News Bose stellt QuietComfort Road Noise Control vor – eine aktives Sound Management für Fahrzeuge

Paul Stanik

Veteran
Mitglied seit
Nov 29, 2018
Beiträge
227
Bewertungspunkte
33
Punkte
27
Bose_Lgogo.jpg


Paul Stanik submitted a new blog post
Bose stellten ein neue Systemlösung für aktives Sound Management im Auto vor. QuietComfort Road Noise Control, im Folgenden mit RNC bezeichnet, steht ab sofort Autoherstellern zur Verfügung um die Geräuschkulisse in Fahrzeugen aktive zu managen.

Continue reading the Original Blog Post.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
In Flugzeugen halte ich das ja durchaus für sinnvoll (Gruß an den News-Ersteller), aber im Straßenverkehr hat das für mich genau gar nichts verloren. Zum einen sind Motorgeräusche, Straßengeräusche, Umgebungsgeräusche (bspw. Wind) oder auch andere Geräusche (bspw. Sirenen, Hupen, schreiende Kinder), einfach Geräusch die man im Straßenverkehr als Fahrzeugführer hören sollte.

Zum einen um das eigene Auto sicherer fahren zu können aber vor allem auch um adäquat mit seiner Umwelt interagieren zu können. Mir ist es absolut schleierhaft, wo da dann wie die sinnvolle Grenze gezogen werden soll...

Das ist ungefähr genauso sinnvoll wie die !orangenen! Warnzeichen die immer mehr neue Autos, auf den Außenspiegeln haben und die vor Fahrzeugen im toten Winkel waren sollen. Das ist zwar sicherlich irgendwo sinnvoll... aber ganz ehrlich, ein oranges, oder rotes Zeichen, auf dem Spiegel, was von Fahrzeugen in ebendiesem toten Winkel ebenfalls gut gesehen werden kann?
Wer hat denn da bitte nicht nachgedacht oder vielmehr bemerkt, dass heutzutage quasi in jedem Seitenspiegel von außen auch ein Blinker (der übrigens auch !orange! ist integriert ist. Ich habe schon wirklich sehr unschöne Vollbremsungen auf der Autobahn eben wegen dieser "Totwinkel-Assistenten" erleben müssen, die die aus meiner SIcht die Verkehrssicherheit eindeutig nicht nur erhöhen sondern in anderem Maße auch einschränken...

Da kanns ja nur gut sein, wenn wir demnächst komplett taub Auto fahren. Warum streichen wir nicht gleich alle Autos grün an, packen einen Greenscreen drauf und simulieren immer freie Straßen? Hätte doch was? Und hey, es fahren ja sowieso demnächst neuronale Netze für uns Auto, was soll da schon schief gehen. (Und ich habe mich tatsächlich studienbedingt mit diesen Techniken beschäftigt).. wow!
 
Es wird wohl darauf ankommen, wie gut die von dir angesprochenen Probleme, in der Software gelöst werden. Zumindest bis jeder von uns ein autonomes Fahrzeug hat ;)
 
ich vermute jetzt einfach mal die Software wird darauf abgestimmt lediglich das hintergründige Rauschen, Brummen und ggf. Preiffen zu mindern - weniger um normale nicht repititive Vorgänge....
 
Ja, Softwareabstimmung, soweit so klar. Aber eben auch das Problem.
Beispiel: Nicht angeschnallt? Das Auto piepst. Kann man einfach umgehen. Und wenn ich jetzt die Hardware einbaue, und auch einen großteil der Software liefere, ist es letztendlich nur noch ein Software-Patch und mein Auto macht mich taub. Das mag jemand für den Musikgenuss, oder das Arbeiten/telefonieren präferieren, aber alleine, dass dies so einfach möglich ist. Stört mich.
Ich meine umsonst, wird man von der Polizei angehalten wenn man offensichtlich Kopfhörer trägt...
Aber ich bin in diesem Punkt auch absoluter Fortschrittsverweigerer, da stehe ich zu.
 
Oben Unten