Intel veröffentlicht das "13th and 14th Generation K SKU Processor Instability Issue Update"

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Ich habe mich bisher nicht zu den mittlerweile allgegenwärtigen Untersuchungen und Erklärungen zu den Problemen mit Intels K-CPUs der 13. und 14. Generation geäußert, weil reine Spekulationen nichts bringen außer noch mehr Spekulationen. Da ich zudem bei allen Launch-Reviews und auch im privaten Arbeitsalltag keine speziellen „OC-Features“ bestimmter Mainboardhersteller nutze, sondern die eher konservative Interpretation bevorzuge, bei der die angegebenen Herstellerspezifikationen auch bereits ab Werk eingehalten werden, hatte ich die diskutierten Probleme auch nie. Nur kann man schlecht über etwas schreiben, das man nur vom Hörensagen kennt, einen aber (bisher) selber nicht betrifft. Wenn dann Mainboardhersteller A oder B unbedingt […] (read full article...)
 
Das nun auch nicht, da würden bei multicorelastigen Games wie Horizon Forbidden West ordentlich die fps runtergehen.
mindestens 120W, besser 180W, dürfen es schon sein.
180W sind GPU-Territorium. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum Intel es nicht gebacken bekommt, effiziente CPUs zu bauen. Bei AMD bekomme ich praktisch dieselbe Leistung (wenn wir über Spiele reden sogar meist mehr) bei halber Leistungsaufnahme. Und offensichtlich muss bei Intel ja immer getrickst werden, um überhaupt auf die beworbene Leistung zu kommen – ich erinnere da nur an die nachträglich eingeführten Mitigations gegen externen Zugriff. Und jetzt wieder eine Sache, die die Leistung steigert, aber auf Kosten der Kunden. Und nein, ich finde wir können hier nicht nur auf die Mainboard-Hersteller zeigen. Intel hat das ja offensichtlich alles zugelassen, somit trägt das Unternehmen ebenfalls Verantwortung.
 
Ja, so einen "boxed Kühler" (Luft!) der ohne Probleme mit 253 W fertig wird hätte ich gerne mal gesehen

Ich bin eine Woche über meine Abgabefrist für den Lesertest eines Listan 270W Luftkühlers. Der Luftkühler ist um einiges ruhiger als mein NH-D15. Ich bin auch beim ÜBerlegen wie ich es fertigstelle. Ich habe aber extreme Bedenken mit den 270W Angabe des vermarketeten Produkts "Be Quiet" Dark Rock Pro 5". Ich teste mit einem minimalen Setup, auf einer Einstiegsplatine mit einem Einstiegsprozessor, Ryzen 7600x auf einem ASUS X670 Prime-P Mainboard.

ein anderer Kühler:

Der NH-D15 hatte Probleme mit 4x Ryzen 5800X auf einem MSI b550 Gaming EDGE WIFI mit verschiedenen RAM Modulen, die gleichen Probleme mit Ryzen 7600x auf einem ASUS X670 Prime-P Mainboard. Die Wattangaben sind leider nicht brauchbar bzw. nicht zu vertrauen. Für einen Ryzen 3 3100 den ich dann zum Schluss hatte, ist der NH-D15 im Passivbetrieb brauchbar, für alles andere würde ich unter einer 420 AIO von Arctic Liquid Freezer II oder III Serie nichts verbauen.
 
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum Intel es nicht gebacken bekommt, effiziente CPUs zu bauen.

Andere Zwischenspeicher Architektur, benannt als Cache.

Halbe und ganze Prozessoren, anstatt einheitliche Prozessoren.
Meine Software unterstützt diese E-Cores nicht, ich kann diese nicht einsetzen im Alltag. Ich müsste die E-Cores oder die P-Cores dauerhaft deaktivieren.

Amd denkt da weiter, verwendet dieselben REchenkerne aber mit unterschiedlichen Cache. Da sehe ich dann eher keine Probleme mit der Software die den Prozessor dann benutzt. Die kleinere Cache Größe führt nur eher zu minderer Rechenleistung aufgrund Cache Misses.
 
Zu diesem Thema kommt von mir noch ein kleines Bömbchen. Intel hat nämlich heimlich die Specs in den Whitepapers geändert und die aktuelle Baseline aus den Patches ist die von 20... Dazu wurden diverse Dokumente online gelöscht. :D

Es ist brutal, dass sich Leaks als standfester erweisen, als aktuelle Unmsetzungen :p

Stay tuned
 
Es ist generell ein Wahnsinn was man heutzutage " glaubt " an Leistung in wärem umwandeln zu müssen .
Niemand geht den Weg einen auf Effizienz getrimmten Prozessor / GraKa per default auszuliefern . Es geht immer nur um sinnlose Benchergebnise welche an sich schon eine größere Leistungssteigerung suggerieren als man wirklich hat oder braucht .
Dabei tut man so als wäre Energie im Übermaß vorhanden und müsste nicht erst produziert werden ( was IMMER gegen die Umwelt geht ! ).

Es wird zwar immer schön angeführt " der neue Prozessor xxx ist entweder um das x-fache schneller oder um das y-fache effizienter " allerdings kommen die Dinger IMMER NUR mit x-fach schneller an den Ladentisch und niemals mit y-fach effizienter .

Ich gehe davon aus daß nicht mal 50% der Konsumenten irgendwelche Einstellungen im Bios vornehmen da sie sich nicht auskennen . Dieser Teil ist aber sicherlich nicht derjenige welche die Leistung wirklich brauchen würe .

Diejenigen die Wissen wie undervolting Funktioniert sind die Glücklichen , denn Sie wissen wie viel Leistung sie wirklich benötigen und snd zufrieden mit einem Effizeinten und nachhaltigen Produkt ( und wissen sie sind keine PROFI-Zocker , oder es ist egal wenn 7-zip 3sek länger braucht um ein File zu packen . Der Rechner läuft ja sowieso zum großteil im Leerlauf ... oder zumindest ein großteil der Prozessorkerne )
 
Intel hat super CPUs, wenn sie vernünftig betrieben werden. Natürlich möchte Intel die besten und schnellsten CPUs haben und wenn die MB-Hersteller noch fast 10% herauskitzeln, kommt das auch intel bei den Reviews zugute, damit will ich natürlich Intel nicht unterstellen die die Augen bewusst geschlossen zu haben ;-)
"Super" Marketing Cores ...
 
Ich habe zum Thema Load Line auch schon mal was geschrieben, das ist alles so komplex, dass man wirklich eine sehr gute Übersicht benötigt, was man da manuell einstellt und was besser nicht. Damit meine ich auch die sehr intransparenten "Voreinstellungen" der Boardhersteller.

Xaver hatte auch mal einen ziemlich umfangreichen Test, der wunderschön zeigt, dass der Normalanwender glatt überfordert ist:

Intel Prozessoren ab der Generation Haswell, die 2013(!) eingeführt wurde, sind mit jeder Generation anfälliger für thermische Überlastung als frühere Generationen.

Die Verkleinerung der Fertigungstechnologie von 22 nm auf 14 nm und später auf 10 nm, die zu einer höheren Leistungsdichte und damit zu einer höheren Wärmeentwicklung pro Fläche führt.

  • Die Verwendung von Thermal Interface Material (TIM) anstelle von verlötetem Metall zwischen dem Prozessor-Die und dem Heatspreader, welcher eine geringere Wärmeleitfähigkeit hat und mit der Zeit an Effektivität verliert. Teilweise wurde dieser Schritt ja zurückgenommen, aber das Delidding ist ja nach wie vor ein Thema für bestimmte Interessengruppen.
  • Die Einführung von Turbo Boost, TVB usw. die die Taktfrequenz des Prozessors dynamisch erhöht, wenn mehr Leistung benötigt wird, aber auch mehr Wärme erzeug sowie die Einführung von Hyper-Threading, die die Anzahl der virtuellen Kerne verdoppelt, die parallel arbeiten können, aber auch mehr Strom verbrauchen und mehr Wärme erzeugen.
  • Die Einführung und das immer wieder Anhebung der maximalen Stromaufnahme per der PL1, PL2, TAU. Die angegebenen TDP-Größen sind heutzutage eigentlich nur Makulatur.
  • Die Seit Jahren gelebte Praxis bei den ZX90 Chipsatzbasierten Mainboards für den Endkundenmarkt die Spezifikationen bei der Stromaufnahme zu ignorieren. Intel hätte dazu bereits spätestens ab Gen. 8/9 einschreiten können, hat es aber nie (öffentlichkeitswirksam) getan.
Nun ist die Technik eben ausgereizt, und damit rächen sich diese Designentscheidungen.
OEM-Fertig-PC’s wie ein HP Elitedesk usw. haben diese Probleme selten, da werden auch die K-Prozessoren von dem BIOS rigoros auf die Intel-Spezifikationen eingebremst.
 
Ja, das Thema Load Line Calibration ist ja an sich auch schon ein uraltes Thema und war immer gut, die CPU langsam aber sicher abzutöten.
Bei den 7950x und der 3D variante haben die Mainboard Hersteller es ja auch so weit getrieben, das einige CPUs schmolzen und andere wahrscheinlich bleibende Schäden/ Lebenserwartungseinbußen bekommen haben, ohne das der Anwender aktiv dazu beigetragen hat. Es reichte ja, einfach DDR 5 6xxx rein zu setzen und das Mainboard haute da Spannung rauf wie nichts gutes.
 
Nur die völlig unbedarften Selbstbauer lassen ihren 13900K/14900K saufen wie er will (bzw. wie der Mainboardhersteller es vorgibt).
Die OEM-PCs sind eh enger reguliert, wenn nicht, ist der OEM-Hersteller schuld. Die meisten Selbstbauer informieren sich schon darüber, was für ihre CPU gut ist und was nicht. Und Infos wie man die CPU sparsamer und kühler bekommt gab es genug, bei Youtube, vielen Hardwareseiten und in Foren. Die CPU hat sich bei mir bewährt, zum Spielen, Video-Decodieren und in CAD Programmen.
 
Nur die völlig unbedarften Selbstbauer lassen ihren 13900K/14900K saufen wie er will (bzw. wie der Mainboardhersteller es vorgibt).
Die OEM-PCs sind eh enger reguliert, wenn nicht, ist der OEM-Hersteller schuld. Die meisten Selbstbauer informieren sich schon darüber, was für ihre CPU gut ist und was nicht. Und Infos wie man die CPU sparsamer und kühler bekommt gab es genug, bei Youtube, vielen Hardwareseiten und in Foren. Die CPU hat sich bei mir bewährt, zum Spielen, Video-Decodieren und in CAD Programmen.
Schoen waers...

Wie gesagt, bei AMD letztes Jahr nuetzte dir das gar nichts. Selbst wenn du mit dem Curve Optimizer runter geregelt hast bei der CPU Spannung, wurden ja durch die Mainboards zu hohe Spannungen gesetzt fuer Speichercontroller & Co, wenn du Pech hast.
 
So wenig es die OC-Gemeinde es haben will, aber für mich sind die K-Prozessoren obsolet. Und jegliches OC fürn ....
Das Mainboard soll die Vorgaben vom CPu-Hersteller stringent umsetzten. Was es bringt?
Die Sicherheit für den Betrieb. Und zumindest die Grundlage, im Falle eines Defektes entweder Intel oder den Mainboardhersteller heranziehen zu können...
 
Wie gesagt, bei AMD letztes Jahr nuetzte dir das gar nichts.
Das stimmt. Hier ist ja von Intel die Rede, da gibt es seit Anfang 2023 genug Tipps zum Runtersetzen der Spannung und Eindämmen der Leistung, jeder Intel Besitzer den ich kenne hat sich da schlau gemacht, oder spielt halt nur Benchmarks und nimmt schnellere Alterung und hohe Temps in Kauf.
 
Niemand geht den Weg einen auf Effizienz getrimmten Prozessor / GraKa per default auszuliefern . Es geht immer nur um sinnlose Benchergebnise welche an sich schon eine größere Leistungssteigerung suggerieren als man wirklich hat oder braucht .
Nun ja, der gesamte Smartphone- und Tabletmarkt (und bei Apple würde ich sogar das gesamte Angebot miteinbeziehen) macht ja eigentlich genau das. Die Schande ist, dass davon praktisch nichts im Desktopsegment ankommt. Einen 7800X3D mit Apple M3 drauf (oder vergleichbar) wäre sicherlich ein Kassenschlager, sofern die Software das Ding dann auch nutzen könnte – von Windows gibt es aber meines Wissens z.B. bereits eine ARM-Variante, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so unmöglich ist.

Im Prinzip wäre es halt super cool, wenn es für den tagtäglichen Betrieb einen echt effizienten Prozessor gäbe, und dann für rechenintensiven Kram den „zuschaltbaren” Gaming-Prozessor (oder wie auch immer).
 
von Windows gibt es aber meines Wissens z.B. bereits eine ARM-Variante, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so unmöglich ist.
Da gibt es doch demnächst die Snapdragon Windows Tablets und Netbooks. Zum vernünftigen Spielen muss es dann aber eine dedizierte Grafikkarte sein, auch Apple ist da recht eingeschränkt was 3D betrifft. Ich bleibe bei meinem Intel, bis Ryzen 9000 mich vielleicht eines besseren belehrt. In dem was ich über den Tag am meisten nutze (den Idle-Betrieb) bin ich mit dem Raptor Lake und der Nvidia deutlich besser aufgehoben als bei AMD.
 
Zuletzt bearbeitet :
Intel ist hier also nicht wirklich aus der Nummer raus. Insbesondere, da viele sich nicht die Mühe machen, die Werte zu hinterfragen und bei UEFI-Updates ggf. auch die Defaultwerte wieder gesetzt werden.

Cunhell
Solange Intel offiziell den 350W Modus innehat für die CPUs, können die mir sonst was erzählen. Intel wusste, was das Risiko ist, aber selbst Intel hat ja mit dem berühmten 4096W Mode geworben, sonst hätte man Asus schon lange auf die Finger gehauen.
Mir zeigt Intel eindrucksvoll in dem PR Management, was man Nicht kaufen sollte.
 
Selbst wenn Intel und Hersteller das Limit im Bios setzen würden, würde es immer jemanden geben der sich dann ein Custom Bios schneidert und die Limits aushebelt. Man muß ja den längsten Benchmark Balken haben. Wenn bei den AMD CPUs über PBO und Allcoreboost die Limits ausgereitzt bzw überschritten werden interessiert es die Leute auch nicht und die Elektromigration wird auch bei AMD dadurch gefördert.
Das lustige ist wenn die ganzen Hardcore AMD Fans über den Verbrauch und elektronischen Verschleiß bei Intel reden und dann ne 3090/4090/7900XT /7900XTX über Custom Bios oder Powerlimit- ausreitzung/erhöhung übertakten auf Teufel komm raus. Die bescheißen und beschimpfen sich selbst. Wenn es keine Offenen Limits geben würde die in Eigenverantwortung gesetzt werden können, dann verkaufen Hersteller keine Hochpreisige Hardware. Und das betrifft alle , egal ob NVidia, AMD oder Intel. Dann würden alle nur noch fertig PCs kaufen und eine gesammte Hardware enthusiasten Comunity wäre obsolet.
 
Zuletzt bearbeitet :
Wie machen das eigentloich die Häuslebauer ähh Komplettsystemhersteller wie Dubaro/etc oder die Zusammenbauer von Mindfactory/etc ?
Ist da bekannt ob die alle Systeme mit Standardoptionen ausliefern (also Vollgas bei Intel) oder stellen die üblicherweise korrekte Powerlimits ein?
 
Intel Prozessoren ab der Generation Haswell, die 2013(!) eingeführt wurde, sind mit jeder Generation anfälliger für thermische Überlastung als frühere Generationen.

Die Verkleinerung der Fertigungstechnologie von 22 nm auf 14 nm und später auf 10 nm, die zu einer höheren Leistungsdichte und damit zu einer höheren Wärmeentwicklung pro Fläche führt.

  • Die Verwendung von Thermal Interface Material (TIM) anstelle von verlötetem Metall zwischen dem Prozessor-Die und dem Heatspreader, welcher eine geringere Wärmeleitfähigkeit hat und mit der Zeit an Effektivität verliert. Teilweise wurde dieser Schritt ja zurückgenommen, aber das Delidding ist ja nach wie vor ein Thema für bestimmte Interessengruppen.
  • Die Einführung von Turbo Boost, TVB usw. die die Taktfrequenz des Prozessors dynamisch erhöht, wenn mehr Leistung benötigt wird, aber auch mehr Wärme erzeug sowie die Einführung von Hyper-Threading, die die Anzahl der virtuellen Kerne verdoppelt, die parallel arbeiten können, aber auch mehr Strom verbrauchen und mehr Wärme erzeugen.
  • Die Einführung und das immer wieder Anhebung der maximalen Stromaufnahme per der PL1, PL2, TAU. Die angegebenen TDP-Größen sind heutzutage eigentlich nur Makulatur.
  • Die Seit Jahren gelebte Praxis bei den ZX90 Chipsatzbasierten Mainboards für den Endkundenmarkt die Spezifikationen bei der Stromaufnahme zu ignorieren. Intel hätte dazu bereits spätestens ab Gen. 8/9 einschreiten können, hat es aber nie (öffentlichkeitswirksam) getan.
Nun ist die Technik eben ausgereizt, und damit rächen sich diese Designentscheidungen.
OEM-Fertig-PC’s wie ein HP Elitedesk usw. haben diese Probleme selten, da werden auch die K-Prozessoren von dem BIOS rigoros auf die Intel-Spezifikationen eingebremst.
Die Rückportierung der Sunny Cove Architektur von 10 nm auf 14 nm+++ (usw) für Rocket Lake wurde ja gemacht , weil der damalige 10 nm Knoten nicht die erwünschten Geschwindigkeiten erreichen konnte. Dabei wurden auch deutlich größere Abstände/breitere Strukturen (mehr Fläche pro Millionen Transistoren) gewählt, als die vorherige 14 nm Generation hatte.
Ich denke auch, daß Intel und andere sich entscheiden müssen, ob sie insgesamt höhere Leistung mit mehr Transistoren und effizienterem Silizium (in kleinen Strukturen) oder mit roher Gewalt (hohe Frequenzen und viel Energieverbrauch) realisieren wollen.
Mir persönlich sind deutlich effizientere Prozessoren mit vielleicht 10-15 % weniger maximaler Single Thread Leistung lieber.
 
Ich kann hier nur von der eigenen Vorgehensweise bei den (wenigen) Sockel 1700 Systemen im Bestand berichten. Manuell eingestellt wurde immer PL1, PL2 und ICCmax. Der Rest blieb unangetastet. XMP halt noch an. Im Falle der 14900K war das jeweils 253 W sowie 307 A. Das hat ausgereicht, um die CPUs wunderbar luftkühlen zu können mit den Noctua-Kühlern. Aber der mitunter geringe Leistungsverlust im CB23 war schon zu sehen, im Alltag und bei den Kunden aber nicht merkbar. Den Kunden war hier sowieso ein stabiles System wichtiger als die letzten paar %. Ausfälle oder Abstürze bislang keine. Sind halt Miet-PCs, so gesehen halt auch ein anderer Umgang als die typischen Dubaro-Fertig-Dinger,
 
Wie machen das eigentloich die Häuslebauer ähh Komplettsystemhersteller wie Dubaro/etc oder die Zusammenbauer von Mindfactory/etc ?
Ist da bekannt ob die alle Systeme mit Standardoptionen ausliefern (also Vollgas bei Intel) oder stellen die üblicherweise korrekte Powerlimits ein?
Wäre in der Tat interessant. Wobei ja die Standard Einstellungen von Intel eben nicht die Extremwerte waren, die einige MB Hersteller ab Werk eingestellt hatten. Intel hatte denen allerdings auch nicht untersagt, es so an den Kunden zu liefern.
 
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