kaufe ich mir, falls ich sie dann benötige evtl. später.

Evtl. eine langsamere i7 CPU und eine langsamere 1TB SSD würden einen Preisunterschied von ca. 220€ machen... bin aber andererseits auch nicht wirklich preissensitiv.

Merci für eure Rückmeldungen

Lg.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich persöhnlich glaube, dass die Kombination dieser CPU mit einem Teil der restlichen Komponenten ungünstig ist. Bitte bedenke die Verlustleistung dieser CPU unter Volllast.
 
Den CPU-Kühler verstehe ich bei dieser CPU nicht, wie auch die Vollbestückung (4x8GB statt 2x16GB). Ob die CPU Sinn macht, hängt von der eingesetzten Software ab.
 
Die Konfig ist schräg.
Vor allem der schon angesprochene Kühler geht gar nicht. Das Gehäuse bietet 17 cm Platz und du willst nen HTPC-Flachmann verbauen?
Beim RAM bin ich ebenfalls der Meinung, dass 2x16 GB die deutlich klügere Wahl darstellen.
Schließlich: wozu zwei M.2-SSDs? Man möge mich hier ggf korrigieren, aber meines Wissens nach ist es doch so, dass bei jedeweder Berechnung das Schreiben langsamer ist als das Auslesen. Deshalb langt dir eine genügend große M.2 für alles, was zum Rechenbetrieb des PCs benötigt wird, aber als 'Datengrab' kannst du eine normale SSD nehmen, ggf eine für den M.2-Steckplatz, wenn du magst.
Mal kurz bei Digitec gestöbert:
https://www.digitec.ch/de/s1/product/noctua-nh-d15-1650cm-cpu-kuehler-2580255
Gut und teuer.
https://www.digitec.ch/de/s1/product/samsung-860-evo-500gb-m2-2280-ssd-7197989
Die Preisdifferenz zwischen der 500er von dir und dieser wandert in den Kühlerpreis.
Beim RAM vorab die Frage an dich, ob der in der Speicherliste des Boards steht.
Übrigens: Dämmung und Seitenfenster? Fällt was auf^^?
 
Der Kühler ist an der Grenze. Noctua selbst empfiehlt, den Kühler bei Prozessoren mit mehr als 95 W TDP nur mit Vorsicht einzusetzen, der Prozessor hat genau 95 W TDP. Ich würde etwas stärkeres nehmen. Da ist dann natürlich wieder zu testen, ob ein dickerer Kühler noch in das Gehäuse passt.
2x16 GB RAM sind sinnvoller, da später noch erweiterbar und 2 Slots statt 4 erfahrungsgemäß auch stabiler laufen. Man kann auch diskutieren, ob zwei M.2 SSDS notwendig sind, aber wenn Geld keine Rolle spielt hau rein :)
Grundsätzlich wird der Computer mit den gewählten Komponenten schon laufen.
 
cool, schonmal danke für die antworten - Kühler war auch eher als Platzhalter gedacht, - wichtig ist dass er leise ist und ins Case passt. Und da war ich mir erst nicht wirklich sicher wegen der Bauhöhe.. hab jetzt aber gesehen dass da deutlich grösseres reinpasst.
RAM werde ich wechseln, die stehen auch auf keiner QVL.. werde daher zu 2x16GB wechseln.

Zum Thema SSD... da denke ich persönlich dass es schon sinn macht was möglichst schnelles zu verbauen, weil Geschwindigkeit der Fokus ist und Grösse nicht wirklich eine Rolle spielt.. 1.5TB reichen längstens aus. Und wenn denn mal was vom Desktop auf die zweit SSD kopiert wird, dann flutscht das so richtig.. ich fand jetzt halt den Preisunterschied auch nicht sooo gewaltig, den Geschwindigkeitsunterschied auf dem Datenblatt aber schon :) - ich Poste mal ein korrigiertes Setup
 
Datenbanken sollten gut auf Kerne skalieren, brauchen viel RAM und flotte Speichermedien. Ich glaube, ich würde da auf eine HEDT-Plattform setzen mit 64GB RAM und einem NVMe-RAID, RAM- und SSD-Preise sind ja momentan ganz erträglich und ab Quadchannel braucht man ja auch nicht die allerschnellsten Riegel.
 
Datenbanken sollten gut auf Kerne skalieren, brauchen viel RAM und flotte Speichermedien. Ich glaube, ich würde da auf eine HEDT-Plattform setzen mit 64GB RAM und einem NVMe-RAID, RAM- und SSD-Preise sind ja momentan ganz erträglich und ab Quadchannel braucht man ja auch nicht die allerschnellsten Riegel.

Schau nochmal genauer was Deine Datenbank will. Ich würde auch vermuten, dass mehr Kerne mehr Spaß machen als GHz. Würde also mal zu Sockel 2066 oder Threadripper schielen. Da hast Du eben mehr Speicherkanäle, mehr PCIe für Storage usw. Zum Thema Programmieren: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, funzen mehrere Compiler besser mit Intel, aber da begebe ich mich mit Halbwissen schon auf sehr dünnes Eis...
 
Hab jetzt mal Ram ausgetauscht, steht auch auf der QVL und dem Kühler ein Upgrade verpasst.
Bzgl. Ryzen / Threadripper - definitiv nochmals eine Überlegung wert.

Aktuelles Setup:
https://www.digitec.ch/de/ShopList/Show?shopListId=DA2524FED1ACFCFBC9C29656D71D8C46

CPU: Intel Core i9-9900K (LGA 1151, 3.60GHz, Unlocked)
Mainboard: MSI MPG Z390M Gaming Edge AC (LGA 1151, Intel Z390, mATX)
RAM: Corsair DDR4 Vengeance LPX Black 32GB 2-Kit (2x, 16GB, DDR4-3200, DIMM 288)
SSD1: Samsung 970 EVO Plus (1000GB, M.2 2280)
SSD2: Samsung 970 EVO Plus (500GB, M.2 2280)
Netzteil: Corsair RM550x (550W)
Gehäuse: Fractal Define Mini C Window (Micro Tower)
CPU-Kühler: Noctua Kühler Noctua NH-U9S
 
Der CPU-Kühler ist ja かわいい (niedlich; süß; schnuckelig; reizend; entzückend; goldig).

CPU-Kühler zum i9-9900K
Nach dem Test Fractal Design Define Mini C (Mini-Tower, Micro-ATX) | tomshw.de passen die CPU-Kühler ins Gehäuse.

忘れました (vergessen)
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Zuletzt bearbeitet :
SSDs sind dafür designed, möglichst viele Aufgaben parallel bearbeiten zu können, die meisten erreichen ihr volles Tempo eh erst wenn sie mindestens ein dutzend Anfragen gleichzeitig bearbeiten und intern koordinieren dürfen.
Das kopieren von einer SSD auf eine andere ist mitnichten schneller als das Kopieren von einem Bereich der SSD in einen anderen Bereich. Bei NVMe-SSDs schon zweimal nicht, die können ohnehin gleichzeitig lesen und schreiben.
 
Zum Thema SSD... da denke ich persönlich dass es schon sinn macht was möglichst schnelles zu verbauen, weil Geschwindigkeit der Fokus ist und Grösse nicht wirklich eine Rolle spielt..
Müsste man für Z390 nochmal nachlesen, aber bei AM4 ist es so, dass nur ein M.2 Slot als PCIe angeschlossen ist, jeder weitere nur noch mit SATA sobald eine GraKa den x16 Slot belegt. Und dann ist es eigentlich nur eine Platz/Geld/Kabelfrage ob M.2 oder 2,5".
 
Oh, vielen Dank für den Input - das war mir so nicht bewusst - da werde ich noch eine genauere Recherche betreiben
 
Laut dem Manual unterstützen beide m.2 slots "up to PCIe 3.0 x4 and SATA 6Gb/s"... hängen aber beide am PCH, der mit der CPU über DMI 3.0 und damit quasi auch nur insgesamt mit x4-Speed spricht.
 
Um welche Datenbank und welche Datenmengen handelt es sich denn überhaupt? Welche Sprache wird programmiert, unter welchem OS und mit welchem Compiler?
 
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