AMD Radeon Pro W7600 und Radeon Pro W7500: Neue professionelle Grafikkarten für CAD, 3D-Rendering, Videobearbeitung und maschinelles Lernen

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AMD hat heute zwei neue professionelle Grafikkarten vorgestellt, die Radeon Pro W7600 und Radeon Pro W7500. Beide Karten basieren auf der neuen RDNA 3-Architektur und bieten eine Reihe von Funktionen, die sie für eine Vielzahl von professionellen Anwendungen geeignet machen. Damit rundet AMD die Produktfamilie nach unten hin ab. Eine Radeon W7700 wurde bisher noch (read full article...)
 
im Text steht 16GB Speicher aber die Folien sagen alle 8 ist wohl nen Schreibfehler oder gibts da noch ne andere Variante?
 
Tippfehler :D
 
Basiert die W7600 auf der gleichen Basis wie die RX 7600?
 
1. Auf den großen Workstation Test freue ich mich schon!
2. Die Lücke ist ja nicht nur in der Preisspanne, sondern v.a. auch in der Ausstattung mit VRAM sehr deutlich. Zwischen 8 GB und 32 GB für die nächst größere Karte (die auch 4 Mal so teuer ist) klafft eine Riesenlücke, und die schreit geradezu nach einer 16 GB Karte.
24 GB wären auch schön, aber die Karte würde wahrscheinlich weit über € 1000 kosten, und der nächst größeren Schwester etwas zu nahe auf den Pelz rücken.
3. Und der große Workstation Test wird wohl auch zeigen, wie gut der Treiber Support für die Anwendungen ist. Hoffentlich hat AMD sich hier reingekniet.
 
Hab mir gerade die Folien von AMD angeschaut, und es sieht so aus, daß das VRAM auf den kleinen Karten kein ECC GDDR6 ist. Stimmt das so?
 
GDDR verfügt grundsätzlich über keinerlei ECC-Funktionalität. Auf professionellen Produkten, die ECC implementieren, erfolgt dies über den Speichercontroller. Hierbei wird ein Bereich des VRAM reserviert und für Checksummen verwendet, d. h. der Bereich steht der normalen Verwendung/Applikation nicht mehr zur Verfügung. Der Speichercontroller liest dann den entsprechenden Speicherbereich aus, der geladen werden soll und liest in einer zweiten Leseoperation im reservierten Speicherblock die zugehörigen Checksummen für den eingelesenen Block und führt daraufhin die Prüfsummenberechnung aus und vergleicht diese mit den Checksummen.
Die beiden kleinen Karten werden von AMD als nicht ECC-fähig angegeben, was zwei Gründe haben wird, a) Produktdiversifikation, denn wer echten ECC-Bedarf hat möge auch bitte etwas tiefer in die Tasche langen und b) die beiden Modelle haben eh schon nur 8 GB und der effektiv zur Verfügung stehende Speicher würde sich mit ECC weiter reduzieren. Manch ein Anwender würde das vielleicht gerne in Kauf nehmen und damit kommt man wieder zu Punkt a) zurück, d. h. es ist auch bewusste Produktpolitik.

nVidia handhabt das etwas anders, hier gibt es die kleine RTX A2000 in der 6 GB-Variante ebenso mit ECC-Funktionalität, jedoch sind die Karten vom Marktführer grundsätzlich teuerer. ;-)
 
@Igor Wallossek Im ersten Abschnitt:

wobei zwischen beiden Gruppen nch eine riesige

Ich kaufe ein O für nOch :cool:
 
3. Und der große Workstation Test wird wohl auch zeigen, wie gut der Treiber Support für die Anwendungen ist. Hoffentlich hat AMD sich hier reingekniet.
Treiber ist das eine. Das andere ist das AMD HIP SDK.

Damit können Softwareanbieter Ihren CUDA Code generell lauffähig auch auf nicht CUDA Kompatiblen GPU`s machen. Das wird interessant wie gut das dann performt. Nur denke ich das wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen bis da was kommt.
 
Treiber ist das eine. Das andere ist das AMD HIP SDK.

Damit können Softwareanbieter Ihren CUDA Code generell lauffähig auch auf nicht CUDA Kompatiblen GPU`s machen. Das wird interessant wie gut das dann performt. Nur denke ich das wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen bis da was kommt.
Hypothetisch.

😜😂
 
Wie laut ist bei solchen Karten die Kühlung? Ist ja alles ziemlich kompakt + Blower. Sind die für 9 Stunden / Tag konzentriertes und ungestörtes = leises Arbeiten ausgelegt?

So dünn ist dazu prädestiniert, gleich ein paar nebeneinander in eine WorkStation zu stecken - dürfte dann aber ziemlich laut werden.
 
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