News Cyberpunk 2077 zeigt sich auf der E3

Jakob Ginzburg

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Das Thema „Cyberpunk“ läuft derzeit nur schleppend. Deus Ex war kein echter Hit, Altered Carbon auf Netflix hat zwar gute Kritiken bekommen, konnte bisher aber noch nicht im Mainstream ankommen. Almost Human wurde trotz spannendem Plot abgesetzt. Um es kurz zu sagen: Cyberpunk 2077 wird es nicht leicht haben.

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Auf der anderen Seite sehnen sich die Spieler nach dem desaströsen Mass Effect: Andromeda nach Aliens, Cyborgs und den Mysterien des Weltraums. Also doch gute Chancen für den kommenden Triple-A-Titel von CD Projekt Red? Die aktuellen Stimmen der E3-Besucher sind überaus positiv.

In Cyberpunk 2077 übernimmt der Spiele die Rolle von Söldner V. Trotz Rollenspiel-Charakter gibt es keine Klasse sondern Punkte für Eigenschaften Gesundheit, Intelligenz, Stärke, Technikfachwissen, Reflexe sowie Coolness. Schaut man sich den Trailer an, so fällt rasch auf, dass es allerlei Ballermänner gibt. Pistolen, Sturmgewehre, Sniper, Schrotflinten und noch mehr stehen zur Verfügung. Die Fortbewegung erfolgt entweder zu Fuß oder dank bereiftem Untersatz. Autos werden auch für Verfolgungsjagten mit Schusswaffeneinsatz genutzt.



Um sich in einem Kampf besser zurechtzufinden setzt Cyberpunk 2077 ausschließlich auf eine First-Person-Perspektive. Eine Rundum-Ansicht wie in Ther Witcher 3, dem letzten großen Projekt von CD Projekt Red, fehlt.

Die Balance der Waffen erreicht der Entwickler durch ein Stein-Schere-Papier-Prinzip. Es gibt stets Vor- und Nachteile bei Spezialisierung auf eine Waffenart und Modell. Manche Schusswaffen können ganz regulär gekauft werden, andere erfordern das Abschließen von (Neben-)Quests. In Kombination mit den „eingebauten“ Fähigkeiten ergeben sich dann taktische Vorteile. Wenn der Spieler beispielsweise Gegner dank des aufmontierten Zielsuchers durch Wände sehen und eliminieren kann. Gewisse Teile der Umgebung sollen ähnlich wie in den klassischen Shootern Battlefield oder Rainbow Six Siege zerstört werden können.

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Ort des Geschehens ist dabei Night City. Die fiktive Stadt ist in Nordkalifornien angesiedelt und wurde vor kurzem zum gefährlichsten Lebensraum in ganz USA des Jahres 2077 erklärt. Der Spieler besitzt – ähnlich wie in der Grand Theft Auto-Reihe ein eigenes Apartment, die zugleich als Garderobe und Stauraum für Waffen und sonstige Ausrüstung dient.

Und noch ein Vergleich zum Schluss: In Cyberpunk 2077 werden Implantate, ähnlich wie schon in Deus Ex eine wichtige Rolle spielen. Sie sollen die ganz individuelle Vorgehensweise des Spielers fördern und zu einem tiefergehenden Spielerlebnis beitragen. Da die Implantate jedoch einiges an Ingame-Geld „Eddie“ kosten, sollte das Investment wohl überlegt sein.



Ein Veröffentlichungsdatum nennt CD Projekt Red noch nicht. Eine Veröffentlichung ist also nicht mehr dieses Jahr zu erwarten.



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