Jakob Ginzburg
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So sieht eine offizielle Bekanntgabe heutzutage also aus: In nur sieben Worten und auf Twitter als Kommunikations-Plattform hat Intel die Pläne für die erste dedizierte GPU (Codename: Arctic Sound) enthüllt. Intel's first discrete GPU coming in 2020.
In der verlinkten Meldung aus dem Jahr 2017 finden sich jedoch keine weiteren Hinweise, um was für eine GPU es sich handeln wird. Es ist durchaus denkbar, dass ähnlich wie bei AMD und Nvidia zuerst der professionelle Markt, und erst später – wenn überhaupt – die Gamer bedient werden.
Update 13.06.2018
Wir haben die Gelegenheit genutzt und mit Intel über die Ambitionen gesprochen. Folgend einige O-Töne von Chris Hook, Verantwortlicher für das globale Marketing.
...Jim Keller, Raja Koduri, Ari Rauch - you don't get a better team than that....
...That might be a while. But I'm going to push them to have some more regular engagements on graphics.
Die Leitung der neuen Abteilung hat vor einigen Monaten Raja Koduri übernommen. Er blickt auf eine 25-jährige Erfahrung im Bereich der Grafikbeschleunigung zurück und hat zuletzt bei AMD und zuvor bei Apple gearbeitet.
Intel nutzt in Core-i-Prozessoren neben der eigenen Gen9.5-iGPU auch AMDs Radeon RX Vega M Grafikeinheiten. Beispielsweise in dem Intel Hades Canyon NUC. Eine „diskrete“ Grafikkarte könnte einen würdigen Nachfolger darstellen, was aber zugleich bedeutet, dass der Anschluss nicht explizite über das PCI-Express-Interface erfolgen muss.
Exklusives Statement von Chris Hook
...But I'll be driving marketing strategy for graphics. I suspect the role will evolve quickly, but Intel is a big place - nothing fast ever happens there. I have some analysts talking to the bosses there about how to change the culture.
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