Intel 14nm CPUs: Intel wird bis Mitte 2019 an Materialknappheit leiden

Jakob Ginzburg

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Zumal der Browser ja vorher beendet werden kann und der restliche Krempel ebenso. So mach ich es jedenfalls immer.
Mein Rat wäre zu warten, bis die 9er Intels raus sind, man die Preise kennt und bekannt ist, was die Prozzis draufhaben, speziell der i9. Wenn es bis jetzt mit dem i5er ging, dann auch noch was länger, zumal ja auch noch ne ganze Latte an 2080Ti-Tests anstehen.
Zum eigentlichen Thema zurück: an der Knappheit wird sich ja nix ändern, ggf nur dahingehend, dass die schlimmer wird und bei ähnlicher Nachfrage die Preise weiter ansteigen werden.
Dass Otto Normaluser mit nem Ryzen vorzüglich bedient ist steht imo eh außer Frage.
 
(...)Vielleicht gehen da aber auch unsere Definitionen von "nur zocken" auseinander.
Ja, sehr wahrscheinlich :D
Ich bezog das "nur zocken" darauf, dass er nichts anderes rechenintensives wie Videoencoding oder Bitcoin mining damit anstellt, geschweige denn produktiv arbeitet mit der Kiste. Rein und ausschließlich zum Zocken einen PC aufzubauen und einen zweiten für den Rest wäre ihm wohl auch zu Overkill. Wirklich NUR zum Zocken, dafür hat er auch eine X Box 360, PS Vita, Nintendo Wii, etc.
Ich habe zwar auch zwei PCs hier stehen, aber der zweite ist ausschließlich als File-Server gedacht und braucht entsprechend wenig Strom für 24/7 Betrieb. Meine Hauptkiste ist meine Multimediastation, mit der mache ich quasi alles: Musik hören, spielen, Filme und TV gucken, Videoencoding, usw.
 
Das Budget scheint ja nicht wirklich begrenzt zu sein, dann soll er auch einen 8700k nehmen. Die 9er-Reihe wird wohl die Preisleistungsschiene für Gaming endgültig verlassen, die zwei Kerne, die man dann mehr hat, dürften nur in einer Handvoll Spiele einen größeren Mehrwert bieten.
 
Ich bin ja wirklich gespannt auf den 9900k. Endlich wieder verlötet und endlich 8 Kerne auf der kleinen Plattform. Die Verfügbarkeit wird aber die Preise durch die Decken gehen lassen, wenn sich das jetzt schon so ankündigt. Viele werden zu AMD greifen, mal sehen wie stark sich die Marktanteile verändern.
 
Naja für das absolut Beste / Schnellste hat man schon immer nen Sonderaufschlag gelatzt, Preis und Leistung korrelierten da noch nie linear, die 9er Serie von Intel wird schon ihre Käufer finden auch bei über 500 €.

Man Muss auch mal sehen das im vorliegendem Beispiel noch ein 2500k verbaut ist also eine CPU die im Worstcase bei ihm seit Anfang 2011 = gut 7,5 Jahre werkelt. Die Frage ist halt ob jemand der damals eher die buget CPU also den 2500K statt dem 2600K gekauft hat heute anders denkt.

Unter der Prämisse würde es mich persönlich auch nicht jucken ob ich jetzt ~300 Steine für nen Ryzen 2700X oder ~500 für nen 9900K ausgebe , viel wichtiger wäre das ich das zum Zeitpunkt des Kaufs beste Produkt habe um für die nächsten Jahre wieder genauso Ruhe zu haben und das genau verspricht der 9900K zu sein ( Kerne,Takt, IPC ,Memsupport, vernünftig verlötet es gibt nix wo er nur medicore ist ausser beim Preis ).

Gleichwertig ausgestatte MB`s mit gut dimensionierten und gekühlten VRM`s nehmen sich bei beiden Vereinen vom Preis her nix , genauso wie die Kosten für den Speicher also bleibts bei ca 200 € mehr für das Ego und Gewissen die beste Lösung fürs Gaming für die nächsten paar Jahre geholt zu haben sowie wie für die letzten paar Prozent .
Bei solchen Standzeiten ist auch der AM4 Zen2 kompatibel CPU Bonus kein Mehrwert, zumal sich Zen2 ja auch erstmal behaupten muss, die Vorzeichen stehen Zwar sehr gut aber es gibt noch keine Fakten wie beim 9900K .

Wie gesagt es gibt gute Argumente für nen Ryzen gerade wenns um PL geht ,ich kann aber auch die andere Seite irgendwie verstehen.
Die Welt ist selten Schwarz/Weiß :)
 
Nun, damals war er Azubi, hatte Jobs in kleineren Buden, Zeitarbeit, usw. Nun ist er seit ein paar Jahren festangestellt, kriegt Urlaubs-, Weihnachtsgeld und Jahresboni, muss kein Auto unterhalten, wohnt günstig, da kann man sich schon mal was gönnen.

So, jetzt wirds aber wirklich OT.
 
Jungs das sind ja immer schöne Tabellen nur leider entsprechen sie selten der Realität. Den bei solchen Test läuft meist nur das Spiel und das System und da schalten machen ab was geht. Nur zu Hause ist das meist anderes und da Spielen Kerne schnell einer Rolle. Mit dem i5 6600 hat die schon das Problem. Dann auf 1600X umgestiegen ( der ja ca gleich Taktet) und weg war das Problem. 6 Kerner, na ich weiß nicht.
Für meinen Teil hab ich jetzt mit dem 2700X auf 350 Board und 1080A8G nichts feststellen können das da irgendwas nicht passt bei GAME. In WQHD läuft Shadow of the Tomb Raider super und beim rendern sind 16T wirklich sehr entspannend.
 
Er will immer noch nur spielen.
 
Und das darf er auch. Er hat sich für den 8700K entschieden und hat damit eine gute Wahl getroffen, stand jetzt. Einzig der Zeitpunkt des Kaufes bzgl. des Preises ist etwas ungünstig gewählt.
Und je nachdem wie lange er die Kiste so belässt, wird er auch keine Probleme bekommen. Möglich, das in ca. 4 Jahren es erste Limitierungen geben kann, wenn die Spiele die dann rauskommen eben wirklich besser skalieren bei mehren Kernen. Aber das ist nur eine Möglichkeit.
Auf jeden Fall wünsche ich ihm viel Spaß mit der neuen Daddelkiste. :D
 
Ich bin mal gespannt, wie sich ein dreiviertel Jahr Materialknappheit auf die Marktanteile auswirkt. AMD dürfte ordentlich aufholen, richtig spannend wird das im Serverbereich.
 
AMD wird sicher noch mehr Prozente Intel abspenstig machen. Aber es gibt ja noch immer genügend die halt bei Intel bleiben und auch bereit sind wieder einen höheren Preis zu zahlen (bin auf die Preise der 8 Kerner gespannt).
Und Serverbereich wird das ganze bestimmt noch etwas länger dauern, da dort Intel ja durch Aktionen versucht den Marktanteil zu sichern. Dort wird der Preisaufschlag durch den Engpass sicher nicht ganz so hart zu Buche schlagen in Punkto Preis. Eher wird die Lieferzeit sich erhöhen bis zur Kotzgrenze.
 
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